Thema als Feed (RSS 2.0) Thema als Feed (ATOM 1.0) Zeitungen/Zeitschriften und andere Veröffentlichungen

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Eintrag #1 vom 10. Okt. 2001 07:28 Uhr Silvia (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Silvia eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Neue Zeitschrift Historische Kostüme

Hi!
Es gibt am Bahnhofskiosk eine neues Hochglanzmagazin. Es heißt ‘Historische Kostüme’ Historische Darstellungen und berichtet über Reenactmant in Europa. Themen des Heftes u.a.: Schlacht von Hastings 2000, Die Schlacht von Tannenberg, Peter und Paul Fest, Bretten, Die Gruppe Brigantia aus England uvm.
Reinschauen lohnt sich.
Tschüs
Aisling
P.S.: Hier kann/soll auch über andere Zeitungsartikel berichtet werden

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Eintrag #2 vom 10. Okt. 2001 07:57 Uhr Joachim Meinicke  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Joachim Meinicke eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht zur Abwechslung mal was seriöses?

Hallo Silvia!
Wird in der Zeitschrift nur wieder Fuzzie- oder vielleicht mal wirklich ernsthaftes Reenactment vorgestellt? So ein Organ fehlte dem deutschsprachigem Raum ja bislang noch. Und wer ist so mutig, so eine Zeitschrift herauszubringen?
Joachim

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Eintrag #3 vom 10. Okt. 2001 14:56 Uhr Hilmar Becker  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Hilmar Becker eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Seriös!

Hallo Joachim
Diese Zeitschrift hebt sich wirklich mal vom Bekannten ab. "Fuzzies" konnte ich darin nicht finden.
ßber deutsche Gruppen steht in der ersten Ausgabe noch nichts, jedoch ist z.B. ein Interview mit Walter Suckert drin.
"Historische Kostüme" erscheint beim italienischen Trentini-Verlag.
Gruß
Hilmar

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Eintrag #4 vom 10. Okt. 2001 17:20 Uhr Tomasz (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Tomasz eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht der einzige Haken..

..an der zeitschrift ist, daß sie v.a. aus der italienischen Sicht über italienische Gruppen und Veranstaltungen berichtet. Aber vielleicht ändert sich das in den nächsten Ausgaben, die erste ist schonmal gut gelungen.
Bis denn, Tomasz

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Eintrag #5 vom 11. Okt. 2001 13:44 Uhr Claudia (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Claudia eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Archaeologie in Deutschland

Ich habe mir letztens (etwas zoegerlich, weil ich befuerchtete, eventuell dem Fachchinesisch nicht gewachsen zu sein) die Zeitschrift "Archaeologie in Deutschland" bestellt. Gestern kam das erste Heft.
Was soll ich sagen - ich bin begeistert!
Die Zeitschrift wird vom "Verband der Landesarchäologen in der Bundesrepublik Deutschland" herausgegeben, ist aber offenbar fuer interessierte Laien konzipiert. Die Artikel, die ich bisher gelesen habe, erscheinen mir fundiert, sind wirklich gut lesbar geschrieben, es gibt viele schoene Fundfotos, einfach Klasse.
Die letzte Seite enthaelt eine vollstaendige Autorenliste und alle Adressen der Archaeologischen Landesaemter, also alle notwendigen Anlaufstellen, wenn man mal etwas genauer nachhaken will.
Wer mal reinschnuppern moechte, kann das bei folgender Adresdde tun: wwwtheiss.de/AiD
Gruss, Claudia

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Eintrag #6 vom 12. Okt. 2001 09:32 Uhr Udo Brühe   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht National Geographic, Special

Jedem der sich für das alte ßgypten interessiert, sei an dieser Stelle das Sonderheft des "National Geographic" empfohlen, das zur Zeit im Handel ausliegt.
Wunderschöne Bilder, exzellente Zeichnungen und wie immer fundierte und hervorragende Berichte.
Schaut mal nach unter: wwwnationalgeographic.de
Udo

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Eintrag #7 vom 12. Okt. 2001 11:53 Uhr  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Historische Kostüme

Nachdem ichs grade noch geschafft hatte, die einzige vefügbare Ausgabe vor dem Rückversand zu retten hielt ich die erste Ausgabe in den Händen.
Erster Eindruck:
Vorne drauf mal wieder Viel Eisen, hinten eine Tatoo-Werbung. Hm.
Nach dem Aufschlagen dann aber die ßberaschung:
Ausführliche, seriöse Berichte über Gruppen und Veranstaltungen quer durch Europa, naturgegeben (noch) mit Schwerpunkt auf Italien.
Die Qualität der Veranstaltungen und Gruppen würde ich auf jedne Fall in der ‘oberen Hälfte’ ansiedeln, auf jeden Fall weit über dem üblichen Niveau.
Sehr überraschend war für mich, daß im Heft selbst keine einzige Werbeanzeige war, nur oben genannte Rückseite und die Cover-Innenseite enthielten Werbung.
Ob das so bleibt darf bei der Qualität des Heftes (auch in Druck und Papier) und dem Preis der den der ‘Konkurrenzhefte’ entspricht, bezweifelt werden.
Wobei Werbung von ‘guten’ Austattern ja nichts negatives wäre.
Alles in allem ein gelunger Start einer lang vermißten Zeitschrift, die sich über das Marktniveau erhebt.
Gruß,   Ivain

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Eintrag #8 vom 16. Okt. 2001 07:43 Uhr Joachim Meinicke  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Joachim Meinicke eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht noch mal Hist. Kostüme

Habe das Magazin beim Händler mal durchgeblättert, zum Text kann ich also nicht sagen. Bei einigen Fotos kam mir zwar der Kaffee hoch, insgesamt scheint das Journal sich aber wirklich vom Marktniveau abzuheben, was ja immer zu begrüßen ist. Ich fürchte nur, daß einige Gestalten dieses Blatt als Primärquelle für ihre Ausrüstung mißbrauchen werden, da würde ich dann definitiv von abraten und mir für das Geld lieber gute Fachliteratur anschaffen. Ansonsten nur weiter so.
Joachim

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Eintrag #9 vom 16. Okt. 2001 07:47 Uhr Joachim Meinicke  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Joachim Meinicke eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Geschichte (mit Pfiff)

Ach ja, gleich nebenan lag ein "Geschichte" aus, das einige ältere Mitleser vielleicht noch aus ihrer Schulzeit und dem damaligen Titel "Geschichte mit Pfiff" kennen. Das Konzept des Magazins ist das alte, nur die Erscheinung kommt etwas professioneller und zeitgemäßer daher. Lohnt sich noch immer, um sich einen guten ßberblick zu verschaffen.
Joachim

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Eintrag #10 vom 18. Okt. 2001 11:19 Uhr Nikolaj Thon  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Nikolaj Thon eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Historische Kostüme - Die 3.

