Thema als Feed (RSS 2.0) Thema als Feed (ATOM 1.0) Lenya, die größte Kriegerin aller Zeiten

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Eintrag #1 vom 18. Nov. 2001 21:46 Uhr Jürgen Ludwig   Nachricht

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Ja Leute, heute war es soweit, "Lenya, die größte Kriegerin aller Zeiten" lief auf RTL. Was ist eure Meinung zu diesem Film, eine Perle deutscher Filmgeschichte oder das schlimmste was RTL der Mittelalterszene antun konnte?
Habt ihr Anregungen für eure Darstellung gesammelt oder seid ihr 2 Stunden mit einem Eimer vor dem Fernseher gesessen?
Ob Lob oder Kritik, eure Meinung würde mich interessieren. ;o)
Gruß, Jürgen

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Eintrag #2 vom 18. Nov. 2001 22:47 Uhr Christian Schuetz   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Aua!

Oh Mann, was für ein Sch…! Also die ganzen alteingesessenen Gruppierungen wird der ganze Mist ziemlich unbeeindruckt lassen, das Machwerk wird höchstens zur Belustigung beigetragen haben.
Aber bei den Neueinsteigern befürchte ich Schlimmes, bei so manchem wird das einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Also liebe Kinderchen, wer auch immer euch erzählt, das man seinen KK-Art Prügel auf dem Rücken geschnallt trägt verzapft großen Bockmist. Eine Amazone im kurzen Ledermini sieht vieleicht cool aus, ist aber nicht korrekt, es sei denn ihr seid auf einem Live. Auch der Spruch "Viel hilft viel." ist fehl am Platz, erst recht bei Nieten und Dornen auf dem Helm.
Und allen Anderen mit Magenschmerzen empfehle ich Paspertin Tropfen, das beruhigt das Bäuchlein.

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Eintrag #3 vom 19. Nov. 2001 08:47 Uhr Oliver (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Oliver eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Von wem ist das Schwert?

Ein paar Germanen, Xena, Excalibur und ein grooooßer Mixer, fertig war der Film!
Ich wusste nicht ob, ich diesen Film sehen wollte oder nicht. Konnte mich dann aber doch nicht davon losreißen.
Das arme Mädel hätte sich bei diesem Schwert doch einen Bruch gehoben, oder?
Wer hat dieses Schwert den geschmiedet, äh geschnitten oder gelasert?
Sieht nach Herman den Beliebtestesten aus! ;-)
Wer weiß mehr?
Ulrich von Suderloh

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Eintrag #4 vom 19. Nov. 2001 08:58 Uhr Ameli (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Ameli eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Einfach nur grausig

Also ich habe mir den Film unter der ßberschrift "Frankensteins Gruselkabinett" angesehen. Und dabei mit meinem Freund wieder das beliebte Spiel "Wer findet die meisten Epochen in 30 Minuten?" gespielt.
Sogar die Filmmusik war verkorkst: Ansätze von R. Wagners monumentaler Ring-Musik, aber eben doch nur versucht und nicht gekonnt.
Da ist ja Xena noch schauspielerisch und ausstattungstechnisch richtig wertvoll gegen.
Wenigstens haben sie Echtkette getragen. Ansonsten nur: grottenschlecht! Aber genau richtig zum herzhaft ablästern ;-)
Gruß
Ameli / Elisabeth von Tannenberg

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Eintrag #5 vom 19. Nov. 2001 09:34 Uhr Steffen Zimmermann  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Steffen Zimmermann eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Eyn vortrefflych Fylm

Der deutsche Film ist wieder da.
Ych muß sagen endlych synd wyr yn der ynternatyonalen Fylmszen wyder wer. Ein Perle der deutschen Filmgeschichte wurde von RTL geschaffen.
Klassische Dialoge, realistische Kampfszenen und eine vernünftige Ausstattung.
Hierzu läßt sich sagen, der Regisseur zeigte sich deutlich bemüht stilistische Hilfsmittel der Filmgestaltung einzusetzen. Besonders hervorzuheben sei hier die beliebte Mehrfachaufnahme einer Szene. Künstlerisch gelang hier eine Meisterleistung, die den schwungvoll Fantasy- und Mittelalterliche Elemente zu einem dynamischen rasanten Film verschmolz, der durch seinen furiosen Showdown neue Aktzente in der deutschen Filmgeschichte setzte. Das völlig unerwartete Ende wurde dieser Meisterleistung durchaus gerecht.
Meisterhaft sind die stilistischen Mittel nochmals hervorzuheben, die durchaus nicht zu oft eingesetzt wurden. Hervorheben möchte ich insbesondere die Mehrfachaufnahme der Szene, das Kreisen um die Hauptakteure und den enthusiatischen Einsatz von Slow-Motion-Aufnahmen.
Die schauspielerische Leistung der Hauptdarstellering ist in einer angemessenen Zeit sicherlich noch zu optimieren. Doch durch den gekonnten Einsatz von Seufzern und angespannten und provozierenden Blicken wird hier mit Sicherheit ein neuer Stern am Firmament des deutschen Filmes aufgehen.
Abschließend läßt sich zu diesem Glanzlicht sicher sagen, daß dieser Film eine adequate Umsetzung frühzeitlicher Geschichte darstellt, die Ihre Schatten bis in unsere Tage wirft.
Eine Interpretation auf die jüngere deutsche Geschichte soll hier nicht gegeben werden, doch ist anzumerken, daß der aufkeimende Germanenkult und der Ausblick auf die Wurzeln des deutschen Volkes hier klar die Stellung des Regiesseurs aufzeigt. Ob dies an dieser Stelle sinnvoll ist möchte ich in meinem Beitrag unbeurteilt lassen.
Das Fazit, hier entstand ein Film der in schonungsloser Weise den Kampf um die Freiheit darstellt, den wir leider wieder einmal zu führen haben. In spektakulärer Weise wurden hier die jüngsten Ereignisse umgesetzt und posttraummatisch verarbeitet.
Der deutsche Film spielt wieder eine Rolle auf der Bühne des internationalen Geschehens.
Mit freundlichen Grüßen
Steffen

