Thema als Feed (RSS 2.0) Thema als Feed (ATOM 1.0) Die Völkerschlacht bei Tempus Vivit am 31.10., oder: tausend Epochen und viel Lärm

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Eintrag #1 vom 31. Okt. 2002 12:34 Uhr Roland Schulz   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Die bekannten, bisher erforschten Ereignisse

Am 31.10. (über das genaue Jahr, ja sogar über das Jahrhundert gehen die Meinungen auseinander) fand in der heutigen Schweiz, in der Nähe von Morgarten, eine große Völkerschlacht statt.
Die Schlacht und der Hintergrund liegen in einem bislang unerforschten Nebel der Geschichte.
Es ist nur soviel bekannt, daß der Auslöser wohl ein Bauernaufstand gewesen sein soll.
Hierbei soll ein Bauer namens Lui aus der Gegend von München, einem Ritter namens William Randolph of Mornay, der im Dienste eines Stauferlegaten stand, mit einem Dreschflegel auf den Kopf geschlagen haben.
Danach überschlugen sich die Ereignisse rasant.
Auständische Bauern aus dem Umland rotteten sich unter dem Banner diverser Dörfer und Kirchspielgemeinden zusammen und vertrieben den Ritter.
Zeitgleich rückte ein habsburgisches Heer unter der Führunf eines Gauwere de Lichtenberg an, um die Bauern niederzuwerfen.
Währenddessen tauchte unvermittelt eine Flotte der Nordmänner im naheliegenden See auf und verhandelte mit den streitenden Parteien über ein Eingreifen gegen Bezahlung.
Inzwischen kehrte der Herr William mit einer Hundertschaft schwerer Reiterei und etwa 1500 walisischen Langbogenschützen und Pikenieren zurück.
Eine grauenhafte Schlacht entbrannte, in der auch seltsame "Kathrein" genannte Metallrohre eingesetzt wurden, die dann Feuer spuckten.
Ein gewißer Dietrich, sowie ein Lutz sollen mit dieser Waffe furchtbare Lücken in die Angreifer gerißen haben!
Als die schwere Hundertschaft englischer Ritter schließlich eine tiefe Bresche in die Bauern riß, entschieden sich die Nordmänner zu einem Eingreifen auf Seiten der Aufrührer.
Als das furchtbare Gemetzel auf seinem Höhepunkt angekommen schien, erscholl ein Ruf über das Feld:
Mittagspause!
Das disziplinierte englische Heer richtete sich auf eine gewerkschaftlich verordnete Pause ein, ebenso die Nordmänner, die sich ein paar Lachsbrote schmierten.
Doch die schweizerischen Horden rückten weiter vor, die seltsamen Feuerrohre nahmen weiterhin alles unter Beschuß.
Schließlich einigte man sich auf ein Unentschieden, die Habsburger stiegen in den See zum Baden, die Engländer rückten Richtung Bordeaux/Gascogne ab, die Bauern plünderten das Schlachtfeld, die Nordmänner die umliegende Landschaft.
Als alles vorbei war tauchte sogar noch ein staufisches Kontingent auf, zog aber bald wieder ab als man sah, daß alles vorbei war.
Ein interessantes Ereignis, an dem viele Völker und Epochen vertreten waren, doch so vieles ist noch unerforscht und über die Zeit an Wissen darüber verloren gegangen.
Wer kann die Lücken der Chronik schließen, die fehlenden Steinchen in der Geschichte ergänzen?
Gruß,
Demetrius von Krötenteich
ein Chronist

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Eintrag #2 vom 31. Okt. 2002 12:35 Uhr Roland Schulz   Nachricht

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Natürlich fand die Schlacht bei Morgarten am 30. Oktober statt und nicht am 31. !
Vergebung!
ein Chronist

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Eintrag #3 vom 31. Okt. 2002 14:01 Uhr Lutz Schmidt   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht BOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOM

Dich rufen wir an dich Junfer rein,
du heilige Jungfer Katharein.
Kugel sitzt!
PULVER AUF ZßNDLOCH!
Fertig!
ZßNDEN!
_Achtung!_ BOOOOOOOOOOM
;O)
Dieses ‘Geschoß’ wurde ihnen präsentiert mit freundlicher Unterstützung von _Kathrein_
Wußten sie schon:
Eine unabhängige Studie hat gezeigt dass keiner von 10 Rittern ‘Geschoß’ sagt wenn man sie fragt was sie da gerade vom Pferd geholt hat!
‘Geschoß’, bei Rittern völlig unbekannt.
‘Geschoß’, wahlweise auch als ‘Igel’, aus Stein, Eisen oder Bleiummanteltem Stein.
‘Geschoß’, getrieben von den schwefligen Gasen des Pulvers des Berthold Schwarz.
‘Geschoß’, in verschiedenen Kalibern erhältlich
Darum wählen sie bitte ‘Geschoß’, wenn sie dem ‘Fortschritt’ gegenüber aufgeschlssen sind.
‘Fortschritt’ Der Niedergang des Rittertums
Mit *keuch* freundlichen *hust* Grüßen
aus dem Schwefelduft des höllischen ‘Fortschrittes’ ;O)
Lutz

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Eintrag #4 vom 31. Okt. 2002 18:05 Uhr Hans Joachim Oberländer  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Hans Joachim Oberländer eine Nachricht zu schreiben.

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oder Etage ?
Der Trossmeyster Julien de Thionville

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Eintrag #5 vom 31. Okt. 2002 19:16 Uhr Carsten Scheffer  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Carsten Scheffer eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Ohne grosse Worte:

Ein Teufelskreis…
Hagen von Scutemere

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Eintrag #6 vom 31. Okt. 2002 19:43 Uhr Walter Ruf  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Walter Ruf eine Nachricht zu schreiben.

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Weiter nach der Werbung
(der auf Grimar umgetauft wird)

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Eintrag #7 vom 31. Okt. 2002 22:32 Uhr Roland Schulz   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht nur wissenschaftliche Erkenntnisse bitte!

Keine leeren Phrasen oder nicht belegbare Mutmassungen bitte, dafür ist dieses Thema viel zu ernst!
Wir wollen hier Hintergründe, Abgründe und andere Gründe für, von und durch das Ereignis am 30.10. des Jahres soundsoviel sammeln.
Demetrius von Krötenteich
ein Chronist

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Eintrag #8 vom 01. Nov. 2002 17:11 Uhr Pica Savaiano  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Pica Savaiano eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Wie heisst es so schön?

Wartet bereits jetzt darauf, dass es irgendwann heisst…
und Schuld am Krieg war wieder einmal eine Frau..
In diesem Sinne
Pica von Hagenwil, die jetzt beichten geht

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Eintrag #9 vom 01. Nov. 2002 18:08 Uhr Markus Single  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Markus Single eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Da war doch was?!?

Pay vobiscum,
nun, ich glaube so etwas in der Art vor Kurzem auch einmal erlebt zu haben. Es waren Bauern, Söldner und Ritter anwesend, und was hier als Kathrein bezeichnet wird, haben wir als heiße Kartoffeln um die Rübe geschossen bekommen.
ßbrigens, ich habe Quellen, nach dem das staufische Kontigent unter anderm aus den Grafen von Teck, von Urach, von Neuffen und von Justingen bestanden. Warum sie so spät angereist sind, kann ich noch nicht sagen, hab meine Literatur gerade nicht zur Hand. Werde aber gleich nach der Arbeit mal schauen.
MfG
Adalbert v. Enzenhardt

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Eintrag #10 vom 02. Nov. 2002 09:27 Uhr Wolf Zerkowski  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Wolf Zerkowski eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Dithmarscher waren nicht dabei

Moin,
aus der Dithmarscher Landeschronik geht hervor, das besagter Lui aus München auch die dithmarscher Bauern um Amts bzw. Kampfhilfe gebeten hat.
Der Rat der Achtundvierziger beschloss dem Ersuchen nicht stattzugeben.
Aus der Urkunde gehen folgende Gründe hervor.
1. War gerade Kohlernte und da darf nix dazwischen kommen.
2. Waren die Dithmarscher der Meinung Bauernaufstände seien IHR angestammtes Recht.
3. Wollte man wohl die Zeit nutzen, die Frauen der benachbarten Nordmänner zu schänden, da diese gerade nach Morgarten unterwegs waren.
Schade, so waren Sie bei diesem weltbewegenden Ereignis nicht dabei aber was solls booooomsen
kann man auch zu Hause.
In diesem Sinne
Arfast Harksen
Hardesvogd der Westerdöft / Terra Ditmarciae
Gott zum Gruß und allzeit sichere Wege

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Eintrag #11 vom 02. Nov. 2002 11:53 Uhr Olaf Vieweg   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Endlich !!!

