Thema als Feed (RSS 2.0) Thema als Feed (ATOM 1.0) Der Sängerkrieg in Tempus vivit

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Eintrag #1 vom 08. Jun. 2002 02:32 Uhr Carsten Baumann   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Der Sängerkrieg

auf der Wartburg ist allen bekannt. Wer soll nicht alles dabei gewesen sein? Walther von der Vogelweide, der Thannhäuser, Heinrich von Veldecke, Herr Klingsor von Ungarland, und so weiter, und so fort!
Was für wundervolle Lieder sind da ersonnen worden. Neue Texte wurden vorgetragen. Alte auch. Neue Melodien entstanden. Hauptsächlich wurden alte Weisen für neue Lieder verwendet.
Weise Greise und liebliche Jungfern saßen auf dem Balkon, um den Kunstgenuß zu erleben.
Außerdem gab es eine Stimmung, wie bei einer Fußball - Weltmeisterschaft. Denn schließlich ging es um nichts geringeres, als um den Sieg ….
im Sängerkrieg …
auf der Wartburg
Was für eine künstlerische Herausforderung.
Werinhard

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Eintrag #2 vom 08. Jun. 2002 02:34 Uhr Carsten Baumann   Nachricht

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Und jetzt zum Sängerkrieg in Tempus Vivit!
Die Besten der Besten sind aufgefordert, ihr bestes zu geben!
Werinhard

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Eintrag #3 vom 08. Jun. 2002 02:46 Uhr Carsten Baumann   Nachricht

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Ich mache den Anfang, ganz sicher, den Sieg davon tragen zu können:
Der niederen Minne im Pferdestall,
der fröhnte Junker Parzival!
Die Nacht war schwarz, nicht ein Sternlein stand!
Der Junker war außer Rand und Band!
Er rackerte sich ab, mit Müh,
das Beinkleid hing ihm auf die Knie!
Justamente wurde er gestört,
er spürte im Genick ein Schwert!
Hinter ihm da stand ein Ritter
und der sprach zum Junker bitter:
Junker, hört! Ich bin empört!
Was Ihr da minnet, ist mein Pferd!
Werinhard, des Kaisers liebster Possenreißer

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Eintrag #4 vom 08. Jun. 2002 09:39 Uhr   Nachricht

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das Pferd ward darob nicht erfreud,
und tratt dem Ritter ins Geläut
der Blechmann als dann nun hinne,
der Weg war frei für Junkers Minne
´s ist Pferdeglück in jedem Stall
hast Du ein freund wie Parsival
Olaf das Lamm

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Eintrag #5 vom 08. Jun. 2002 21:17 Uhr Axel Stückrath  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Axel Stückrath eine Nachricht zu schreiben.

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Da ich unweit der Wartburg das Licht der Welt erblickt habe, werde auch einen zum Besten geben:
Drei Laub auf den Linden blühen als wohl - jawoll.
Sie tät viel tusend Sprünge tun, ihr Herz ist freudevoll - ich gönns dem Maidlein wohl.
Sie hat ein rot Mündelein und zwei ßuglein klar - so klar.
Auch ein schneeweiß Leibe, dazu güldenes Haar, daß zieret sie fürwahr.
Drei Laub auf den Linden blühen als wohl - jawoll.
Ich tät viel tusend Sprünge tun, mein Herz ist freudevoll - s´liegt an dem Maidlein wohl.
Dominis Vobiscum Wenzel zu Suntraha

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Eintrag #6 vom 09. Jun. 2002 11:32 Uhr Nathalie Sievert   Nachricht