Habe mir das Heft gekauft und sogar intensiv angeschaut, bin aber nicht allzu begeistert.
Sicher: Positiv hervorzuheben ist der Verzicht auf Werbung für alles und jeden, die graphisch durchgängige Gestaltung ohne Firlefanz-Design, die Vorstellung guter LH-Gruppen (na ja, im wesentlichen guter). Auch die deutsche ßbersetzung ist - von Kleinigkeiten abgesehen - sehr gut und lesbar.
Aber ansonsten frage ich mich doch: Was bringt es mir, wenn ich weiß, dass irgendwo in Italien eine gute Gruppe sich um "a" bemüht, dass Hastings mal wieder und 2000 ganz besonders eine tolle Schlacht war und es auch Ritter-Zinnfiguren gibt …
Insgesamt vermisse ich Informationen, die für die eigene Geschichtsdarstellung verwertbar sind, die Hintergrundinformationen liefern zu geschichtlichen Abläufen, zu Realien des MA usw.
"Historische Kostüme" kommt mir da eher wie ein schönes Ferienbilderalbum vor: Sicher i.A. beachtenswerte Gruppen und Ereignisse (Hastings, Tannenberg) werden vorgestellt und dürfen sich zu ihren Zielsetzungen bzw. über die Abläufe äußern; dazu eben Bilder, Bilder, Bilder …
Was mich weiter ein wenig stört, ist die einseitige Akzentuierungen des Kriegerischen; ich bin sicher kein Pazifist, aber "historische Darstellung" sollte nicht nur Schlachten umfassen.
So finde ich, die DM 8,90 liegen zwar im Trend, sind hier aber vielleicht eher angebracht, wenn man Kontakadressen zu ausländischen Gruppen anstrebt, weniger, wenn man Sachinfos zum MA sucht…
Da hat z.B. das Oktober-Heft von "Geschichte" mit dem Schwerpunktthema "Löwe und Raute - Die Wittelsbacher in Bayern 1180 bis 1550" wesentlich mehr zu bieten (für DM 7,80).
D a s Magazin für’s Reenactment, wie es der englische Obertitel ("The International Living-History Magazine") ist "Historische Kostüme" m.E. also keineswegs, und auch die Goldmedaille würde ich ihm im internationalen Vergleich keineswegs zusprechen, nicht einmal einen der drei ersten Plätze (allerdings auch nicht den letzten, zumal es deutschsprachige Magazine gibt, die ich deutlich als schlechter einstufen würde).
Aber es handelt sich ja erst um Heft 1; vielleicht kommt ja noch was Besseres nach (obwohl normalerweise jede Redaktion sich bemüht, im Startheft das Profil besonders deutlich werden zu lassen, oder?).
Beste Grüße Nikolaj

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Eintrag #12 vom 19. Okt. 2001 07:52 Uhr Joachim Meinicke  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Joachim Meinicke eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht mein Wunsch"fach"blatt

Du hast es auf den Punkt gebracht, Nikolaj, das ging mir beim Durchblättern auch durch den Kopf, warum eigentlich dafür knapp 10 Mark ausgeben, was bringt es einem wirklich?
Meine Idealzeitschrift wäre eine Mischung aus "Geschichte", "Archäologie in Deutschland", "Historische Kostüme" und vielleicht noch den wenigen besseren Artikeln aus "Karfunkel". Rauskommen sollte dabei dann ein professionelles Magazin, daß mich als Reenactor unterhält aber vor allem auch weiterbildet.
Aber da werden wir wohl noch eine Weile drauf warten müssen.
Ich meine, die Karfunkel ist schlimm, wird aber langsam besser, wenn ich mir die alten Ausgaben so im Vergleich durchblättere. Man muß dabei halt an die Zielgruppe denken, denn das Blatt will verkauft sein. Und seien wir ehrlich, wie viele wirklich ernsthafte Reenactor gibt es im deutschsprachigen Raum denn wirklich, die ein gutes Magazin wirklich honorieren (und kaufen) würden? In diesem Sinne wählt "Historische Kostüme" schon einen ganz netten Mittelweg.
Joachim

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Eintrag #13 vom 19. Okt. 2001 14:23 Uhr Nikolaj Thon  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Nikolaj Thon eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Verkaufschance

Genau, Joachim, das ist der Punkt: Der Absatzmarkt!
Machbar wäre m.E. eine solche Zeitschrift vom technischen und redaktionellen Bereich her schon (ich weiß ein wenig, wovon ich rede, da ich seit nunmehr 17 Jahren eine Kunstzeitschrift redigiere), aber der Käuferkreis dürfte relativ klein bleiben, wenn in diesem Organ nicht nur eine leichte Lektüre, sondern auch anspruchsvollere Artikel stehen - und sie vor allem weniger auf die allgemeine MA-Marktszene, z.T. auch den Hexen-/Larp-Bereich ausgerichtet ist, sondern nur oder im wesentlichen auf die ernsten Reenactors.
"Karfunkel" ist auch in meiner Sicht deutlich besser geworden, aber bei weitem nicht das, was ich mir wünschen würde. Nur: Wer finanziert das dann, wenn die Abonnentenzahl eher um die 1000 liegt?
Trotzdem: Der Gedanke, so etwas (mit-) zu machen ist reizvoll …
Beste Grüße Nikolaj

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Eintrag #14 vom 19. Okt. 2001 15:05 Uhr Ruth (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Ruth eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht anspruchsvollere Artikel

Zum Thema anspruchsvollere Artikel für Re-enactoren etc:
Letztlich machen viele von uns doch genau das - für die eigene Arbeit, die Präsentation und Rekonstruktion von Kleidern und Gegenständen des täglichen Gebrauchs schreibt man schließlich Zusammenfassungen von Gelesenem bzw. Erarbeitetem, und sammelt Abbildungen… Wir von Marca brandenburgensis sind z. B. dabei, zu etlichen Themen der Alltagskultur solche Artikel mit Abbildungen und gezielten Literaturangaben zu schreiben, die dann als Handzettel bzw. als kleine Begleitartikel auch für die Publikumsarbeit genutzt und weitergegeben werden (z. B. zur märkischen Keramik, zur Organisation des märkischen Dorfes, zur landwirtschaftlichen Produktion, zur Kleidung der märkischen Bauern und Ministerialen etc.). Und ich weiß, daß auch andere Gruppen solche kleinen anspruchsvolleren Publikationen erarbeiten und weitergeben (hallo, Sylvia!) bzw. diese auf Ihren Homepages anbieten (z.B. bei Rete amicorum oder den Seiten von Andreas Sturm).
Und schließlich machen wir das hier in der Taverne nicht anders - wir sammeln Informationen und Belege für bestimmte Themen, nur fehlt halt meist jemand, der das dann gezielt zusammenfaßt und mit den wichtigsten (Bild-)Quellenangaben versieht, und somit schnell für alle anderen verfügbar macht… *gr*
Material, das aufgearbeitet werden könnte, ist also reichlich vorhanden.
Ruth