Und ich dachte schon, man würde sich hier im TV nie mit dieser legendären Schlacht, die den entscheidenen Wendepunkt des Frühhochspätmittelalters darstellt, befassen.
Nach meinem Wissen liefen die Staufer aber in die Falle. Sie wollten sich ursprünglich mit den Habsburgern und den Langobardischen Marineeinheiten bei Steinen am Lauerzersee vereinigen wollten. Da ihnen aber Karl der Kühne mit einigen preussischen Hilfstruppen unter Tilly den Weg entlang der Biber bei Sattel verstellte. So mußten die Staufer weiter westlich über Morgarten ausweichen wo sie dann in den Hinterhalt gerieten. Der linke Flügel kam erst garnicht zum Einsatz, da sie von Tillys Reiterei unter Childerich in schweren Nachhutgefechten fast völlig aufgerieben wurden.(Quelle: Chronik Ralph des Lügners, ca.1490)
Ich denke, wäre Friedrich II und Piccollomini der Ausbruch gelungen müßten wir heute die Geschichte des Frühhochspätmittelalters komplett neu schreiben.
Olaf
P.S. Weiß einer zufällig ob von den geschossenen Lücken auch Hadus legendärer Schneidezahn herrührt ?
Olaf

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Eintrag #12 vom 02. Nov. 2002 12:07 Uhr Wolf Zerkowski  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Wolf Zerkowski eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Andere Quellen

Moin Olaf,
ne ne, MEINE Quellen sagen da was ganz anderes, nicht der Reiterei sondern dem gepanzerten Maggi-strat Tyllis soll der linke Flügel zum Opfer gefallen sein. Dieser wurde dann zu Pulver zermahlen und in kleine Säcke gepackt.
Das soll nach Aussagen des Buches "Maggistudio die Anfänge der Instantmahlzeiten" später als Nahrungsgrundlage für weitere wichtige Schlachten
gedient haben.
Das soll auch der Ursprung des Spruches "Säckchen auf, heiss Wasser drauf" sein.
Das scheint mir sehr wahrscheinlich, da es erstens heiss herging. zweitens Wasser zu genüge gab und drittens waren die ja auch nicht doof.
Gruß Arfast Harksen
Gott zum Gruß und allzeit sichere Wege

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Eintrag #13 vom 02. Nov. 2002 13:52 Uhr Mike Wendl  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Mike Wendl eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Ein herzliches HABET DANK, Freunde

Als Uhrheber dieses Aufstands möchte ich hiermit bei allen Unterprivilegierten, Unterdrückten, Unzufriedenen hiermit bedanken, dass Eure Sensen, Dreschflegel, Franziskas und donnernden Rohre zu diesem unverhofften Sieg geführt haben.
Lasset uns Gott danken ob diesen grossartigen Erfolg.
-mike-
aka Lui der Bauer

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Eintrag #14 vom 02. Nov. 2002 14:34 Uhr Roland Schulz   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Sieg? Mitnichten...

…kann hier von einem Sieg die Rede sein, Lui, Du Bauer!
Bestenfalls kann man, nach Lage der Forschung und Urkunden, hier von einem knappen und mühevollen Unentschieden sprechen.
Wir erinnern uns an die Aufzeichnungen des Chronikers Bertrand der Fragwürdige:
"..als die Sonne an ihrem höchsten Punkte stand, erscholl ein gewaltiger Ruf der da sagte: Mittag!
Dem folgte ein markerschütterndes Signal und die Streitenden gingen auseinander und schmierten sich Brote, welche sie mit den Erzeugnissen des Landes belegten. Mit Würsten köstlichster Art, Schinken, Beeren und Bären, Kürbissen und Sträuchern, Nüssen und Kiwis.
…dann gingen die Streitenden auseinander um sich am Worte des Herrn und frischen Bieres zu laben."
Diesem Auszug aus der Chronik Bertrands des Fragwürdigen ist wohl an Aussagekraft nichts hinzuzufügen!
In einer anderen Quelle (Hubert de Montmerde, 1210-1452) ist zu erfahren:
"…darauf trennten sich die Heere nachdem keines einen wegen ihrer Unfähigkeit einen Sieg erringen konnte und sie (die Heere) zogen alsbald zurück in ihre höchsteigenen Länder, wo sie vom Volk mit Dung und Spott überschüttet wurden.."
Verehrter Lui, diese Quellen sprechen eine so deutliche Sprache, daß Du Deinen Irrtum wohl erkennen mußt.
Gruß,
William de Mornay

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Eintrag #15 vom 02. Nov. 2002 14:40 Uhr Mike Wendl  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Mike Wendl eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Kommt auf die Sichtweise an, werter William...