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Ich lieg des nachts in meiner Kammer
und es erfüllt mich großer Jammer
Wie sehn ich mich nach Schlaf und Ruh
und doch tu ich kein Auge zu
Was dröhnt und brummt in meinen Ohren?
Oh, lieber Gott, ich bin verloren!
Gewiß ein großes wildes Tier
das trachtet nach dem Leben mir
Verzweifelt ring ich meine Hände
nimmt diese Qual denn gar kein Ende?
Voll Todesmut beschließ ich kühn
der Sache auf den Grund zu gehn
Ich tret zum Fenster um voll Grauen
der Bestie ins Aug zu schauen
Im Mondschein erblick ich ein vertrautes Gesicht
ein schöneres gibt es nicht
Was ist`s nur, das so schaurig klingt?
Ach so, mein Süßer SINGT!
von Thordis Siegel

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Eintrag #7 vom 09. Jun. 2002 13:56 Uhr Carsten Baumann   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Jury

Nachdem die erste Runde nun so schön angelaufen ist, beruft die Festivalleitung hiermit Ruth M. Hirschberg, Ronald Vetter, Amelie Ganz, Alex Klenner, Aisling, Joachim Meinicke, Angherad Beyer, Dietrich Pott und Eva Rost in die Jury!
Falls eine/r der Genannten selbst mit einem Beitrag am -Grand Prix de Tempus vivit’ teilnehmen möchte, scheidet er/ sie selbstverständlich aus der Jury aus und darf eine/n Nachfolger/ Nachfolgerin benennen.
Pater Anselm Rauch, diplomierter Festivalgestalter und Prominenten-Seelsorger

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Eintrag #8 vom 10. Jun. 2002 06:43 Uhr   Nachricht

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Hallo Nathalie,
und so sah das von unten aus.
durch Dornenhecken stieg ich zu ihr
und meine Kleidung ward zerschlissen
ich kroch durch den Schlamm wie ein Tier
der Wachhund hat mich halb zerbissen
nun gewahr ich ihres Zimmers Licht
und den Schattenriß der Schönen
ein schön´ren Anblick gibt es nicht
und ich laß´meine Stimme dröhnen
ich sing so laut ich eben kann
ich sing um alles in der Welt
oh erwählt sie mich doch nur zum Mann
denn diese Frau hat Geld
Olaf das Lamm

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Eintrag #9 vom 13. Jul. 2002 22:30 Uhr Carsten Baumann   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Eine Parzival - Variante

Herzeloide sprach zu Parcival:
"Vermeid die Gifte, überall!
Ziehst Du in die Welt hinein,
Gedenke dieser Worte mein:
Daß egal, wo Du auch bist,
Du nicht bei McDonald ißt!
Meid’ Huhn und Fisch und Rind,
weil sie voll von Erregern sind!
Laß auch Lamm und Hammel sein -
und die Hände weg vom Schwein,
weil Dir manch schwere Brüste,
am Leibe wachsen müßte,
hättest Du Fleisch Dir einverleibt,
das ein Hormon zum Wachstum treibt!"
Da gab zurück Jung Parcival:
"Lieb Mütterlein, das weiß ich all!
Auch lasse ich vom Soja - Strauch,
und gen - manipuliertem Weizen auch!
Den Wein, der voll von Fungizid,
und anderm ungesunden Schiet,
laß ich, wie Bier, Formaldehyd
mindert meinen Appetit!
Bohne, Erbs’, Karotte, Lauch
und Kohl, kauf von Demeter ich auch!
Dem Fleisch entsag’ ich, so ist’s gut,
wie manch frommer Mann es tut,
bis auf eins: Ich bin nicht doof:
Freilaufend’ Katz’ vom Bio - Hof!"
Gruß von Carsten

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Eintrag #10 vom 14. Jul. 2002 22:34 Uhr Hans Joachim Oberländer  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Hans Joachim Oberländer eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht GEMA

