Thema als Feed (RSS 2.0) Thema als Feed (ATOM 1.0) Werkzeug im frühen Mittelalter

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Eintrag #1 vom 09. Jun. 2009 12:56 Uhr Monika Brunow   Nachricht

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Ich möchte gern auf Märkten mit weitgehend authentischem Werkzeug arbeiten. Was benützte man z.B. statt dem heute üblichen Schleifpapier oder den Schleifschwämmen????
Ich hoffe auf viele Anregungen.. Ferun(Moni)
PS: Ich stelle Schmuck (Anhänger und Amulette) her.

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Eintrag #2 vom 09. Jun. 2009 13:42 Uhr Friederike Katz  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Friederike Katz eine Nachricht zu schreiben.

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… ich bin jetzt keine Autorität oder so, eher im Gegenteil, aber ich lese schon eine Weile hier mit.
Ich meine mich zu erinnern, dass Schachtelhalm öfter in dem Zusammenhang erwähnt wurde…
Bemüh doch einfach mal die Suchfunktion, dann findest du bestimmt was.
Nasser Sand schleift auch, und Sandstein, der Möglichkeiten gibt es viele.
LG Rike

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Eintrag #3 vom 09. Jun. 2009 13:52 Uhr Jens (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Jens eine Nachricht zu schreiben.

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Hallo,
Heeres Ziel; allein: fussen dann die Produkte auch auf der Beleglage? Wenn nicht, nutzt es auch nix, wenn die Werkzeuge es tun. Jenseits dessen gibts zum Thema bereits hier einiges, sowie hier: wwwhistoria-resurrexit.de/index.php?[…]

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Eintrag #4 vom 09. Jun. 2009 16:22 Uhr Timm (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Timm eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Schleifen

Moin,
zum Schleifen von Speckstein könntest du es mit Quarzsand, Eisenoxid und Wiener Kalk versuchen. Das bringst du dann jeweils mit einem feuchten Leinenlappen oder Lederstück auf.
Beim Holz kommst du ansich vollkommen ohne Schleifmittel aus, wenn du nach den gröberen Bearbeitungsschritten mit Ziehklingen arbeitest. Mit puverigen Schleifmitteln hingegen wirst du vermutlich da nicht so gut klarkommen. Zum Polieren von Holz leisten übrigens Holzwolle und feine Späne gute Dienste.
Pulverigen Schleifmittel sind aus verschiedenen anderen Anwendungsgebieten belegt, wenn auch nicht unmittelbar für Speckstein (zumindest meinem Kenntnisstand nach). Für Ziehklingen kenne ich leider keine konkreten Belege, jedoch ist eine Ziehklinge halt lediglich ein Stück Blech, dem ein scharfer Rand angeschliffen und angezogen wird. Sowas dürfte im Fundgut schlicht durchrutschen, wenns nicht eh schon vollständig oxidiert ist.
Zu sonstigen Werkzeugen hat Jens ja bereits einen link gepostet, in dem auch auf die Mästermyr-Kiste verwiesen wird. Die dürfte von großem Interesse für dich sein.
Gruß,
Timm

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Eintrag #5 vom 09. Jun. 2009 17:48 Uhr Monika Brunow   Nachricht

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Ich freue mich sehr über Eure Antwort (Jens)nur verstehe ich den ersten Satz nicht.. aber DANKE für den Link da schaue ich gleich mal…Ferun

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Eintrag #6 vom 09. Jun. 2009 17:54 Uhr Monika Brunow   Nachricht

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das ist mir schon eine große Hilfe.. zumindest was den Speckstein anlangt. Da die Holzteile die ich bearbeite recht klein sind wirds da schwierig aber das ist nicht so schlimm weil ich zumeist Speckstein im Lager bearbeite das Holz eher hier zu Hause.. dann lass ich das auch so :-)
Liebe Grüße.. Ferun(Moni)

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Eintrag #7 vom 09. Jun. 2009 17:58 Uhr Kirsten Sundermeier  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Kirsten Sundermeier eine Nachricht zu schreiben.

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wurden nicht auch Fischhäute zum Schleifen verwendet?
Monika, was Jens wissen wollte war ob deine Schmuckstücke nach Funden oder Abbildungen gearbeitet sind, fand ich eigentlich klar verständlich :-D

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Eintrag #8 vom 09. Jun. 2009 18:04 Uhr Theodor Rosentreter  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Theodor Rosentreter eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Flint ...

… abbrüche … also sehr scharfe steinsplitter eignen sich wenn man sie senkrecht aufgesetzt nutzt gut als schaber und kännen so sowohl bei speckstein als auch bei holz gute dieste für den grobschliff leisten …
geht natürliuch auch mit dem messer aber ob man dessen klinge damit zerfetzen will bleibt fraglich …
lg Theo

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Eintrag #9 vom 09. Jun. 2009 18:17 Uhr Monika Brunow   Nachricht

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aber Danke .. nein nicht nach Fundstücken.. aber das könnte ich auf Anfrage sicher.. ist mir zu aufwändig nur so mal.
DANKE.. Ferun(Moni)

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Eintrag #10 vom 09. Jun. 2009 18:34 Uhr Thorsten (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Thorsten eine Nachricht zu schreiben.

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Gibt es überhaupt Funde von Spechsteinschmuck. Mir sind ad Hoc nur Funde von Gefässen und Gußformen aus Speckstein bekannt.

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Eintrag #11 vom 09. Jun. 2009 18:51 Uhr Monika Brunow   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Mir ist nichts bekannt..

aber das finde ich selber nicht so wichtig ich nutze den Speckstein als Medium um den Besuchern die Runen näher zu bringen (u.a.) und man kann dort auch gut Motive von Replikaten einritzen oder auch Replikate nacharbeiten.

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Eintrag #12 vom 16. Jun. 2009 10:31 Uhr Jens (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Jens eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Nix Mittelalter

Hallo Monika,
Dann sag ichs mal ehrlich und frei heraus: wenn Du die Welt um einen weiteren Stand mit Esoterik-Runen-Dingenskrams bereichern willst, der mit Mittelalter so rein garnix zu tun ha,t tu das, nur historisches Werkzeug brauchste da wirklich nicht auszupacken.
Guckstu Vorlagen, findeste Specksteinrunen, issich gut. Findeste nix, issich Krampf.

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Eintrag #13 vom 21. Jun. 2009 14:16 Uhr Monika Brunow   Nachricht

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issich aber ziemlich doofe Antwort um Deinen Sprachstil fortzusetzen und hat rein gar nix mit Esoterik oder Digskrams zu tun!
MB

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