Für einen Bauer in einer Schlacht ist es ein Unentschieden, wenn er überlebt.
Sollte er dann auch noch, wie geschehen, das Schlachtfeld plündern dürfen, dann kann man schon von einem Sieg sprechen.
Aber das interessiert solch edles Geblüt wie Eures nicht, da Ihr uns den Gewinn dann in ein paar Monaten wieder abpresst….
ergebenst
(das Gold verscharrend)
-mike-
aka Lui der Bauer

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Eintrag #16 vom 03. Nov. 2002 10:44 Uhr Olaf Vieweg   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht nochmal zu den Nachhutgefechten

Sehr vielgeschätzter Dr.h.tschi. Zerkowski,
Sie ßberschätzen die Rolle der ja noch relativ neuen Waffengattung der gepanzerten Maggis-traten enorm. Ich kenne Ihre Ausgrabungsberichte aus Spinnertsund, wo Sie einen im Moor konservierten Teebeutel gefundenhaben, aber aus einer Einzelrealie eine für ganz Mitteleuropa existierende Aufgußkultur herraus zu interpretieren scheint mir doch sehr gewagt.
Fakten, nicht Zufälle Herr Kollege
Dr. Olaf Prudensmerde

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Eintrag #17 vom 03. Nov. 2002 19:23 Uhr Julia (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Julia eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Meine Herren,

…obwohl diese Diskussion auf, wie mir scheint fundierter Qullenlage aufgebaut ist, an deren Glaubwürdigkeit mit Sicherheit nicht zu zweifeln ist, möchte ich doch einige Anmerkungen in den Raum stellen:
1.) wurde der Aspekt des ZONGOismus bisher fast sträflich außer Acht gelassen
2.) findet die Quelle von Inozenzia der Unbefleckten keine Erwähnung, nach der an einem Tag eine ganze Hundertschaft von Rittern von wenigen Hübschnerinnen einer anliegenden Stadt durch ausschweifende… Naja, was auch immer, hier bleibt die Quelle im Unklaren … auf jeden Fall fast gänzlich aufgerieben wurde und
3.) fehlt der Diskussion die TV-typische Polemik, um ernstzunehmend zu sein.
Dies gibt auf den Weg und zum Bedenken,
Julia, Freie Ritterschaft Gelnhausen

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Eintrag #18 vom 04. Nov. 2002 05:59 Uhr Olaf Vieweg   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Liebwerte Kollegin,

die Aussagen der Inozenzia der Unbefleckten sind eindeutig eine Fälschung, denn sie lebte ca. hundert Jahre vor dem Frühhochspätmittelalter und unter Zeitgenossen wird jenes Quellenwerk nicht einmal ansatzweise erwähnt. Die ihr zugeschriebenen Aussagen dürften der Feder des Mönches Kuno Lingus entsprungen sein und wurden dann kritiklos von dem holländischen Chronisten Caese von Dueh übernommen. Kuno Lingus seinerseits entstammte dem Kloster Zoonge an der Sabber, daß für seine Fälschungen in kaiserlichem Auftrag ja hinlänglich bekannt ist.
Auch bei der Erwähnung des Zongoismus als maßgebliche weltanschauliche Grundlage der zeitrelevanten Betrachtungsweise, wäre mir die Eingrenzung in den tranzendental-materialistischen oder gnostisch-paraphysischen Zongoismus hier an dieser Stelle hilfreich erschienen. Halbbildung hilft uns hier nicht weiter.
Dr. Olaf Prudensmerde

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Eintrag #19 vom 04. Nov. 2002 12:38 Uhr Roland Schulz   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Zongoismus?

