Film & Fernsehen

Einträge 25 bis 28 (von insgesamt 209 Einträgen)

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Die Habsburger

Samstag, 24.04.2004 14.00 - 14.45 h 3sat
Zwischen Escorial und Hradschin - Das geteilte Erbe Dokumentarreihe, ßsterreich, 1993
Die spanische Linie der Habsburger wird durch Philipp II. repräsentiert. Im Escorial laufen alle Fäden der Macht zusammen. Er ist Palast und Kloster zugleich, monumentaler Ausdruck der engen Verbindung von Staat und Religion. Zur gleichen Zeit residiert in der Prager Burg Rudolf II., den schönen Künsten hingegeben, doch als Herrscher unfähig, die religiöse und nationale Spaltung im Reich zu verhindern.

Angezeigt vom 17. Apr. 2004 bis zum 25. Apr. 2004 - TV2 Robot   Nachricht
Verschollen im Sandmeer - Die Armee des Kambyses

Montag, 19.04.2004 15.15 - 16.00 h ZDF
Seit einigen Jahren untersucht das Forscherteam Tom Barne und Galye McKinnen die Wüstenregion um die Große Sandsee. Anhand von Dokumenten und archäologischen Hinterlassenschaften versuchen sie, den Weg zu rekonstruieren, den die königliche Armee einst nahm. Die aufwändige Dokumentation ist eine spannende Spurensuche im Glutofen ßgyptens, in zahlreichen Archiven und den Museen Kairos. In Interviews berichten Experten über den neuesten Stand der Wissenschaft. Darüber hinaus erhält der Zuschauer Einblick in die Geschichte einer Zeit, als die Perser mit harter Hand über das Land am Nil herrschten.
Irgendwo inmitten der westlichen Wüste ßgyptens verschwand vor mehr als 2500 Jahren das legendäre Heer des Perserkönigs Kambyses - verschluckt von den Massen der Großen Sandsee. Wie der griechische Geschichtsschreiber Herodot berichtet, zog die Armee im Auftrag des gnadenlosen Eroberers um 520 vor Christus von der im Süden gelegenen Oase Kharga in Richtung Siwa, um den Ort mitsamt seinem berühmten Amun-Heiligtum dem Erdboden gleich zu machen. Auf halbem Weg in den Norden, gerade als die Soldaten das Frühstück einnahmen, habe sich ein gewaltiger Sandsturm erhoben, der die 40000 Männer unwiederbringlich unter sich begrub, heißt es weiter. Eine Tragödie, die den Bewohnern der Oase Siwa wahrscheinlich das Leben rettete - vorausgesetzt, die ßberlieferung Herodots entspricht den Tatsachen. Dafür aber fehlen bis heute handfeste Beweise.
So steht das mysteriöse Verschwinden der mannstarken Armee nach wie vor im Brennpunkt der Forschung. Wissenschaftler und Abenteurer haben immer wieder den Weg in die Libysche Wüste gefunden, um nach Spuren der verschollenen Truppe zu suchen. Nicht nur den deutschen Entdecker Gerhard Rohlfs, auch den ungarischen Agenten und Wüstenforscher Ladislaus Almasy zog es in die unwirtliche Region - besessen von der Idee, das Geheimnis endlich zu lüften. Zwar entdeckte er vom Heer des Kambyses errichtete Alamate, gewaltige Wegweiser aus Stein, doch die persische Streitmacht oder wenigstens ßberreste davon fand er nicht.

Angezeigt vom 17. Apr. 2004 bis zum 20. Apr. 2004 - TV2 Robot   Nachricht
Wege aus der Finsternis - Europa im Mittelalter

Sonntag, 25.04.2004 19.30 - 20.15 h ZDF
Von Städten und Kathedralen
Seine Leidenschaft ist die Erkundung und Beschreibung der Welt. Heinrich Schuder ist Kosmograph, unterwegs in geheimer Mission: In Venedig soll er für die Stadt Nürnberg Seekarten kopieren, denn der Rat will zusammen mit den Portugiesen in den Indienhandel einsteigen. Er soll aber auch herausfinden, was es Neues gibt auf dem Rialto. Doch wissenschaftliche Neugier ist kein ungefährliches Unternehmen.
Die Welt des Mittelalters ist im revolutionären Umbruch: Großstädte schießen wie Pilze aus dem Boden, der Fernhandel kommt auf Touren, die Seefahrt bricht zu neuen Kontinenten auf. Da braucht man Informationen und Wissen. So erkundet Heinrich Schuder, warum die venezianischen Kaufleute kein Bargeld für ihre Geschäfte brauchen: Sie haben das Girokonto erfunden und den Wechsel.

Angezeigt vom 17. Apr. 2004 bis zum 26. Apr. 2004 - TV2 Robot   Nachricht
Das Geheimnis der Himmelsscheibe

Mittwoch, 21.04.2004 21.05 - 22.00 h 3sat
Ein Sensationsfund aus der Bronzezeit Dokumentation, 2003
Kein Fundstück der europäischen Vorgeschichte ist rätselhafter als die \"Himmelsscheibe von Nebra\". Der zwei Kilogramm schwere Bronzediskus aus Sachsen-Anhalt soll mehr als 3.600 Jahre alt sein. Er trägt die älteste astronomische Darstellung der Menschheit. Und mit ihm hofft man Licht in das Dunkel der Vergangenheit einer der dichtesten archäologischen Stätten Europas zu bringen: den Ziegelrodaer Forst. Hunderte Hügelgräber und Dutzende Wallanlagen verweisen auf prähistorische Besiedlung dieser Gegend. Nicht nur die historische Geschichte der Himmelsscheibe ist faszinierend, sondern auch ihre Fundgeschichte: Die Scheibe aus der frühen Bronzezeit wurde zusammen mit Prunkschwertern, Beilen und Schmuck im Juli 1999 im Wald von Ziegelroda von Raubgräbern entdeckt. Durch eine Beschlagnahmung gelangten die Stücke im Februar 2002 in die Hände der Schweizer Behörden, die die Objekte dem Land Sachsen-Anhalt zurück gaben.

Angezeigt vom 17. Apr. 2004 bis zum 22. Apr. 2004 - TV2 Robot   Nachricht

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