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Eintrag #15 vom 19. Okt. 2001 15:20 Uhr Hilmar Becker  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Hilmar Becker eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Genau

… und wir suchen seit mindestens zwei Jahren Freiwillige, die Tavernenthreads für die Bibliothek zusammenfassen *g*
Hilmar

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Eintrag #16 vom 22. Okt. 2001 11:25 Uhr Nikolaj Thon  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Nikolaj Thon eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Hinweis

Gerade las ich folgende Nachricht vom 21.10.2001, die vielleicht von allgemeinem Interesse ist:
"Spätmittelalter am Oberrhein" ist das Thema der neuen "Beiträge zur Landeskunde von Baden-Württemberg".
Das Leben am Oberrhein um 1500 veranschaulicht derzeit ein trinationales Ausstellungsprojekt (wwwum1500-vers1500.org) unter anderem in Karlsruhe, Straßburg und Basel.
Analog dazu steht diese Zeit auch in der neuen Ausgabe der "Beiträge zur Landeskunde von Baden-Württemberg" im Mittelpunkt. So geht es etwa um den Vaganten Hans von Straßburg oder um die "fahrenden Schüler". Eine Reihe von Abbildungen verdeutlicht das Alltagsleben der damaligen Zeit. Vorgestellt werden zudem die Künstler Hans Baldung Grien und der "Meister der Karlsruher Passion".
Die "BLZ" ist das einzige populärwissenschaftliche Magazin zur südwestdeutschen Landesgeschichte. Das Magazin erscheint alle zwei Monate auch als Beilage des "Staatsanzeigers für Baden-Württemberg".
Beste Grüße Nikolaj

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Eintrag #17 vom 22. Okt. 2001 13:22 Uhr Sylvia Crumbach  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Sylvia Crumbach eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Zeitung

Eine richtig schöne (Fach-)Zeitschrift würde ich klasse finden, auf jeden Fall.
Mit der "Turm und Zinne" war ein Versuch in Gang, ich weiß aber nicht was daraus geworden ist.
Leider muss sich auch bei der kleinsten Auflage irgendwer den Stress antun die redaktionelle Arbeit zu machen, leider. Andererseits wäre es sehr schön Ausarbeitungen auch schriftlich vorzulegen, zum sammeln und abheften, oder auch um Nicht-Internet infizierte teilnehmen zu lassen.
Um Artikel für die hiesige Bibliothek aufzuarbeiten fehlt mir das technische Now-How, leider.
Mein Mann und ich haben auf ca. 90 Seiten für das Projekt Folgari eine relativ umfassende Dokumentation ausgearbeitet. (Inhalte: Schwerpunkt Nordslawen, Zeitübergreifende Artikel zu Geweih- und Knochenbearbeitung, Faserverarbeitung und textile Techniken etc.) Gebunden und mittlerweile durchgehend mit farbigen Bilder als Computerausdruck geben wir die Unterlagen gegen Porto und Druckkosten ab. Die allgemeinen Artikel haben wir als Info-Seiten auf Veranstaltungen dabei. Leider gibt es von allen Unterlagen keine On-line Fassung.
Vielleicht könnte man eine Liste solcher "Selbststrickveröffentlichungen" zusammenbringen? Oder auf einem speziellen Treffen eine besondere Ausgabe erarbeiten? (An dieser Stelle hat wahrscheinlich jeder, der recherchiert jetzt den Groll, weil alle interessanten Details immer in irgendwelchen Festschriften zur irgendetwas stehen, davon 100 Stück erschienen sind, und keine Fernleihe eine Ausgabe beschaffen kann J)
Sylvia
Projekt Folgari

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Eintrag #18 vom 22. Okt. 2001 13:39 Uhr  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht kurz off topic...

Hallo Sylvia.
Technisches Know How brauchst du garnicht.
Was wir suchen, sind einfach Leute, die einen (oder mehrere) Threads, ggf. mit anderen Quellen zusammen, einfach zusammenfaßt.
Also nur der ‘redaktionelle’ Teil, um die technische Umsetzung, sprich das Einbauen in TV kümmern wir uns.
Solang der Text und die Bilder in einem gebräuchlichen Dateiformat ankommen, ist der rest kein Problem.
Also, trau dich, unser Dank ist dir gewiss.
Gruß,   Ivain

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Eintrag #19 vom 24. Okt. 2001 16:16 Uhr Karen Thöle  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Karen Thöle eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Zusammenfassungen?

Welches sind denn die Berichte, die noch einer Zusammenfassung harren? Vielleicht ist ja ein Thread dabei, den ich verschlungen habe, und über den ich von der Uni auch noch genug weiß, um ihn zusammenzufassen. Und wenn Du jetzt eine Liste bringst, trauen sich vielleicht noch mehr von den T-V-Lesern.
Also, wenn ich demnächst ein bißchen Zeit habe, wächst die Bibliothek vielleicht mal wieder.
Bis denn
Karen

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Eintrag #20 vom 24. Okt. 2001 22:47 Uhr  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Alles mit Inhalt...

…der in der Bibliothek noch nicht, oder nur veraltet enthalten ist.
Schau einfach mal in der bibliothek nach, was für Themen deiner Meinung nach fehlen, und wenn du eines findest, das dir gefällt, schreib was dazu.
Eine Liste dazu zu schreiben wäre wenig sinnvoll, da ich sie sicher nicht vollständig bekäme.
Gruß,   Ivain

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Eintrag #21 vom 07. Dez. 2001 10:58 Uhr Hilmar Becker  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Hilmar Becker eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Historische Kostüme die 2.