Verehrte Dame,
mit einigem Befremden las ich Ihren Beitrag.
Ist doch der Zongoismus bereits im ausgehenden 10. Jahrhundert von der katholischen Kirche als in höchstem Maße blasphemisch und verderblich angeprangert worden.
"..soll derjenige welche, der den Namen des Unaussprechlichen (Zongo) gebraucht nicht unter zwei Wochen Pranger ausgehen. Im wiederholten Falle dieser Verderbtheit soll der ganze Zorn des Herrn über diesen kommen und er soll mit Himbeeren beworfen werden, bis daß der Tod ihn ereilt." (Quelle, Vatikanische Edikte und anderer Mist, Dr. H. A. Senscharte, 1989)
Mit bestem Gruße,
ein Chronist

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Eintrag #20 vom 04. Nov. 2002 14:09 Uhr Julia (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Julia eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Was für eine Frage!

Was für eine Frage! Selbstverständlich meine ich den ZONGOismus in der postmenstrualen-präkontinentalen Phase! Aber das liegt doch auf der Hand!
Und jeder, der Inozenzia für unglaubwürdig hält, kann gerne bei Sieglinde Sabbelnix aus Kleinbonum nachlesen, einer zwar heidnischen, aber nichts desto trotz sehr ausführlichen Quelle, ich zitiere:
"Und es kamen Heerscharen feindlicher Ritter(hier neigt sie zu ßbertreibungen) auf wutschnaubenden, schäumenden Rössern, willig, ihr Leben zu riskieren um ihr Ziel [die Zerstörung und Plünderung Brunsums] zu erreichen, bis sie an einem fast unüberwindbaren Hinderniss ankamen: dem Wagen der fahrenden Hübschnerinnen aus dem benachbartem Geylenhusen. Alsobald hatte der Hauptmann Stefan van Duuren seine streitbaren Mannen nicht mehr unter Kontrolle, sie preschten aus der Formation und stürzten sich auf die Hübschnerinnen, die, ob diese unerwarteten Einnahmequelle sehr erfreut waren.
Auch die Einwohner Brunsums freuten sich sehr, jubelten und feiern seitdem jeden 30. Februar das Fest der unerwarteten Rettung."
Noch Fragen, Herr Doktor?
Mit freundlichen Grüßen,
Julia, Freie Ritterschaft Gelnhausen

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Eintrag #21 vom 04. Nov. 2002 15:47 Uhr Walter Ruf  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Walter Ruf eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht ???

Hallo,
das Argument desholländischen Chronisten Caese von Dueh halte ich für unglaubwürdig,
weil:
- Holländer "van" heissen (habe einen holl. Trautzeugen…)
- Wahrä…Ware…Warre…Echte TVler kainä Schraifähler macken
- Und auch nie das "a" vergessen würde…
Ausserdem wurden bei 10v20 Tatsachen verdreht!
"3. Wollte man wohl die Zeit nutzen, die Frauen der benachbarten Nordmänner zu schänden, da diese gerade nach Morgarten unterwegs waren"
Dies ist auch nur Teilweise Richtig, wie unser Chronist Olaf Maulaf und der Lustsklave Julian "WICKI" Decker bezeugen können!
Schliesslich waren unser Frauen(!) die auszogen die Dithmarscher zu schänden, während wir auf Morgarten marschierten!
Viel ist nicht über die Schändung zu berichten,
nur kann es nur ein kurzes Vergnügen gewesen sein, da, als wir zurückkamen, bereits das Essen auf dem Tisch stand…
Gruss,
Grimar "der Bär" Christianson
(der mal Walter hiess)

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Eintrag #22 vom 04. Nov. 2002 20:37 Uhr Christoph Bitter   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Ordenschroniken

Die Aussage, Hübschnerinnen hätten das staufische Heer in Beschlag genommen und somit "aufgerieben", kann unser Orden nicht bestätigen.
Zufälligerweise waren nämlich 12 Jünger e Ordensbürder am Orte gewesen und haben alles als Augenzeugen gesehen. Einer der frommen Brüder, Haubrecht v. Knallfrosch d. ßltere (1167 - 1573)hat über dieses Ereignis am Ende seiner Tage eine ausführliche Chronik geschrieben, in der es heist:
"In hellem Goldesglanze schwebte die Jungfrau Maria zu den gottesfürchtigen Streitern (den Staufern), geleitet von drei weißen Rittern, welche da waren St. Georg, St. Nicolaus und St. Martin und ein golden glühendes Kreuz schwebte über den Heiligen. Und also sprach die Mutter Gottes zu dem (Staufischen) Heerführer: "Gehe hin in Frieden!" Und siehe, es ward wohlgetan, denn die Kämpfer (die Staufer) wandten sich um und liefen hechelnd, sabbernd und keuchend vor Ehrfurcht hinfort."
Die Chronik Haufroschs befindet sich momentan im Besitz unseres Großmuftis Hildeabbrant Lügerichs, der diese zur Einsicht gerne zur verpfügung stellt.
In Gottes Namen schrieben wir
Winziginquisitor Hauwech v. Sabber vom Orden der Schwatzhaften Brüder