Räusper " hüstel "
Liebe Freunde,
wir nehmen wohlwollend zur Kenntnis, welch sprühende Fantasie hier vetreten ist.
Wir, die GEMA (Gewerkschaft ehrenwerter mittelalterlicher Assasinen),legen euch nahe, euer Liedgut uns zum Schutz zu übergeben.
Wir bieten euch Schutz vor Mongolischen Schnellvervielfältigern !!
Wahlweise übernehmen wir auch gerne die Vermarktung eurer Texte unter so klangvollen Namen wie Wolfram von Eschenbach, Chrétien de Troyes oder Julien de Thionville.
Wahlweise vertont durch bekannte Größen wie Raffaello Sigulum, Dietiero Bohlinsky oder Francesco di Farian.
Ihr werdet vielleicht mit dem einen oder anderen Taler belohnt, was haltet ihr von zwei hundertstel des von uns erzielten Gewinnes? -räusper- abzüglich unserer Auslagen, Plagiatsgebühren, Pergaroidkopien-hüstel- und selbstverständlich den GEMA Gebühren(ist ja wohl selbstredend).
-säusel- Und vergesst nicht, die GEMA hat ihre Ohren überall!!!
""grinsend einer schwarzen Katze mit weissem Notenschlüssel den Rücken kraulend""
hehe
Don Giuliano "Megafono Tinituso" Gema

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Eintrag #11 vom 15. Jul. 2002 11:02 Uhr Axel Stückrath  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Axel Stückrath eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht GEMA-Song

Der GEMA-Song (nach der Melodie: Theo, spann den Wagen an…)
Trossi, nimm die GEMA an,
dann fangen wir alle hier zu singen an,
schütze unsre Lieder,
schütze unsre Lieder.
Trossi, nimm die GEMA an…
Doninis Vobiscum

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Eintrag #12 vom 15. Jul. 2002 12:06 Uhr   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Ode an einen Troßmeister

Dein´Troßmeister sollst Du ehren
kein Wunsch sollst Du ihm je verwehren
Du sollst ihn lieben, sollst ihn achten
jed´seiner Worte als Gottesurteil betrachten.
Stehts sollst Du nach seinem Sinne flöten
wiedersprich ihm nicht (seine Stimme kann töten)
Du sollst stehts aufpassen beim gehn
er ist nicht groß, man kann ihn übersehn
Doch bist Du erstmal draufgetretten
so kannst Du nur noch eines: beten
Wenn er läst seine Stimme beben
in drei Meilen Umkreis erlischt alles Leben
Auch hat er seine Stimme auf CD brennen lassen
das spühlte Geld in seine Kassen
Manch Diktator bot jede Menge ßre
man benutzt sie dort erfolgreich für Verhöre
Drum lieber Leser, ließ und schnall es
DU bist nichts und ER ist alles
Olaf

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Eintrag #13 vom 15. Jul. 2002 13:21 Uhr   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Aus dem Leben eines Troßmeisters

Tja lieber Hajo, danke für Deine Mail. Ich bin der Meinung, daß wenn Du mich schon zu Katzenfutter verarbeiten willst soll es sich wenigstens lohnen. Deshalb hier aus den Geheimarchiven des Vatikan:
Aus dem Leben eines Troßmeisters / Teil 1
Die Welt war in Dunkelheit getaucht
und durch die Gassen spielt der Wind
des Troßmeisters letzter Keks war aufgebraucht
er friert und zittert wie ein Kind
Allein war er, in einer tiefen Schlucht
den Rand er nicht zuerklimmen vermochte
allesmögliche hatte er schon versucht
wegen des Mißerfolgs vor Wut er kochte
Aus Angst und Zorn er jämmerlich nun schrie
auf das zu ihm wohl Hilfe eile
erbärmlich schlotterten die Knie
und es dauerte eine Weile
Am oberen Rand da sah er nun
alsbald ein Teil der Weggefährten
er hielt sie an nicht auszuruhn
und diese nach seiner hand begehrten
Die Hände in einander schlugen
mit aller Kraft stämmten sie sich rein
alsbald konnt er schon über den Rand lugen
Hurra, endlich oben auf dem Bordstein
Olaf das Lamm

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Eintrag #14 vom 15. Jul. 2002 13:57 Uhr Carsten Baumann   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Warum nur lassen sich Psychopathen immer mit einer Katze abbilden?