Gestern war ich mal wieder im Bahnhofsbuchladen, da sehe ich die 2. Ausgabe der Zeitschrift "Historische Kostüme". Mein erster Gedanke war: "schon?"
Und leider hat mich dieser erste Gedanke nicht getrogen.
Irgendwie habe ich das Gefühl, daß es zu wenig über historische Darstellung zu schreiben gibt. Oder wie muß ich mir einen Artikel über ein Riesen-Phantasy-Larp erklären? Sicher, es mag gut sein, mal über den Tellerrand zu schauen, aber zwischen Reenactment-Gruppen wie der CoStG wirk das doch sehr deplaziert.
Ich denke, "Historische Kostüme" sollte lieber seltener erscheinen und sich dafür wirklich mit den Themen der _historischen_ Darstellung und der Living History beschäftigen.
ßber die anderen Artikel, die ich bis jetzt gelesen habe, habe ich mich allerdings gefreut, besonders, weil da so viele bekannte Gesichter drin sind.
Hilmar

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Eintrag #22 vom 07. Dez. 2001 21:35 Uhr Uli Gasper  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Uli Gasper eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Kostendeckung?

Moin!
Zeitschriften und Magazine müssen im Allgemeinen relativ häufig erscheinen, damit die anfallenden Kosten gedeckt werden und entsprechend finanzkräftige Anzeigen geschaltet werden. Gerade bei einem Randthema wie dem unseren ist das nicht immer leicht. Vielleicht taugt ja wenigstens der LARP Bericht was.
Gruss, Uli das Rudel e.V.

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Eintrag #23 vom 07. Dez. 2001 21:44 Uhr Hilmar Becker  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Hilmar Becker eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Artikel

Naja, die Artikel taugen alle was, auch der LARP-Artikel. Nur wie gesagt, ich halte ihn für fehl am Platze.
Was die Anzeigen betrifft: Welche Anzeigen? Auf 52 Seiten sind zwei Seiten Anzeigen für Produkte des gleichen Verlages.
Na dann warten wir mal auf die nächste Ausgabe.
Hilmar

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Eintrag #24 vom 11. Dez. 2001 07:48 Uhr Joachim Meinicke  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Joachim Meinicke eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht aktuelle Karfunkel (Nr. 37)

Was hat das "Verschlucken" von 200 Rasierklingen mit "erlebbarer Geschichte" zu tun??? Soll uns damit gesagt werden, daß man schon damals Wegwerfrasierklingen benutzte, oder was?
kopfschüttelnd - Joachim

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Eintrag #25 vom 14. Feb. 2002 01:12 Uhr  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Nun ist passiert...

…was viele von Anfang an befürchtet haben:
"Historische Kostüme" ist nach der dritten Ausgabe im Dezember 2001 eingestellt worden.
Diese Information stammt direkt von einem Zeitschriftenhändler, der für mich nach dem Verbleib der neuen Ausgabe geforscht hat.
Gründe konnte mir nicht nennen, aber vermutlich liegt die Schuld nicht zuletzt beim quasi nicht vorhanden Marketing.
Weder wurde Werbung für die ZUeitschrift gemacht, noch wurden Anzeigen in einem lukrativen Maß in der Zeitschrift abgedruckt.
Schade, denn sowohl von der Qualität der Berichte und der Aufmachung als auch vom historischen Anspruch der Gruppen und Veranstlungen hatte die Zeitschrift ein großes Potential, daß nun ungenutzt verpufft ist.
Traurig auch, daß damit die bislang einzige Zeitschrift für mittelalterliche Darstellung verschwunden ist, die sich nicht über das Marktmittelalter definiert hat.
Wieder eine verflogene Chance….
Gruß,   Ivain

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Eintrag #26 vom 14. Feb. 2002 09:27 Uhr Ranes Haduwolff  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Ranes Haduwolff eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Zeitung...

Grüß Euch,
ja, bitter, wieder ein guter Versuch gescheitert an der Kommerzialität.
Dann mal ein anderer Vorschlag: Selbermachen!
Im Laufe des Jahres wird das gute alte Turm und Zinne wiedererstehen.
Man erinnert sich? Eine kleine Hauspostillle der Szene für die Szene! Damals hatten das Astrid und Burkhart Schaffrath auf sich genommen, und es lief ganz gut, bis es von der SZene-üblichen Fetzerei und Faulheit kaputtgemacht wurde.
Die Neue Turm und Zinne, deren Rechte ich nun habe, soll wieder als internes Mitteilungsblatt erscheinen.
Wichtig: es werden nur Beiträge angenommen, die den Themenbereich Hochmittelalter behandeln (mit Seitenblicken zu anderen Epochen), und die NICHTS mit dem Marktmittelalter zu tun haben (ausgenommen korrekte Veranstaltungskritiken).
Ebensowenig wird Platz für die öden persönlichen Fetzereien sein, weder in Berichten noch Leserbriefen.
Wer Interesse hat, sich an dem Projekt zu beteiligen, kann schon mal die Feder spitzen.
Es wird keine Internetzeitung sein, Werbung von anerkannten Händlern und Handwerkern ist möglich, aber auf getrennten Anzeigenseiten ausserhalb der Beiträge.
Wir denken an 3-4 Ausgaben im Jahr, aber das regelt sich nach der "Flut" der Beiträge…
ßbrigens, nochmals für "Schnelldenker", Turm und Zine ist KEIN kommerzielles Projekt, also ist auch die Mitarbeit unentgeltlich und freiwillig…
Euer Haduwolff

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Eintrag #27 vom 14. Feb. 2002 09:53 Uhr Hilmar Becker  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Hilmar Becker eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Nochmal: Historische Kostüme

Hallo Alex
Schön wäre es gewesen, wenn es drei Ausgaben gewesen wären. Das Heft von Dezember war leider erst die Nr. 2.
Schade, schade…
Gruß
Hilmar

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Eintrag #28 vom 15. Feb. 2002 07:45 Uhr Joachim Meinicke  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Joachim Meinicke eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht neue Turm & Zinne

Hadu, in welche Richtung soll die Zeitschrift gehen? Sollen geschichtliche Themen im Vordergrund stehen oder Berichte über HMA-Veranstaltungen? Wo liegt der Schwerpunkt?
Joachim

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Eintrag #29 vom 15. Feb. 2002 08:52 Uhr Ranes Haduwolff  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Ranes Haduwolff eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Turm und Zinne

Grüß Euch,
Joachim, es werden nur Beiträge angenommen, die den Themenbereich Hochmittelalter behandeln (mit Seitenblicken zu anderen Epochen), und die NICHTS mit dem Marktmittelalter zu tun haben (ausgenommen korrekte Veranstaltungskritiken).
Also alles, was mit dem Themenbereich HMA zu tun hat, obs Sachkunde, Projekte, neue Funde, Buchkritiken, Museen, Bauanleitungen sind oder eine gute Veranstaltung. Letztlich ist es eine Frage der eingehenden Beiträge…und deren Qualität. Z.B. Sachkunde ohne Quellenbelege - entfällt.
Wen interessieren denn Berichte über HillerFogelvreiKzKusw, die man schon alle im Karfunkel lesen kann?
Euer Haduwolff

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Eintrag #30 vom 16. Feb. 2002 12:50 Uhr Thomas (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Thomas eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Schade...