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Eintrag #23 vom 04. Nov. 2002 22:00 Uhr Nathalie Sievert   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht bei Odin...

….wenn das mal keine Walküre war!
Und dieses goldene Teil war bestimmt kein Kreuz, sondern ein Thorshammer.
Typisch diese christlichen Cronisten.Immer müssen sie alles verfälschen!
Ps:
Und außerdem kommt der Nikolaus nie nicht am 30. Oktober!
Schöne Grüße, Thordis (staatl. geprüfte Walkürologin)

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Eintrag #24 vom 04. Nov. 2002 22:05 Uhr Lutz Schmidt   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Chroniken?!?

Ach sch… doch was auf die Chroniken (ich kann eh nicht lesen…), ist eh nicht wahr!
ICH WAR DABEI!!! Ich war AUGENZEUGE!
Und die Ganzen Heiligen die ihr mit euren Chroniken da anführt… Wo war’n die?? Entweder nicht da, oder auf UNSERER Seite, der Seite der Bauern, der _richtigen_ Seite!!!!
Die Hl. Katharina war mit uns, St. Georg ist _unser_ Schutzpatron, und auch er war mit uns, ebenso wie der Heilige Sebatian!!!
St. Martin war grad mit den Gänsen beschäftigt und der Hl. Nikolaus bereitete grad Weihnachten vor, DIE WAR’N NICHT DABEI!!!
Und von den ganzen Chronisten hier war auch keiner da!!!(Ok, Demetrius von Krötenteich war wohl als sein Alter Ego da…) Die erfinden hier fleißig Geschichten zur Lobhudelei ihrer adligen Auftragsgeber! Naja, da sieht man eben mal wieder was man von der Geschichtsschreibung zu halten hat…
@ William de Mornay
Zum Ausgang der Schlacht bleibt nur zu sagen: wir haben’s überlebt und konnten sogar noch plündern;
Aus der Sicht eines einfachen Menschen, eines Bauern oder Bürgers würd ich das schon als Sieg bezeichnen…. ;O)
Jedenfalls klingt das mehr nach Sieg als: verbeultes Blech und gelochte Kettenhemden in rauhen Mengen, die wir nach der Schlacht beim plündern fanden, !! Wohl von eilig flüchtenden…. öhhhm, mein natürlich: von nach Irgendwo hinziehenden Rittern …zurückgelassen… ;O))
Lutz, Ein wohl bald vergessener Zeitzeuge…

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Eintrag #25 vom 04. Nov. 2002 22:15 Uhr Lutz Schmidt   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Herkunft des Bleches

Mir wurd grad von einem anderen Augenzeugen erzählt, wo das viele Blech und die Kettenhemdstücke herkamen die wir auf dem Schlachtfeld fanden!
Ich hätts mir ja denken können:
Es war’n die Reste der TeaTime, die Herren Ritter hatten wohl zur Zubereitung ihres Gewerkschaftlich verordneten Blasentees, alte Rüstteile als Teekessel und die Kettenhemdstücke als Teesiebe verwendet! Diese ließen sie beim Abzug wohl zurück….. vergesslich wie sie sind…
Naja, das nette Helmchen mit den Löchern vom ‘Igel’ verwendet meine Tante jetzt als Nudelsieb…. ;O)
Lutz, Ein wohl bald vergessener Zeitzeuge…

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Eintrag #26 vom 04. Nov. 2002 23:21 Uhr Christoph Bitter   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Bauer, was willst Du?