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Eintrag #6 vom 19. Nov. 2001 12:12 Uhr Jürgen Ludwig   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Grottenschlecht

Den besten Auftritt hatte meiner Meinung nach die Mutter. Das war schon hohe Schauspielkunst wie sie total gelassen den Tod erwartete als sie niedergeritten wurde. Oder war das gar nicht gespielt? Schließlich hat sie ja das Drehbuch gelesen.
Jedenfalls hat für mich der Tod seid gestern Abend seinen Schrecken verloren.
Was war denn das eigentlich für ein Auftritt von Sonja Kirchberger, dem Sexsymbol der späten Achtziger und frühen Neunziger?! Gehen ihr jetzt die Rollenangebote aus? Denn eine Wunschrolle war das bestimmt nicht. Was kommt als nächstes, Waschmittelspots oder Werbung für Inkontinenzeinlagen?
Aber ansonsten war der Film eine echte Offenbarung für jeden Grobmittelalterfan, hier gab es einfach alles und zwar reichlich: Druiden, Hexen, Odinskult, das Schwert im Stein (oder im Baum), kämpfende Frauen, burgundische Bösewichter und Rüstungen aus der Stanzpresse…..
Gruß, Jürgen

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Eintrag #8 vom 19. Nov. 2001 12:23 Uhr Klaus Ragen  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Klaus Ragen eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht iss doch spassig

laut meiner Fernsehbeilage sollte dieser "Film" im 5. Jahrhundert spielen. Von wann an gerechnet??? Aber diese Anregung mit "wer findet die meisten Epochen in 30 Minuten?" finde ich spitze. Nur wer soll sich das 30 Minuten lang ansehen? Aber wie schon gesagt, die Echtkette is doch auch scon mal was.
All voll, Ragnar Skallagrimsson von den miles infernales noctis

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Eintrag #9 vom 19. Nov. 2001 17:12 Uhr Arco Tietze  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Arco Tietze eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht auch zu Lenya

Seid gegrüßt!
Ich fand die Nummer von den bieden im Wasser cool.
Wie elegant sie mit dem Kettenpanzer in der Pfütze geplanscht haben :)
Und der Grill in dem einen Wirtshaus… Solinger Edelstahl lässt grüßen und auch die Flamme eindeutig Propan :) So ein Grill haben wir auch…
Aber ich bin auch der Meinung für Comedie war das echt gut mittelalterlicher Stefan Raab oder so halt weiblich :)
Arco

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Eintrag #10 vom 19. Nov. 2001 18:49 Uhr  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Zur Schwertfrage...

Sascha, ich möchte dir ja nur ungern zu nahe treten, aber glaubst du wirklich, daß in diesem Ungetüm von Brechstange auch nur ein minimaler Anteil von Metall war ?
Das würde mich jedenfalls arg verwundern. ;-)
Gruß,   Ivain

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Eintrag #11 vom 19. Nov. 2001 20:32 Uhr Oliver (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Oliver eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Stimmt!

Hallo Alex,
hast wohl recht, sah nicht nach einer umgedengelten Bahnschiene aus. ;-)
Ulrich von Suderloh

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Eintrag #12 vom 19. Nov. 2001 21:03 Uhr Arco Tietze  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Arco Tietze eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Schwerter

Da muss ich dir beipflichten!
Mit so großen Schwertern und dem damit auch verbundenen Gewicht hätten die sich bestimmt gegenseitig erschlagen …. und darsteller sind teuer!!!
Also…. das war Plastik/ Styropor
Außerdem waren im 5 Jh. die, die kurze Haare trugen entweder Mönche oder dann halt geechtete, Verbrecher, kätzer (obwohl die ja meist gleich verbrannt wurden) und weitere dieser sorte…
Arco

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Eintrag #13 vom 19. Nov. 2001 21:28 Uhr Uli Gasper  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Uli Gasper eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht und ich habs nicht gesehen...