Gerade lese ich die betrübliche Nachricht über "Historische Kostüme". Das ist übel…
Ist hier jemand in TV-Land, der die erste Ausgabe los werden will? Ich wäre ein dankbarer Abnehmer!
Erfreulich: wenn TuZ wirklich das wird, was Hadu plant, dann würde mich das sehr freuen! Auch wäre ich bereit, kleine Beiträge zu verfassen. Da erhebt sich aber die Frage, wer den Krempel auf Richtigkeit überprüft, den ich mir aus den Fingern sauge???
Oder glaubt Ihr mir etwa, was ich sage *huähuähuä*?!?!?
Beste Grüße, HvE (Thomas)

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Eintrag #31 vom 07. Aug. 2003 18:56 Uhr Barbara (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Barbara eine Nachricht zu schreiben.

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Nicht nur für LARPler,
es gibt eine neue Zeitschrift: das Live-Rollenspiel-Magazin LARPzeit, kostet 4,50 und soll alle 3 Monate erscheinen (ab dem 2. Heft sogar um ein paar Seiten dicker). LARP - ich kenne mich zwar nicht so gut aus, aber … nach dem ersten Durchblättern - gar nicht schlecht. Es gibt einen Hauptartikel (Druiden), praktische Tipps (der Weg zum eigenen Con), Wegweiser für Neulinge, Con-Berichte, Termine, Schnittmuster (die Gugel!), auch LARP-Waffen werden vorgestellt. Geplant noch: die LARP-Kochecke, Einführung in die Regelwerke u.v.m.
Viel Spaß beim Lesen
Barbara
die nix gegen LARP hat

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Eintrag #32 vom 24. Jan. 2004 10:28 Uhr Richard Gösken  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Richard Gösken eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Ausländische MA Zeitschriften gesucht

Hallo
Ich suche Zeitschriften die sich mit den Mittelalter beschäftigen. ßhnlich Karfunkel.
Nur das sie aus den Englisch Sprachigem Raum kommen. Auch Amerika.
Name der Zeitschrift und oder Adresse woher ich sie beziehen kann.
Kennt sich jemand damit aus ?
Mit gutem Gruße
Richard

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Eintrag #33 vom 02. Feb. 2004 13:32 Uhr Elisabeth (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Elisabeth eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Viking Heritage

Hallo!
Weiß jemand, ob es die "Viking Heritage" noch gibt? Habe irgendwo in den Weiten des Netzes davon gelesen und könnte mir vorstellen, dass dort ganz brauchbare Infos zu finden sind, schließlich wird die Zeitschrift von einer Uni herausgegeben.
Vielleicht kennt ihr auch noch einen Laden, in dem ich fündig werden kann?
Grüße, Elisabeth

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Eintrag #34 vom 05. Apr. 2004 08:05 Uhr Joachim Meinicke  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Joachim Meinicke eine Nachricht zu schreiben.

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In einem anderen thread stand gerade geschrieben: "-um mit Unterstützung Europas großer Zeitschrift für Reenactment und living history, Karfunkel, -"
Habe ich da was verpasst? Seit wann beschäftigt sich die Karfunkel WIRKLICH mit Reenactment und living history??? Kann man den Ruf durch eine Handvoll Schnittmuster und einige gute Fachaufsätze denn so schnell retten?
Denke ich an frühe Karfunkel Ausgaben zurück, so war das eine Ansammlung esoterischer und pseudowissenschaftlicher Blablabla-Artikel, gepaart mit unendlich vielen überflüssigen Marktkritiken und einem Schülerzeitungslayout, dem man einfach alles verzeihen musste.
Und heute?
Farbe. Viel Farbe! Unruhiges Layout, aber von mir aus. Meist gute bis sehr gute Fachartikel. Und trotzdem kommt da keine rechte Freude auf. Denn irgendwie habe ich noch immer den Eindruck, dass die Macher des Blattes nicht wirklich verstanden haben, was Reenactment und living history wirklich bedeuten. Mir kommt es so vor, als wäre die Marktkultur noch immer der Standard und das, was da einige Leute in Freilichtmuseen so treiben, würde nur deswegen erwähnt, um den Anschluß an eine mögliche Entwicklung nicht zu verpassen, aber nicht, weil man es wirklich versteht oder gutheißt.
Da finden sich noch immer ganzseitige Lobreden (nicht als Anzeige gekennzeichnet also keine Werbung) über Kaltenberg, da werden moderne Bratpfannen (auch Werbeblock ???) auf ihre Praxistauglichkeit getestet, aber hinterm Zelt, um diese merkwürdige, immer übel gelaunte A-Fraktion nicht zu verärgern.
Was mir fehlt, ist eine homogene Ausrichtung. Ist das nun ein Marktblättchen oder ein pm-Journal für Arme? Hat sich die Karfunkel verbessert oder stehen die Fachartikel nur für eine Richtung, hinter dem die Zeitschrift letztendlich nicht wirklich steht?
Darüber würde ich gerne diskutieren.
Joachim, der sich hiermit mal als Karfunkel-Abonnent outet

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Eintrag #35 vom 05. Apr. 2004 10:14 Uhr Susan Sziborra-S.  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Susan Sziborra-S. eine Nachricht zu schreiben.