Die Heiligen und die Mutter Gottes haben doch den Staufern einhalt geboten, daher waren sie also auf eurer Seite, sonst wärd ihr, wahrlich völlig verdient, vernichtet worden!
Und Nicolaus war wohl dabei, denn derselbe chronist schreibt:
"Und als die Kämpfer (die Staufer) die Wallstatt verlassen hatten, nahm St. Nicolaus die Hl. Katharina bei der Hand und verschwand mit ihr hinter dem nächsten Busch."
Also!
In Gottes Namen schrieben wir
Winziginquisitor Hauwech v. Sabber vom Orden der Schwatzhaften Brüder

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Eintrag #27 vom 05. Nov. 2002 00:55 Uhr Roland Schulz   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht An alle Bauern und Aufrührer...

Well, da sitzt man nun zuhause, wohlig warm am Kamin des väterlichen Hauses mit einem Becher
heißen Würzwein an den Lippen, blickt ins prasselnde Feuer und lauscht dem Klang des Spielmanns….
da dringen einem doch recht unerfreuliche Gerüchte ans gequälte Ohr.
Wer, bei allen Heiligen, denkt denn wirklich, daß der Heilige St. Georg einem Haufen Mordbrennern und gemeinem, aufrührerischem Pöbel seinen Segen zuteil werden lässt?
Blasphemie, sage ich, Blasphemie!
Ist´s nicht der Name eben dieses Heiligen, den englische Ritter seit ew´ger Zeit anrufen?
Wie sollt´, so frag ich euch, dieser Heilige wohl Gefallen finden an Streitern, die nach Dung duften und denen das ritterliche Streben fremd ist, wie dem Kaiser Friedrich wohl der Papst?
Ihr freches Bauerngesindel dort, in den von Gott verlassenen Bergen der Schwyz, ziert Euch nicht mit Namen die Euch sicher schmähen! Schweigt und zeigt Demut vor den Heiligen, so euch dies vor euren weltlichen Herrn schon nicht gelingt!
Andernfalls gilt es einen Kreuzzug auszurufen, um die Welt von Härethikern wie euch zu befreien.
Besinnt euch und bittet um Vergebung, sonst seid ihr verloren!
William de Mornay, auch ein Zeitzeuge

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Eintrag #28 vom 05. Nov. 2002 05:28 Uhr Olaf Vieweg   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Fakten bitte !!!

Liebe Kollegen,
bleiben wir doch sachlich. Beginnen wir mal mit der hier vielfach geäußerten Hübschnerinnentheorie. Frauen und Staufer, daß paßt nicht. Viele von uns kennen die legenderen Videoaufnahmen von Freienfels in denen ganz klar bis heute beweisbar wird, den Staufern ist keiner gewachsen. Das gemeine Staufermännchen ist vom Stauferweibchen nur durch Bartwuchs zu unterscheiden. Jeder ernstgemeinte Schändungsversuch wird somit auch bei den Opfern zwangsläufig früher oder später zu massiven Heiterkeitsausbrüchen führen. Damit wäre wohl die Hübschnerinnentheorie, sozusagen mangels Maße, ad acta zulegen.
Ob Dr.Lutz "sorry" Schmidt hier als Quelle ernst zunehmen ist mag der Betrachter objektiv autonom entscheiden. Zu dieser Quelle sollte man beachten, daß er nach seiner Konvertation zum Pottismus ein Musterbeispiel religiösen Fanatismus eines Neubekehrten abgibt. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an seinen mißlungenen Selbstmordanschlag, als er sich in Kaiserslautern mit einem selbstgebauten Zelt umgürtet, in eine Gruppe harmloser Springerstiefel und Hörnerhelmtragener Gromi´s stürzte. Zu Glück für alle Umstehenden brachte er aber das Zelt nicht zur Explosion.
Dr. Olaf Prudensmerde

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Eintrag #29 vom 05. Nov. 2002 12:54 Uhr Christoph Bitter   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Kreuzzug

Wahrlich, mein guter Bruder William, ein Kreuzzug gegen das ungläubige Bauernpack täte wirklich Not.
Ebenso stimme ich dem zu, daß die Aussage über die Hübschnerinnen, sie hätten ALLE Staufer weggelockt, nicht stimmen kann, da laut unserem Chronisten auch der Hl. St. Blasius inmitten der Staufer stand, vor dem mindestens die Hälfte der Krieger in eindeutigen, gottesfürchtigen Stellungen niederknieten.
Gott wollt es!
Winziginquisitor Hauwech v. Sabber vom Orden der Schwatzhaften Brüder

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