Moin!
Wieder mal was verpasst.
Also, wie ich von einem Schmied hörte, der auch die Film Industrie mit WErkstücken versorgt, bestehen die Schwerter und ßxte z.B. in Ribin Hood aus Alu. da die erste authentische Version den armen Schauspielern zu schwer war.
Was die Mordsprügel angeht, das ist hald die feministische Version von Conan, jedenfalls wie sich die Filmindustrie das vorstellt. Aber das ding sieht schon Wichtig aus… Gibts eigentlich Schon Nachbauten von dem Dengeleisen, oder gehört das in den Thread "Wie weit muß mann beim replizieren gehen?"
Fazit: WEnn ich lachen will, guck ich Xena, die nehmen sich wenigstens selber nicht ganz ernst, wer Sonja Kirchberger sehen will, dem empfehle ich "Die Venusfalle". netter Anblick!
kennt eigentlich noch jemand "Mystic Knights auf RTL2?
Jaja, des Mittelalter ist schwer in. Sogar der Amerikanische Präsident ozted sich als Kreuzzugfan *fg*
Gruss, Uli das Rudel e.V.

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Eintrag #14 vom 19. Nov. 2001 21:29 Uhr Uli Gasper  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Uli Gasper eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Ooops!

sollte outed statt otzed heissen…
Gruss, Uli das Rudel e.V.

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Eintrag #15 vom 19. Nov. 2001 21:49 Uhr Arco Tietze  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Arco Tietze eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Mystic knights

Mystic knights gibts auf Super RTL!!
jo die kenn ich eigentlich recht "a" nur was macht der mit nem Blauen Plastikdreizack?? das ding kann der höchstens alles Fliegenklappe benutzen :)
Arco

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Eintrag #16 vom 19. Nov. 2001 23:54 Uhr Jürgen Ludwig   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Flachstahlrekonstruktion

Hallo Uli,
da hier schon die Vermutung geäußert wurde das Hermann der Schrecklichste (oder so ähnlich…) den Flachstahl in dem Film verbrochen haben könnte, würde ich mich zwecks einer Rekonstruktion doch direkt an ihn wenden. Bestimmt kann der dir eine 1a Replik davon anfertigen ;o)
Weiß eigentlich jemand was diese komischen Kerben in den Schwertern dieser Formblechtragenden Brüllritter für eine Aufgabe hatten, waren das Sollbruchstellen?

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Eintrag #17 vom 20. Nov. 2001 07:39 Uhr Joachim Meinicke  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Joachim Meinicke eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Besetzungsliste

Aus zuverlässiger Quelle weiß ich, daß dieser Epos als Serie fortgesetzt werden soll, allerdings diesmal unter fachkundiger Unterstützung der Ma-Szene. Besetzungsvorschläge können gerne hier diskutiert werden. Unser Herrmann wurde ja schon öfter hier genannt.
Grüße
Joachim, der den Film so gerne gesehen hätte, leider aber 1000 bessere Beschäftigungen zu Auswahl hatte

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Eintrag #18 vom 20. Nov. 2001 08:17 Uhr Axel Schmitt  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Axel Schmitt eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Himmel!

Das war ja wohl das übelste was die deutsche Filmgeschichte je hervor gebracht hat. Spätestens jetzt ist klar, warum der deutsche Film international immer hinten runter fällt.
Kamerafahrten, wie sie nur in spektakulären Szenen in Luc Besson Filmen, oder Filmen der Cohen Brüder eingesetzt werden, aber ohne jegliche Wirkung. Da sie jeweils völlig fehl am Platze waren.
Mehrfachdarstellung ein und der selben Szene, wie man es eigentlich nur aus Manga Animes kennt.
Und der Gipfel: Einfach ein Musikstück aus einem anderen Film einspielen, statt sich wenigstens hier mal Gedanken zu machen, ist ja wohl das letzte. Filmmusik ist immer mit einer bestimmten Szene verbunden und soll eine gewisse Atmosphäre schaffen.
Wenn nun zu einem Stück von einer Arenaszene aus "Gladiator" ein paar schlecht angezogene Reiter durch ein deutsche Mittelgebirge reiten… da fällt einem echt nix mehr ein.
Aber da die Schauspieler auch schlecht waren, gibt das wenigstens eine runde Sache.
Gruß
Axel

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Eintrag #19 vom 20. Nov. 2001 09:55 Uhr Udo Brühe   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Mal andersrum gefragt.....