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Hallo Joachim,
hat dir also auch der "Chefsache"-Einwurf die Zornesröte ins Gesicht getrieben?
Sicher, zumindest den Schnittmustern kann man inzwischen (gottlob) einen gewissen historischen Anspruch nicht mehr absprechen, sicher finden sich inzwischen immer häufiger auch Artikel, die auch ein historisch interessierter Mensch überwiegend mit Freude lesen kann, aber wo Kaltenberg-Besuche als Gewinn verlost werden, wo in Kooperation mit einem "Ritterzelte"-Bauer kostenlose CDs mit noch mehr Pseudo-Mittelalter-Musik produziert werden, da muss der Autor dieser Kolummne mit Blindheit geschlagen sein, wenn er nicht bemerkt, daß sein Blatt einen großen Anteil an der von ihm geschmähten Unwissenheit vieler MA-Aktiven hat. (Puh, war das ein langer Satz)
Ich ärgere mich: ßber die nur als Verdummung zu bezeichnenden Kinderseiten, die ich meiner Tochter inzwischen vorenthalte. ßber den immer häufiger auftauchenden undifferenzierten Umgang mit allen Epochen (meist deutscher) Geschichte. ßber grottenschlechte Marktrezentionen, deren Kriterien wohl nicht nur mir verborgen bleiben. Und über die Ignoranz gegenüber Veranstaltungen und Veranstaltern, die keine Märkte sind.
Und trotzdem haben wir sogar 2 Abos (tja, dabei ist es so einfach ne Kündigung zu schreiben)
gruß suse
familia ministerialis - Alltagsleben um 1280
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Eintrag #36 vom 05. Apr. 2004 11:27 Uhr David Seidlitz  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um David Seidlitz eine Nachricht zu schreiben.

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Also,
mich überfällt jähe ßbelkeit wenn ich an die letzten Ausgaben des "Furunkel" denke. Mittlerweile lese ich das Blatt nur noch um mich mal richtig auszukotzen. Die Zeitschrift ist doch hauptsächlich für Marktbeschicker und Marktfahrer geschrieben, und erstere werden die zum Teil recht guten Artikel gelangweilt überblättern. Mir fehlt die Arbeit an der Basis, natürlich ist es interessant (und auch wichtig) zu wissen wann und wo bspw. Richard Löwenherz regierte. Aber die, für die korrekte Darstellung, maßgeblichen Themen vermisse ich seit langem. Von den letzten Schnittmusterartikeln mal abgesehen. Herr Wolf regt sich darüber auf, daß die Darsteller oft so schlecht sind! Ich rate Herr Wolf einmal durch sein Magazin zu blättern, hoffentlich kann er dann sein Anteil daran erkennen. Weiterhin bin ich vom Karfunkel "Szenegötter" getue angewidert. Erst überall (selbst im Kinderartikel) Werbung vom tollen "Dattelschlepper" ("Karawahnsinn"), und jetzt wird Ritterzelt Dichtl durchgehudelt. Beide ungefähr so historisch wie ein Paar Gummistiefel. Jetzt gibt es sogar noch eine tolle Verkaufsaktion für Zelte. Merkt denn niemand das, das alles glatte Werbung ist. Anstelle eines gut recherchierten Artikels über Zelte im MA, vielleicht sogar mit Material- und Bauanleitung, verticken die den letzten unhistorischen Prell. Von der Pfannenaktion möchte ich gar nicht sprechen. Mir scheint Karfunkel ist ein reines Werbemedium dessen sich abgehalfterte Firmen bedienen. Karfunkel ist eine Zeitung im Teenager- Format für "MA - Schausteller", nicht mehr, nicht weniger.
Falls sich jetzt jemand aufregen möchte warum ich die Zeitschrift überhaupt lese, dem sei gesagt ich weiß es auch nicht. Das Abo ist irgendwie schon steinalt.
Bemerkenswert finde ich allerdings, daß mir das Blatt früher durchaus gefallen hat. Aber mit wachsendem Anspruch an die Darstellung sank Karfunkel in meiner Gunst.
Grüße,
David
wwwfamilia-ministerialis.de

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Eintrag #37 vom 05. Apr. 2004 11:56 Uhr Joachim Meinicke  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Joachim Meinicke eine Nachricht zu schreiben.

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Ach diese "Chefsache"- Glosse hatte ich total verdrängt. Da schreibt der Chef von einem Thema, von dem er keine Ahnung hat und rümpft die Nase über Leute, die genau das machen, was er in seinem Blatt und im Angelbachtal vorturnt…
Das ist mir wurscht, darüber reg ich mich nicht (mehr) auf. Ich reg mich gar nicht auf. Ich versuche nur zu ergründen, wofür, nein für wen diese Zeitschrift nun eigentlich gemacht ist. Das ist mir alles zu zweigleisig, als wolle man es allen recht machen.
Was diese nicht als Werbung gekennzeichneten Artikel betrifft, das regt mich auch zusehend auf. Und dann kommt da wieder ein gut geschriebener und recherchierter Fachartikel und ich kündige das Abo doch wieder nicht. So geht das nun schon seit Jahren:-)
Joachim,
der so gerne eine eigene Glosse in der Karfunkel hätte.

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Eintrag #38 vom 05. Apr. 2004 12:11 Uhr Ameli (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Ameli eine Nachricht zu schreiben.

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Hallo,
ja, ich gehöre auch zu den Karfunkel-Abonnenten.
Und ich kann Joachims Eindruck nur bestätigen.
Die guten Artikel stammen wohl aus der Feder von "freien" Mitarbeitern, die Rezensionen, Marktkritiken und ähliches von den fest angestellten (kenntlich durch Verwendung von Abkürzungen, die nur im Kleingedruckten des Impressum die Identität verraten).
Es ist doch wie immer: wes Brot ich eß, des Lied ich sing. Zahlungskräftig sind Marktbeschicker und Marktbesucher, Histotainment ist Programm. Neben der Karfunkel gehört noch Veranstaltungsorganisation, Zuber, Verlag, Versand und mehr in die Produktpalette. Und unter den angestellten Journalisten kann man nicht gleich Historiker erwarten, die Schlunz von Qualität trennen können/wollen. Deswegen mögen auch so manche Marktkritiken den Charakter einer persönlichen Abrechnung mit Einzelnen haben.
Die "Bücherkiste" lese ich ganz gerne, die Leserbriefe auf Marktkritiken (s.o.). Außerdem bieten all die Anzeigen und "Y-Zoos" doch wunderbare Lästermunition *fg*
Ich betrachte das ganze von der anderen Seite: auf welche der angepriesenen Veranstaltungen lohnt es sich NICHT zu gehen… ;-)
"Marktmittelalter" im großen, kommerziellen Sinne ist nun mal nicht mehr mein Ding. Ich gehe lieber auf kleinere, feine, handverlesene Veranstaltungen :-) - oder Veranstaltungen mit ehrlichem Konzept.
Und jetzt kriege ich garantiert wieder böse Mails ;-)
Gruß
Ameli

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Eintrag #39 vom 05. Apr. 2004 12:45 Uhr Ulrich Busse  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Ulrich Busse eine Nachricht zu schreiben.

