Thema als Feed (RSS 2.0) Thema als Feed (ATOM 1.0) Fähre über die Jagst im 13.Jh

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Eintrag #1 vom 30. Dez. 2006 11:43 Uhr Clemens Melzer  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Clemens Melzer eine Nachricht zu schreiben.

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Hallo,
Es gibt sicher einige Menschen die aus der Gegend um die Jagst kommen und mir sagen können ob und wenn ja, wo sich eine Fährstation in der ersten Hälfte des 13.Jh befunden hat. Falls da Fehlanzeige ist, würde ich gerne zumindest wissen, wo Furten über die Jagst zu finden waren, evtl. verbunden mit Gastwirtschaften….
Vielen Dank
Clemens

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Eintrag #2 vom 31. Dez. 2006 10:44 Uhr Lothar Mayer  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Lothar Mayer eine Nachricht zu schreiben.

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Hallo Clemens,
da hast Du Dir aber auch eine Gegend ausgesucht ;-) Kannst Du deine Frage auf eine bestimmte Gegend konkretisieren?
wwwaufreisen.de/BWRad_WegInfo_0.asp?RIR=260520
"Beide Flüsse entspringen nur wenige Kilometer voneinander entfernt und münden fast an derselben Stelle bei Bad Wimpfen in den Neckar. Unterwegs erwarten den Radler Sehenswürdigkeiten in Hülle und Fülle. Burgen und Schlösser, Weinhänge und Wiesen, zahlreiche Brücken, die zu einem neugierigen Blick von oben auf die zahlreichen Fische in Kocher und Jagst einladen und gastfreundliche Menschen begegnen einem während der Tour. An einigen Stellen kann auch im Fluss gebadet werden. Ein Höhepunkt der Radtour ist das Kloster Schöntal, in dem Götz von Berlichingen seine letzte Ruhestätte fand. Der Kocher-Jagst-Radweg kann im Rahmen von Pauschalangeboten auch ohne Gepäck gefahren werden."
Allein im Gebiet von Bad Friedrichshall kenne ich 5 Stellen, an denen die Jagst kaum tiefer als 50cm ist. Dies ist auch der Grund, warum weite Teile des Flüssleins als Naturschutzgebiet ausgewiesen sind. In einigen trockenen Sommer der letztzen Jahre wurde die Jagst sogar für Kanuten gesperrt, da sie kurz vor dem Austrocknen war (Wassertiefe unter 30cm). Ich könnte mir vorstellen, dass das unseren Vorfahren genauso bewußt war und überlege mir, warum man sich die Mühe machen sollte, Fährstationen einzurichten, wenn man selbst auf einer Strecke von rd. 8km an mind. 5 Stellen fast trockenen Fußes auf die andere Seite kam.
Hluthari

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Eintrag #3 vom 03. Jan. 2007 16:58 Uhr Clemens Melzer  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Clemens Melzer eine Nachricht zu schreiben.

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Dankeschön. Ich merke schon, meine Frage entlarvt mich als Norddeutschen, der die Jagst noch nie gesehn hat. Aber bevor ich da hinfahre, dachte ich halt, frage ich hier mal ganz blöd, obwohl ich eigentlich schon den Verdacht hatte, mir ein Rinnsal ausgesucht zu haben. Jedenfalls hilft mir der Hinweis auf die Tiefe weiter. Danke.
Clemens

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Eintrag #4 vom 03. Jan. 2007 17:49 Uhr Lothar Mayer  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Lothar Mayer eine Nachricht zu schreiben.

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Moin Clemens,
sorry, ich konnte mich nicht zurückhalten ;-) Stell Dir jetzt das "Bächlein" um Gotteswillen nicht als trüben Teich vor. Sowohl die Jagst als auch Kocher können in ungünstigen Zeiten recht heftig werden. Hochwässer von 1,5 bis 3m sind hier in regenreichen Zeiten die Regel. Die einzigen die sich darüber freuen sind die Mitglieder des ortsansässigen Reitervereins. Aufgrund des sehr "bachnahgelegenen Standorts" bekommen sie fast jedes Jahr einen neuen Hallenboden auf Versicherungskosten. Die Taleinschnitte sowohl von Kocher als auch von Jagst sind sehr eng eingeschnitten, da machen ein paar Liter Regen auf den Quadratmeter gleich etliches an Wasserstand aus. Sicherlich ist die Gegend sehr geschichtsträchtig (vom Deutschorden bis hin zu Götz von Berlichingen mit seinem markanten Ausspruch). Deswegen auch die Frage was genau Du suchst. Wie gesagt, etwas genauere Anhaltspunkte und ich könnte sicherlich mehr für Dich auftun.
Viele Grüße in den nicht unbekannten Norden
Hluthari

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Eintrag #5 vom 16. Jan. 2007 18:01 Uhr Clemens Melzer  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Clemens Melzer eine Nachricht zu schreiben.

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Danke, die Sache hat sich entgültig erledigt. Ich bin ob ich wollte oder nicht in einer ganz anderen Gegend gelandet, in Thüringen. Ist aber ne längere Geschichte. Trotzdem vielen Dank für Hinweise zur Jagst, wer weiß ob ich nicht einmal irgendwann doch an ihr entlangspazieren werde…
Gruß Clemens
Clemens

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Eintrag #6 vom 19. Jan. 2007 00:11 Uhr Thomas Hönle  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Thomas Hönle eine Nachricht zu schreiben.

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Unbedingt entlang wandern! Kann mich den Infos meines Vorredners nur anschließen, muss aber noch extra auf das schöne Städtchen Lauchheim hinweisen. An der Jagst gelegen, ehemaliger Sitz des Deutschen Ordens und eine Siedlung der Alemannen! Dazu noch im schönen Schwaben!
Was braucht der Mensch mehr?
Thomas

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