…und in der Hoffnung, den einen oder anderen nicht hoffnungslos zu überfordern:
Kritisieren ist ja, wie in fast jeder Lebenssituation auch hier leicht…leichter zumindest, als selber etwas zu initiieren.
Nennt doch mal den einen oder anderen Film, der von Euerer Warte aus historisch korrekt, handwerklich anständig und auch sonst untoppbar ist und versucht auch hier, dies zu begründen…ich bin für jeden Hinweis dankbar und freue mich über jeden Denkanstoß!
Udo

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Eintrag #20 vom 20. Nov. 2001 10:01 Uhr Udo Brühe   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Aber eigendlich habt Ihr Recht....

…der Film war so weit hinten, das er von vorne schon wiederkam.
Ausserdem, und das störte mich als Christ unwahrscheinlich, war er latent antichristlich koloriert.
Und das zu einer Zeit in der davor zurückgeschreckt wird, auch nur ansatzweise religiöse Feindbilder aufzubauen…würde mich interessieren, ob der Film auch produziert worden wäre, wenn das Script die Handlung im vorderen oder mittleren Orient angesiedelt hätte…aber so ist´s ja immer: Selbstverleugnung und Selbstbeschmutzung bis zum Exzess…alle anderen sind gut, wir selber sind die Bösen….
Udo

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Eintrag #21 vom 20. Nov. 2001 10:03 Uhr Udo Brühe   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht ....

….und das schreibe ich, um von vornherein Missverständnisse auszuräumen, als einer der selber zur Hälfte "ausländisch" ist!
Udo

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Eintrag #22 vom 20. Nov. 2001 10:44 Uhr Jürgen Ludwig   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Gute Filme....

Hallo Udo,
ich hab mir jetzt eine geschlagene halbe Stunde das Gehirn zermartert, aber mir ist kein Film eingefallen der annähernd korrekt ist.
Kommt wohl auch daher, weil Hollywood meint man könne einen Film nur dann interessant gestalten wenn möglichst viel Effekthascherei betrieben wird. Aber ich erinnere mich an einen Thread wo es auch um diese Thema ging, dort mit Bezug auf den Film Gladiator. War es nicht eigentlich so, dass die Filmindustrie die Hilfe von renomierten Forschern (in diesen Fall Dr. Junkelmann) abgelehnt hat.
Fazit, den Leuten geht es nur um ihr prallgefülltes Säckel, alles andere bleibt auf der Strecke (vor allem ein annähernd korrektes Bild), dann brauchen sie sich aber auch nicht wundern wenn man sich über ihre cineastischen Fehlgriffe lustig macht.
Gruß, Jürgen

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Eintrag #23 vom 20. Nov. 2001 10:56 Uhr Axel Schmitt  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Axel Schmitt eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Historisch

Ich glaube nicht das dieser Film in irgendeiner weise historisch korrekt sein wollte. Weil das kann man mit halbwegs einfachen Mitteln realisieren. Diesen Film kann man getrost in die Fantasy-Schublade schmeißen.
Historisch korrekte Filme bieten, nach Meinung der Filmemacher, einfach nicht genug fürs Auge. Da sieht dann einfach alles nur grau, braun und schlicht aus. Und Großaufnahmen von genau datierten Gürtelschnallen und Fibeln kommen beim breiten Publikum nicht an und machen einen Film nicht zwingend spektakulärer.
Gruß
Axel

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Eintrag #24 vom 20. Nov. 2001 11:12 Uhr Jürgen Ludwig   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Fantasy und Historisch

das ist natürlich sonnenklar, dass "Lenya" eindeutig in die Schublade Fantasy gehört, aber es gab und gibt Filme die sich auf historische Ereignisse berufen und genauso hanebüchen sind.
Z.B. bei Jeanne d`Arc die Typen mit den Dornenrüstungen……
Gruß, Jürgen

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Eintrag #25 vom 20. Nov. 2001 11:52 Uhr Einarr Thorrson   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Historischer Film

Hi Udo! Mir ist ein historischer genauer Film, sogar zwei eingefallen: Die Bartholomäusnacht, Anfang der 90er und Heinrich der V. von Kenneth Brannagh (oder so ähnlich). Sind aber eher schwere Kost und kein Hollywood…aber sehenswert…die Kostüme stimmen auch…Henry ist als Theaterstück dargestellt. Also wirklich empfehlenswert!
Gruß Einarr Thorsteinson

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Eintrag #26 vom 20. Nov. 2001 12:18 Uhr Tomasz (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Tomasz eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht gute Filme

Hi!
Ein paar weiß ich noch: "Name der Rose" (natürlich), "Rückkehr der Martin Guerre", beides eher schwere Kost, dann einer meiner Lieblinge "Flesh and Blood" (ich weiß, der ist nicht 100% historisch korrekt, aber dafür unterhaltsam; die Ausstattung ist weitestgehend ok). Dann hört´s aber auch auf mit guten historischen Filmen, die auch annähernd historisch sind, den Rest würde ich eher historizistisch nennen ;-). Was aber noch gut ist, sind engl. Fernsehserien wie "Cadfael" oder "Sharpe", sowohl von der Story, historischer Akkuranz und Ausstattung.
Bye, Tomasz