Hi, Hajo!
Williams! John Williams! Ich will eine Vertonung von JOHN WILLIAMS!Mit vielen Streichern, Bläsern und einem Cello - Solo, das die Helden - Person versinnbildlicht!
Außerdem erwarte ich 90% der Gesamteinnahmen, sonst - hüstel, räusper - könnte ich mich dazu hinreißen lassen, einen Spottgesang auf Euch zu verfassen … scheint gerade on vogue zusein …
mit runzelnder Stirn
Pater Costa Cordalis

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Eintrag #15 vom 15. Jul. 2002 14:58 Uhr   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht ein hab´ich noch

Aus dem Leben eines Troßmeisters / Teil 2
Es war einmal im Heil´gen Land
da wurde Jericho berannt
Josua brüllte, wir ruhn nicht eher
bevor wir drin sind, wir Hebräer
Doch für Jericho´s neue Mauer
war die Garantie wohl noch von Dauer
Die Israelis versuchten so manche Sachen
die Kanaaniter die mußten lachen
Doch trotz der Juden harten strebens
war die Mühe stehts vergebens
So sprach dann Gott zu Josua
ich biet dir meine stärkste waffe dar
um diese Hilfe hast du lang gebeten
Hurra, rief Josua, endlich Trompeten
Trompeten? Hast im Hirn nur Kleister
sprach Gott, was ich dir schicke ist ein Troßmeister
Die Kinder Israel sie waren froh
sie hatten nun ja einen Hajo
Der Troßmeister, der schrie sie einfach platt
der Kanaaniter schöne Stadt
kein Stein mehr auf dem anderen war
als Schutthaufen bot sich Jericho nun dar
dies war bitter
für die Kanaaniter
für Josua
war´s wunderbar
(es gibt zu dieser Story noch einen gefälschten Bericht in der Bibel: AT, Josua, Kap.6/1-21)
Olaf das Lamm

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Eintrag #16 vom 15. Jul. 2002 19:34 Uhr Eva-Maria Rost  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Eva-Maria Rost eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Bitteres Los

ßchweh,achweh…. welch bittres Los,
viele Texte,wie entscheid ich mich bloß????
*hähäh*
Don Trossi, erstmal bekomme ich die Kohle und wenn du artig bist, daaaann bekommst du vielleicht was ab…
Aber macht mal fleissig weiter *g*
*Border Dogge steichelnd*
Fio, die singende Säge

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Eintrag #17 vom 16. Jul. 2002 23:39 Uhr Hans Joachim Oberländer  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Hans Joachim Oberländer eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht ... scheint gerade on vogue zusein ...

@ Pater Costa Cordalis
als druff mir gehen gerade etwas die Ideen aus "grummel".
@ Olaf das Lamm
jaja !
der viehwech flucht nicht schlecht weil sein vieh iss wech. hihi!
@ alle
die Kohle iss mir "zähnefletsch"
(Gollum) mein Schatzzzzzzzzzzzzzzzzz.
Leise rieselt das Geld,
wie’s in mein Säckel fällt,
Ihr gehet alle leer aus,
ICH hab die Kohle zuhaus.
@ Fio "Sack Holzkohle rüberreichend"
oder soll’s Steinkohle sein ?
:-)))
(
Don Giuliano "Megafono Tinituso" Gema

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Eintrag #18 vom 17. Jul. 2002 10:37 Uhr   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht und weiter geht´s