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Die neueste Ausgabe liegt noch eingeschweißt in unserem Posteingangsfach …
Karfunkel war seinerzeit meine erste "Primärquelle", ich bin aber seit langem der Auffassung, dass sie für Living History gar nix bringt. Viel Fuzzy-Berichterstattung, die guten Fachbeiträge betreffen häufig andere Zeitfenster. Warum habe ich das Blatt eigentlich abonniert ?
:-)
Um mitlästern zu können ?
*hihi*
Der Mensch ist manchmal ein komisches Tier.
Gruß
Ulli

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Eintrag #40 vom 05. Apr. 2004 13:35 Uhr  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Gute Artikel...

Warum in der Karfunkel immer wieder mal gute Fachartikel sind, erklärt sich doch von selbst…
Welche anderen Zeitschriften, die sich an die ‘Szene’ (von Fuzzi bis Museal) richtet gibt es denn noch ?
P&G und Co schwimmen ja auf dser selben Welle.
Die letzte Zeitschrift mit Potential starb ja leider sang und klanglos nach der deritten Ausgabe.
Und wenn ich als Autor die Möglichkeit habe, meine Artikel zu verkaufen und trotzdem selber weiterzuverwenden, aber nur noch Karfunkel und Co das bieten, dann nutz ich eben das.
Ich ärgere mich schon lange nicht mehr über seltsame Zeitschriften.
Ich trauere aber über durch Mißmanagement gestorbene gute.
Gruß, Ivain

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Eintrag #41 vom 05. Apr. 2004 15:04 Uhr   Nachricht

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Ich hab die K. auch bis zur Ausgabe 36 oder so…(falls die jemand haben will).
Ich hab mich zuletzt viel geärgert, obwohl sich bei den ersten Ausgaben damals noch was bewegt hat. Dann wurde das Preis-Leistungsverhältnis ungünstiger. Jetzt schau ich bei Gelegenheit rein, aber wirklich interessieren tut Karfunkel nicht mehr. (Ausnahme:der Wiki-Codex, wo unser ständig angetrunkener Wik-Blau gross abgebildet war*lol)
Manchmal such ich nach einer Alternative (abgesehen von Archäologie heute oder sowas), aber gefunden hab ich sie bei dn anderen beiden (deren Namen mir entfallen sind) auch nicht.
Beate

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Eintrag #42 vom 06. Apr. 2004 07:41 Uhr Joachim Meinicke  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Joachim Meinicke eine Nachricht zu schreiben.

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Gut, dass Du diese Wiki-Sonderausgabe ansprichst, Beate. Die habe ich ja ungefragt auch zugesendet bekommen. Keine Ahnung, ob die Texte darin brauchbar sind. Denn als ich die begleitenden Fotos der mehr oder weniger (eher weniger-) guten Gruppen sah, verging mir gleich der Appetit. Wenn man Fachaufsätze schon mit Fotos von nachstellenden Gruppen verhunzen muß, dann sollte man doch wenigstens schauen, dass die einigermaßen fehlerfrei daherkommen. So war das eine reine Beleidigung jedes ernsthaften Lesers und ging bei mir definitiv nach hinten los.
Hat jemand schon in die neue CD reingehört? Die letzte fiel bei mir definitiv ganz unten durch. Aua! Was hört denn noch diese Trötblasattacken? Was kommt als nächstes? Mutiert Karfunkel zum YPS-Heft mit dem Gimmick der Woche. Wie wäre es mit mittelalterlichen Urzeitskrebsen oder Bausatz Mittelalterfeuerzeug :-) (wwwypsfanpage.de/gimmicks/top20.php)?
Grüße
Joachim
PS
Alte Ausgaben lassen sich vorzüglich auf ebay abstoßen.

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Eintrag #43 vom 06. Apr. 2004 08:24 Uhr   Nachricht

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Der Wiki-Codex wirft das gleiche Problem wie die K. an sich auf: der Einsteiger sieht die Fotos, liest den text und kann u.U. nicht einschätzen, was Schrott ist und was nicht. So nach dem Motto: wenn das Leute so darstellen, wird das schon o.k. sein.
Dann schneidert und bastelt unser Einsteiger drauf los und kommt dann live an Leute, die es mit dem "A" etwas strenger sehen und alles war für die Katz. Ich hab das durch und es ist frustrierend!
Dann gibt es die zwei Wege: alles wegschmeissen oder bei ebay verticken und nochmal von vorn anfangen - oder eben weite machen, dann aber eben eingeschränkt bis gar nicht "a".
Es gibt im Wiki-Codex brauchbares, besser ist natürlich andere Literatur, die dann aber ihren Preis hat und die nicht so einfach am Kiosk zu haben sind (z.B. das PS-Book(s) über Wikinger oder wie das heisst - ihr merkt schon, ich merk mir zwar vieles, aber längst nicht alles:-)
Beate

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Eintrag #44 vom 06. Apr. 2004 08:35 Uhr Joachim Meinicke  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Joachim Meinicke eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Fotos im Wiki-Codex

Also siehst Du das mit den begleitenden Fotos auch als zwiespältig bis geschichtsverfälschend an. Bin ich ja nicht der einzige.
Joachim

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Eintrag #45 vom 06. Apr. 2004 08:43 Uhr Christoph (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Christoph eine Nachricht zu schreiben.

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Na der Meinung kann ich mich nur anschließen.
Christoph

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Eintrag #46 vom 06. Apr. 2004 11:32 Uhr David Seidlitz  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um David Seidlitz eine Nachricht zu schreiben.

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Hallo,
der "Codex Wikinger" (schon der Name ist ne Frechheit) war schon ziemlich übel. Was als fachliche Sonderausgabe beworben wurde, entpuppte sich als ebenso oberflächlich und peinlich wie das Mutterblatt. Da werden Einsteigern Gruppen empfohlen, welche der festen ßberzeugung zu sein scheinen, daß Wikinger Badelatschen trugen, und dies auf Bildern mit Vehemenz demonstrieren (Foto auf Seite 89 "Walaskjalf Sippe"). Auch sonst finden sich recht skurrile Bilder. Von der Zeltbauanleitung ganz zu schweigen, da wird ohne den Hinweis auf andere (historischere) Materialien, Baumwolle empfohlen. Naja.
Grüße,
David
wwwfamilia-ministerialis.de

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Eintrag #47 vom 06. Apr. 2004 12:00 Uhr Gunter Krebs  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Gunter Krebs eine Nachricht zu schreiben.