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Eintrag #27 vom 20. Nov. 2001 13:03 Uhr Axel Schmitt  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Axel Schmitt eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Hm

Wie definiert Ihr denn schwere Kost? Für mich ist schwere Kost im Filmgeschäft etwas das kompliziert und nur mit äußerster Anstrengung zu verstehen ist. Außerdem verschwimmt dort der Unterschied zwischen Kunst und Langeweile.
Für mich gehören da die Bartholomäusnacht, der Name der Rose, Henry V usw. eigentlich nicht dazu.
Was ist denn Flesh and Blood für ein Film? Nie gehört oder gesehen.
Gruß
Axel

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Eintrag #30 vom 20. Nov. 2001 13:40 Uhr Jürgen Ludwig   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Flesh and Blood

Ja, das ist jetzt eine Zeit die mehr meine Materie ist. Zu dem Film ist zu sagen, ganz nett aber auch mit einigen groben Schnitzern, eine Szene hat sich wohl für immer in mein Gedächtnis eingebrannt, am Anfang des Films, die Erstürmung der Stadt, da rennen die Komparsen mit polierten Messingfeuerwehrhelmen aus dem 19. Jhd. herum, einfach mal aufpassen.
Gruß, Jürgen

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Eintrag #31 vom 20. Nov. 2001 13:53 Uhr Hilmar Becker  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Hilmar Becker eine Nachricht zu schreiben.

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zur Movie Data Base über Flesh & Blood
us.imdb.com/Title?0089153
Hilmar

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Eintrag #32 vom 20. Nov. 2001 14:10 Uhr Arco Tietze  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Arco Tietze eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht 13. Krieger

Seid gegrüßt!
Da ich noch nicht ganz so viel über die exakt genauen Zeitalter und deren Trachten weiß eine Frage: War der Film der 13. Krieger nicht auch authentisch (mal ganz abgesehen von diesen komischen Höhlenbewohnern)
Den Film fand ich von der Musik, der Geschichte und auch von der Schauspielerischen Leistung gut..
Und wer war denn dieser Hermann (mit dieser Frage werde ich mich wahrscheinlich als kompletten Anfänger outen)
Arco

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Eintrag #33 vom 20. Nov. 2001 14:23 Uhr Axel Schmitt  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Axel Schmitt eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Flesh and Blood

Danke Himar, wenigstens einer der sich mir erbarmt.
Paul Verhoeven, der Mediengesellschaftsanprangerer Nummer 1 hat Flesh and Blood gemacht? Da muß ich ja mal direkt auf die Suche nach dem Film machen. Leider werden die Botschaften in seinen Filmen oft mißverstanden oder garnicht erkannt, wodurch er in vielen Kritiken durchfällt.
Gruß
Axel

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Eintrag #36 vom 20. Nov. 2001 14:41 Uhr Jürgen Ludwig   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Hermann der Peinlichste :o)=

Hi Arco,
ja wirklich, du mußt noch ziemlich neu in der Szene sein. Sieh dir einfach mal seine Homepage an und bilde dir selbst ein Urteil wwwhistoria-aktiv.de
Ich habe gehört der 13. Ritter soll genauso "A" sein wie der Erste (Ritter), aber dazu kann bestimmt jemand mehr sagen der den Film auch gesehen hat.
Gruß, Jürgen

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Eintrag #37 vom 20. Nov. 2001 14:50 Uhr Axel Schmitt  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Axel Schmitt eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Authentisch

Also wenn der 13. Ritter genauso authentisch ist wie der erste Ritter oder Mystic Knights … na dann Gute Nacht Mittelalterszene.
Gruß
Axel

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Eintrag #38 vom 20. Nov. 2001 16:29 Uhr Arco Tietze  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Arco Tietze eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht aha

Also eher der Traumprügel oder der 20Kg Vorschlaghammer in flacher Ausführung?? :)
Sagt mal was am 1. Ritter (der ja eigentlich nett gemacht war) ist nun nicht "a" ?? Bis auf die Storie vielleicht,
aber muss ein Film gleich unauthentisch sein, wenn die Story nie stattgefunden hat??
Muss eine "a" gespielte Schlacht wirklich stattgefunden haben?
Und was an dem 13. Krieger (wie gesagt bis auf die Höhlenmenschen) war nicht "a"?
Und das Mystic Knights nicht "a" ist, dass weiß selbst ich als unerfahrener :)
So bitte saget mir doch eine Antwort zu meinen Fragen!!
Danke
Arco

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Eintrag #39 vom 20. Nov. 2001 16:41 Uhr Udo Brühe   Nachricht

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Die Frage(n) meinste doch nicht ernst…oder etwa doch?
Udo