Aus dem Leben eines Troßmeisters / Teil 3
In Rom, so circa 44 vor
da parkte jeder wie er wollte
so mancher kam nicht aus seinem Tor
und man einander grollte
Nun dann, sprach Cäsar im Senat
mein Gedultsfaden ist gespannt, gleich reißt er
eine Verkehrsreglung muß her, in der Tat
was wir brauchen ist ein Troßmeister
Hajus regelte nun den Verkehr
und alles schien zu klappen
doch fuhr nur einer falsch daher
war ratzfatz fort der Lappen
So klang seine Stimme laut durch die Stadt
von allen sieben Hügeln
gesegnet wer noch einen Führerschein hat
so mancher gedachte ihn zu verprügeln
So dachten nun die Meuchler daran
den Hajus zu entleiben
sie wollten im Capitol alsdann
ihn in die Ecke treiben
der Hajus hat nun nicht gelacht
und sich zur Flucht bereitet
seine Tarnung wurde Brutus hinterbracht
das er als Cäsar sich verkleidet
der echte Julius ging in den Senat
es war in des Märzes Iden
er wollte in den großen Rat
sein Schicksal war ihm schon beschieden
so stürtzten sie auf den falschen Mann
der Brutus und der Verschwörer Schar
sie wollten eigentlich an Hajus ran
und nicht an den großen Julius Cäsar
sie hatten ihn perforiert gar fleißig
und mußten nun die Konsequenzen ziehn
es waren der Stiche sechsunddreißig
doch Hajus konnte fliehn
in Rom war es die dunkelste Stunde
bis heute kann es keiner fassen
es macht bis heute hier die Runde
Cäsar mußte sein Leben für eine Politesse lassen
Olaf das Lamm

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Eintrag #19 vom 19. Jul. 2002 09:36 Uhr Stefanie Weinrich   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Die Wahrheit über den Fall Troias

Zu früher Zeit begab es sich
Die Griechen kämpften fürchterlich
Doch wollt es ihnen nicht gelingen
Die Mauern Trojas zu bezwingen
Die Mächt´gen hielten lange Rat
Als Agamemmnon vor sie trat
Und sprach: ihr tapfren Kämpfer seht es ein
Ohne List kommen wir da nicht rein
So saßen sie von spät bis früh
Und gaben sich gar reichlich Müh
Sie diskutierten hin und her
Wie der Feind wohl zu besiegen wär
Bis dann Achilleus sich erhob
Und sprach vom Weg aus ihrer Not
Er kenne da noch einen Mann
Der stets Probleme lösen kann
Die Griechen sahn verwirrt sich an
Wer sei denn dieser Supermann?
Und was hat er für tolle Kräfte
Das der Achilleus ihn so schätzte
War er denn ein Sprößling gar
Aus der großen Götterschar?
War ein Riese er mit Klauen
Die Trojaner zu verhauen?
Darauf schickt man Patroklos aus
Hol den Odysseus hier ins Haus
Zwar kennen wir den Held nicht
Doch wenn hier alles von ihm spricht
Dann ist er wohl der rechte Mann
Der uns hier weiterhelfen kann
Jedoch es kam wie´s must
Patroklos hatte keine Lust
Sein Sinn stand ihm nach Wein und Weib
Und angenehmen Zeitvertreib
So trat er vor das nämlich Haus
Und rief: "Odysseus! Kommt heraus!
Die Ratsversammlung will dich sehn
Du sollst gleich mit mir rübergehn
Was der Patroklos noch nicht wußte
Das drinnen in des Hauses Schutze
Odysseus lag und sehr fest schlief
Was seinen Neffen auf den Plane rief
Der trat jetzt an des Hauses Pforte
( er war eher von der kleinen Sorte)
was den Patroklos schon verdutzte
als er im Lichte ihn musterte
Jedoch er nahm ohne zu fragen
Trossyseus kurzerhand am Kragen
Und bracht ihn in die große Halle
Denn schließlich warteten schon alle
Der Leser weiß wie es weiterging
Trossyseus entwarf ein Riesending!
Ein Pferd das groß für tausend Krieger
Die stürzten Troias Mauern nieder
Odysseus schlief in seinem Zelt
Ihn hat man nicht dazu bestellt
cheers Stefanie :-)

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Eintrag #20 vom 19. Jul. 2002 23:49 Uhr Eva-Maria Rost  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Eva-Maria Rost eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Holzkohle????????