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Eintrag #40 vom 20. Nov. 2001 16:56 Uhr Thorsten (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Thorsten eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Noch´n Film

Moin Udo,
zu Deiner vorherigen Frage hier noch´n Beispiel für einen "guten", historischen Film. Wobei ich "Gut" jetzt wirklich nur in historisch korrekter Ausstattung, Stimmung etc. sehe … ich persönlich halte nämlich Braveheart, Kostners Robin Hood und andere auch für gut, wenn auch aus cineastischen und nicht aus historischen Gründen.
Jetzt aber zu dem Film: "Der Flug des Raben", eine deutsch/schwedisch/isländische Koproduktion. Die Geschichte findet in Island um 1000 statt und ist hervorragend in Ausstattung und der Annäherung an das "Feeling" der isländischen Sagas.
Er kam vor einiger Zeit auf Arte im Zusammenhang mit einem Wikinger-Themenabend. Man sollte ihn aber über das ZDF/Arte mit einem simplen Anruf bekommen können. Ich habe ihn jedenfalls nirgendwo anders gesehen.
Bis denn
Thorsten

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Eintrag #41 vom 20. Nov. 2001 16:57 Uhr Andreas (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Andreas eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht der 13. Kriega

Arco,
spontan fallen mir im 13. Krieger 2 Punkte auf:
falsche Klamotten und
falsche Waffen/Rüstungen.
Wie im "Gladiator" wurde von den Ausstattern TIEEEEEF in die Schublade Fantasy gegriffen, anstatt mal ein Buch aufzuschlagen und nachzuschauen, was angebracht wäre.
Die verwendeten "Rüstungskomponenten" decken dabei bis zu 1000 Jahre/Person ab.
Die Schwerter sind Fantasy, die Klamotten auch.
Details aufzuzählen würde den Webspace dieser Seite sprengen. Nur so viel:
das "wie viele Jahrhunderte in 30 Minuten"-Spiel wurde von einem Bekannten bei diesem Film zum "welches Jahrhundert außer dem dargestellten war als einziges nicht vertreten?"-Spiel.
Zu "First Knight": zu viel Chrom/Alu/Samt und nette Gadgets wie "am Arm befestigte Pistolenarmbrust" sind noch die kleinsten Mängel!
Filme wie die o.g. stehen in "bester" Gesellschaft. Ich möchte hier als Negativbeispiele noch anführen:
"Robin Hood - Prince of Thieves" (Kevin Costner)
"Robin Hood" (Errol Flynn)
"Braveheart" (Mel Gibson)
"Highlander" (Christopher Lambert)
"Prinz Eisenherz" (aus den 90’ern, weiß nicht mit wem)
und viele mehr!!!
Leider handelt es sich bei den "Fehlern" in diesen Filmen weder um "Kleinigkeiten", noch um "durch künstlerische Freiheit zu rechtfertigende Details", sondern m.E. schlichtweg um durch Faulheit oder Dummheit entstandene Fehlgriffe.
Lesen bildet und bewahrt vor Blamagen!
Ach übrigens -
Es gibt einiges an Fachliteratur über das zu Film verwurstete Mittelalter. z.B.
"The Reel Middle Ages" (Details muß ich nachgucken),
"King Arthur on Film-New Essays on Arthurian Cinema" K.J. Harty(ed.) 1999
"Robin Hood-A Cinematic History of the English Outlaw and his Scottish Counterparts" S.A.Nollen 1999
Zu teuer zum selberkaufen, aber nett um im der Bibliothek mal Werke nachzuschauen (viele Photos).
Gruß,
Indy

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Eintrag #42 vom 20. Nov. 2001 17:24 Uhr Nathalie Sievert   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Filmtip

Zu der Frage nach wirklich guten historischen Filmen fällt mir spontan nur ein Titel ein:
"Die Wiederkehr des Martin Guerre", (Frankreich 1982)
Der Film spielt im 16. Jahrhundert - nach einer wahren Begebenheit - und die Hauptrolle wird sehr beeindruckend von Gerard Depardieu ausgefüllt.
Liebe Grüße! Thordis

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Eintrag #43 vom 20. Nov. 2001 17:43 Uhr Uli Gasper  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Uli Gasper eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Monty Pythons

Moin!
was ist mit Ritter der Kokosnuss?
Die Story is einigermassen A :-), die Kostüme auch und bis auf Kleinigkeiten wie den Neongral eigentlich frei von neumodischen Zeugs wos net hingehört. Und zudem noch äußertst vergnüglich…
Gruss, Uli das Rudel e.V.

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Eintrag #44 vom 20. Nov. 2001 17:44 Uhr Udo Brühe   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht "Gefährliche Liebschaften"....

…und der Zwillingsfilm "Valmont"…bis auf einen klamottagemäßigen Schnitzer bei letzterem kann ich nur sagen: Klasse!
Udo

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Eintrag #45 vom 20. Nov. 2001 19:09 Uhr Arco Tietze  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Arco Tietze eine Nachricht zu schreiben.

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ok dann danke erst ma für die infos. Wie gesagt, ich bin recht neu auf dem Gebiet historisch korrekte sachen und so ich konnte/ kann bis jetzt nur feststellen, ob eine der Requisiten aus Plastik ist oder kleine Fehler bie den Materialien doch bei der zietlichen Einteilung haperts leider noch. Ich muss halt noch viel viel lesen …..
Arco

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Eintrag #46 vom 20. Nov. 2001 23:07 Uhr Jürgen Ludwig   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Underground Productions

Also wenn ich hier die Titel von einigen der Filme lese die empfehlenswert sind und von denen ich noch nie etwas gehört, geschweige denn gesehen habe, dann komme ich zu dem Schluß das es sich hierbei defenitiv um keine Hollywoodproduktionen handeln kann. Ich habe eher das Gefühl das diese Filme von richtigen Enthusiasten gedreht wurden, die da auch einiges an Herzblut in die Sache gesteckt haben. Nur Schade das soetwas in der heutigen Mediengesellschaft anscheinend nicht richtig gefragt ist. Stattdessen werden solche Peinlichkeiten wie "Lenya" abgedreht. Damit ihr mich jetzt nicht falsch versteht, gegen einen gut gemachten Fantasyfilm habe ich nichts (Willow ist zum Beispiel recht unterhaltsam), aber das war unterste Schublade. War das eigentlich ernstgemeint das es jetzt eine "Lenya"-Serie geben soll?!…..
Gruß Jürgen

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Eintrag #47 vom 21. Nov. 2001 00:12 Uhr Andreas (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Andreas eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Mittelalter vs. Fantasy

Ich denke, daß nicht nur die Größe der Produktion, sondern auch die zugrundeliegende Thematik über den Anspruch eines Filmes entscheiden SOLLTE.
Wenn in einem Film ausdrücklich "legendärer" Stoff verarbeitet wird (Arthus, Sindbad, etc.), dann ist die Frage nach "authentischer" Umsetzung nur bedingt zulässig.
Der gesamte Stoff der Arthuslegende stammt aus dem HMA und spielt irgendwann zwischen 500 und 800. Verfilmt man diesen Stoff richtiger mit Ausstattung des HMA oder des FMA, oder ist die Orientierung am "Geist der Erzählungen" wichtiger?
Läßt sich diese Fragestellung auf andere Motive übertragen, die Menschen verschiedenster Zeiten bewegt haben (Adaptionen wie "The Fisher King "(USA 1991) benutzen historische Spielszenen ja nur als Illustration).
Muß eine Vorlage nur in Ausstattung oder auch in der "Philosophie" im Film möglichst authentisch umgesetzt werden?
Gilt das dann auch für andere Medien als den Film , die sich auf die Umsetzung historischer Vorlagen und Motive berufen(Roman, Drama, Musik, Darstellung im "modernen Mittelalter")?
Kann dann z.B. ein Shakespeare-Drama mit moderner Ausstattung "werktreu" sein?
Eine Operette über Robin Hood mit Orchesterinstrumenten des 19. Jhdts?
Ein "feministischer" Roman über den Stoff der Arthussage?
Wie müßte eine "gute" Verfilmung eines historischen Stoffes aussehen, welche trotzdem kommerziell erfolgreich sein könnte?
Input bitte!
Gruß,
Indy (Tassilos Rache)

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Eintrag #48 vom 21. Nov. 2001 08:46 Uhr Axel Schmitt  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Axel Schmitt eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Ich finde das dreht sich hier langsam im Kreis

War die ursprüngliche Intension des Themas nicht, wie gut oder schlecht man den Lenya-Film fand?
Da wird die Frage nach der Güte und Authentizität anderer Filme doch hinfällig. Lenya ist nun mal in allen Punkten durchgefallen. Handwerkliche Umsetzung, Unterhaltungswert, schauspielerrische Leistung u.s.w.
Authentisch kann ein Fantasyfilm eh nicht sein, von daher fällt das in der Beurteilung weg.
Gruß
Axel

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Eintrag #49 vom 21. Nov. 2001 14:58 Uhr Klaus Ragen  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Klaus Ragen eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht historisch korr. Filme

mir ist bei "Icelandic Warrior" eigentlich nur Ralf Möller und sein "Zauberschwert" einigermaßen un-A aufgefallen.
Und dann gabs da noch einen Fantasy-Film mit Rutger Hauer, hieß glaub ich "Der Tag des Falken", der doch mit ziemlich korrekter Ausstattung daherkam (zumindest soweit ich mich erinnere, ist auch schon wieder ein paar Monde her).
Hersir Ragnar Skallagrimsson

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Eintrag #50 vom 22. Nov. 2001 08:23 Uhr Joachim Meinicke  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Joachim Meinicke eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht ein großes, überflüssiges, bescheuertes ßrgernis