AMMMMEEELIIIIIIEEEE, Don Trossi hat die ganze Holzkohle gebunkert, der Bösewicht *schmoll*
Steinkohle*grummel* Wer kann die denn heutzutage noch wechseln
*dabeidasDonTrossiliedhörend*
Fio, die singende Säge

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Eintrag #21 vom 23. Jul. 2002 13:36 Uhr Carsten Baumann   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Die Wahrheit über das Siegfried-Lied

Schlafend in der Schluchten Schlund
Lag der Lindwurm losgelöst
Vom Hier und Jetzt
Und schoß schier schweflig Schwade
Aus naß - nebelnden Nüstern.
Da trat der treue Troß heran,
Jung - Siegfried geleitend getreulich.
Den Geharnischten gebrachs, die Gonorrhoe
Gurgelte grantig in seinem Gedärm,
Eilte geschwind ins Gebüsch.
Erwachend erkannte der Erzwurm ergrimmt
Geharnischtes Gesochs von Angst gebeutelt,
Trutzig allein, Todesmut im bockenden Blick
Der Meister des Trosses mutig trotzte allein.
"Fafnir, falsches Frevelviech, in Vertretung
Werd siegreich ich dich schlagen!"
"Pöser Pursche!" Fafnir preschte
Auf den hehren Herren hin
Das Schwert der schwang,
Der Lindwurm lag
Elendig endend auf der Erde.
"Baden sollst Du im Blute der Bestie!"
rief triumphierend der Troß.
"Bitte," bat der bebebend:
Badete bereits dies Jahr!" Da:
Taumelnd sank Siegfried
gebrochen aus den Büschen
strauchelnd stolperte er, stürzte
in der Bestie blubbernd Blut.
Eine hörnern Haut umschloß den Herrn,
faßt vollkommen unverwundbar war er wohl!"
(Hier endet die ahd ßberlieferung.)
Gruß von Carsten

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Eintrag #22 vom 28. Dez. 2004 01:27 Uhr Alfred Bösser  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Alfred Bösser eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Nimmer trau (Zur Melodie vom 'The Bonny Yew Tree')

Als ich zog aus zur Jagd and einem lau-n Sommertag
Hoch hinauf wo kein Ross gerne steiget
da erklang mir ein- Weibes gar lieblich Gesang
und ich fragt mich wo mag sie wohl weilen?
Da stieg ich hinauf in die Felsen
weit ließ ich bald Kaltfort zurück
doch als ich erklomm- das neblige Horn
sah ich von dem Weibsbild kein Stück.
Oh Reitersmann schlau, nimmer folg- einer Frau!
Da stand ich allein nun auf nebligem Berg
Und das einzige was ich dort fund
war ein grün-blauer Born und eine Wasserfall schnell
der ergoss sich in felsiges Rund.
Doch als ich mich näh-re dem Ufer
Ich wusste nicht wie mir geschah
da teilt lachend ein Weib die eisige Flut
und lockt mich mit schneeweißem Leib.
Oh Reitersmann schlau, nimmer trau einer Frau!
Schon streckt mir die Schöne entgeg-n ihre Hand
und bat mich das ich sie begleite
versprach mir viel Freud- in Ihrem Reich unterm Berg
und sie wolle mich sicher geleiten.
Und bald schon da siegt mein Verlangen
Ich steig in die Fluten hinab
Halb zog mich das Weib, halb sank ich dahin
tief in mein eisiges Grab.
Oh Junge sei schlau, fürcht die List einer Frau.
Erinneret Euch zu gegebener Zeit, Gavin

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Eintrag #23 vom 31. Dez. 2004 18:51 Uhr Hans Joachim Oberländer  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Hans Joachim Oberländer eine Nachricht zu schreiben.

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ähem hüstel ihr singt wohlan :
KOHLE her dann dürft ihr weitersingen
:-))
Don Giuliano "Megafono Tinituso" Gema

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