Sorry, aber der Tag des Falken ist bestimmt ein netter Film, aber bestimmt nicht korrekt ausgestattet. Ansonsten gebe ich Axel recht: ein Fantasy-Film kann nicht authentisch daherkommen, soll und will das auch gar nicht. So anzusetzen kann also nur verkehrt sein. Aber anscheinend scheiterte der Film auch in der sonstigen Umsetzung, habe ihn ja "leider" nicht gesehen, aber die entsprechenden Kritiken hier sind ja vernichtend. Vermutlich hat sich der ganze Mist für RTL aber dennoch ausgezahlt, was mich ärgert. Und vermutlich haben einige wieder nichts kapiert, bauen sich das eine oder andere nach und rennen damit demnächst unter dem Mantel MA damit herum, was mich nun wirklich ärgert (ich sage nur: Schwert auf dem Rücken…)
Fazit: Rundherum ein ßrgernis und eine Verschwendung von Zelluloid, Polyester oder auf was immer die gedreht haben.
Grüße
Joachim

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Eintrag #51 vom 22. Nov. 2001 23:07 Uhr Maik Elliger  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Maik Elliger eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht nicht anders zu erwarten

hallo leute, es beschleicht mich das gefühl das es überhaupt keinen -a- film gibt. wir finden immer was. auf grund der aktuellen verbrechen an historischen filmen finde ich, man sollte sich mal wieder die alten filme aus den 50/ 60 jahren ansehen, wie der liebevoll gedrehte ivanhoe. da waren zwar auch ausrutscher dabei- aber man hat sich mühe gegeben. ich habe noch ein paar filme anzubieten wo es ansatzweise -a- filmabschnitte gibt. zb. bravehart II ( schlechter schnitt und schauspieler aber sonst ok ); ivanhoe aus den 80-jahren ( erstaunliche templer ). kennt eigentlich noch jemand den film -tristan und isolde- ? ich freue mich auf herr der ringe -das ist zwar fantasy- aber besser als pseudogeschichte mit burgunden.
graf sizzo von kevernberc- schwarzburg

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Eintrag #52 vom 23. Nov. 2001 07:42 Uhr Joachim Meinicke  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Joachim Meinicke eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht tristan + isolde

Tristan und Isolde? - Diese deutsche, sehr bemühte (bemühte ist so ein böses Wort) Fassung aus den 80igern? Der Film hat einige schöne Einstellungen, die leider von der primitiven, heute würde man das low-fi nennen, elektronischen Musikuntermalung zerstört werden.
Joachim

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Eintrag #53 vom 23. Nov. 2001 08:06 Uhr Udo Brühe   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Langer Rede kurzer Sinn....

…wie es auch schon im Zwillingsthread "Gute Filme, schlechte Filme" angemerkt wurde: Es gibt keine A.Filme..also was sagt das uns?
Das selbe was es uns sagt, wenn wir ums Verrecken keine adäquaten Ausrüstungsgegenstände finden: SELBER MACHEN!
Also lasst uns einen Film drehen!
Udo

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Eintrag #54 vom 23. Nov. 2001 20:23 Uhr Michael Kunert  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Michael Kunert eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht A-Film ?

Sorry,
ich bin wie viele von euch auch, wahrscheinlich erst durch die Hollywood Produktionen der 50/60’er zum Mittelalter gekommen.
Das RTL versucht ein Xena Replikat auf den Markt zu bringen ist doch nur gut und billig. Ich hoffe doch dass das deutsche Publikum da nicht so mitspielen wird.
Zum Thema A-Film :
Robin Hood, ein Leben für Richard Löwenherz !
Kam zur selben Zeit wie Costners Robin Hood in die Kinos und ist leider untergegangen.
Meiner Meinung nach aber sehr zu empfehlen.
Ansonsten ?
Robin Hood die Serie mit Connery, nicht unbedingt sehr " A" aber nah dran.
Nochmal "unA" : Ich suche seit Jahren den Film "Der Hoffnar". Hat den jemand ?
Ich habe die meisten Casseten dieser Filme zu Hause und gucke sie mit gleicher Begeisterung wie Flynns Robin Hood.
Viele Grüsse MCvR

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Eintrag #55 vom 24. Nov. 2001 18:02 Uhr Andreas Schatten   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Deutscher Fernsehschrott

Hi zusammen,
in in dem Moment wo eine Cruise Missle von der Sehne eines Langbogen gelassen wird, schmeiß ich meinen Fernseher aus dem Fenster (habe ich eigentlich schon lange vor)geh in den Wald, bau mein Zelt auf und ward nie wieder gesehen !
Tip, auf arte kommen immer wieder Dokumentationen über MA-Waffen-, Burgen- und Brückenbau. Zuletzt kamen die Wikinger. Sehr informativ.
Gruß Andi
Gruß Andi Hirschensteiner Bogengilde

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