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Bei aller berechtigter Kritik am Karfunkel muß man jedoch bedenken, dass der Herausgeber immer versuchen muß, dass sein Produkt sich kommerziell lohnt. Und damit kommen dann jene Sponsoren und Werbekunden an Bord, über die man sich (auch mit gutem Grund) so aufregt. Ohne sie, jedoch, würde eine Publikation sicher schnell den Weg der "Historische Kostüme" gehen und verschwinden. Und ich denke, die "A"-Szene ist einfach zu klein, um ein darauf zugeschnittenes Magazin wirtschaftlich tragen zu können. Folge ist halt jener berüchtigte Spagat zwischen Anspruch und Gromi, weil man auch auf die Gromis als Kunden nicht verzichten kann.
Was die Qualität der Beiträge im Karfunkel betrifft - da gibt es auf jedenfall Höhen und (Abgrundtiefe)-Tiefen. Aber in einem Gespräch mit dem Herausgeber auf der letzten Buchmesse konnten wir entnehmen, dass er nicht traurig wäre, wenn mehr engagierte Autoren gute Artikel schreiben würden.
Vieleicht bietet sich ja für den einen oder anderen eine Mitarbeit an, um die Qualität erhöhen würde. Also schwingt die Federn…
An sonsten gilt natürlich für alle Magazine - genauso wie für sonstige Sekundärquellen - daß man die Interpretation der Autoren hinterfragen sollte, schließlich macht jeder mal Fehler oder sieht etwas anders als man selbst.
Gunter - turba-delirantium.skyrocket.de

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Eintrag #48 vom 07. Apr. 2004 00:31 Uhr Andrea Wagner  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Andrea Wagner eine Nachricht zu schreiben.

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Es ist gut zu hören, dass Karfunkel nach guten AutorInnen sucht. Leider muss ich aber auch aus eigener Erfahrung sagen, dass sie auch Enthusiasten suchen, die bereit sind, ihr Wissen für einen Appel und ein Ei weiter zu geben - eine durchaus gängige Sache von Magazinen.
Einige hier würde das evtl. nicht stören - Hauptsache, die Qualität steigt an und dafür gibt man gerne sein Wissen weiter. Aber andere widerum hätten gerne auch einen Lohn für die Mühen der Recherche (so einen 2-3 volle Seiten Artikel schüttelt man nicht incl. Literaturangaben und Fotos aus dem ßrmel). Immerhin nimmt man durch die eigene Arbeit einem Teil der Magazinleser die Arbeit ab, weil diese oft nicht mehr selber die Bücher wälzen.
Naja… zu dem Wikinger-Codex schweig ich mich besser aus. Hätte dort gerade zur Ausrüstung ebenfalls Tiefgründigeres erwartet, als das, was man auch durch Gespräch mit jeder x-beliebigen ernsthaften Wikingergruppe oder erfahren hätte.
Andrea

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Eintrag #49 vom 07. Apr. 2004 22:15 Uhr Barbara (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Barbara eine Nachricht zu schreiben.

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Meine Meinung: es gibt kaum eine Zeitschrift (ich meine es jetzt nicht nur MA-mäßig, sondern ganz allgemein), die für alle Leser 100% interessant wäre und die alle Leser befriedigen könnte. In jeder Zeitschrift gibt es interessante Artikel, Aufsätze, Informationen usw. und gleichzeitig auch viele "Nieten". Die Karfunkel ist IMHO keine Ausnahme. Was mich aber ärgert, ist die "Behandlung" von Leserbriefen (ich spreche aus Erfahrung). Dass Zeitschriften/Zeitungen Leserbriefe kürzen, ist allgemein bekannt. Aber die Art und Weise, wie die Karfunkel damit umgeht, ist eigenartig. Da wird so kreuz und quer zensiert, da werden ganze Absätze so durchgewurstelt, dass am Ende ein ganz anderer Leserbrief entsteht (= nicht das, was der Verfasser sagen wollte). Anstatt Polemik gibt es dann einen 08/15-Brief z.B. zu einer kleinen lokalen Veranstaltung …
Barbara

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Eintrag #50 vom 13. Apr. 2004 08:08 Uhr Jens Ruge   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht "Mittelalter"-Zeitschrift "Anno Domini"

Liebe Leute,
gibt’s eigentlich noch die Pseudo-Mittelalter-Zeitschrift "Anno Domini" aus diesem ominösen ostdeutschen Verlag? Ich habe weder sie noch die weiteren Publikationen "Wissenschaft ohne Grenzen" (kleine grüne Männchen) und "Magie und Mythos" (Eso, schwarze Myyyyyyyyyyystik und Hexenwahn) in letzter Zeit im Zeitschriftenhandel gesehen. Oder ist der Verlag über gewisse Buch- usw. Werbungen "gestolpert"
//http:wwwwizlaw.de (jetzt mit einer Seite über die polabische Sprache)
euer Jaro

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Eintrag #51 vom 13. Apr. 2004 08:14 Uhr Joachim Meinicke  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Joachim Meinicke eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht wozu der Spagat?

Ich bin mir durchaus bewusst, dass sich eine Zeitschrift finanzieren/rechnen muß. Was mich aber stört, ist, dass sich die Macher mit fremden Federn schmücken. Schon der Untertitel "für erlebbare Geschichte" trifft es nicht. Warum der Spagat??? Keiner zwingt die Karfunkel Macher dazu. Wenn die A-Szene eh so klein ist, warum dann in ihrem Revier wildern.
Dieser eh eher halbherzige und unfreiwillige Spagat ist überflüssig und ärgerlich. Beispiel: Ich hatte einst eine Zeitschrift abboniert, die da hieß: Drums&Percussion. Und genau das war da auch drin. Und halt keine Gitarren oder Blasinstrumente. Dann gab es da die Zeitschrift slot-cars mit dem Untertitel "spurgebundene Rennbahnen". Genau das bekam ich dann auch, wenn ich mir das Blatt leistete. Carrera Servo und so nen Kinderquatsch war da nicht drin. Im Super8-Sammler geht es ums Thema Schmalfilm, nicht um das Medium DVD usw. Könnte das jetzt beliebig mit mir bekannten anderen Nischenzeitschriften fortsetzen.
Die K. will aber etwas verkaufen, was nicht oder nicht konsequent enthalten ist. Und das muß mir halt nicht gefallen. Ansonsten kann sich das Karfunkel Imperium gerne weiter aufblähen wie eine übervolle Alditüte, die an der nächsten Ecke zerreißt. Aber bei der Alditüte steht wenigstens Aldi drauf…
Joachim

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Eintrag #52 vom 13. Apr. 2004 09:58 Uhr Gunter Krebs  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Gunter Krebs eine Nachricht zu schreiben.

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Sicher, im Karfunkel ist der alseits beliebte Mischmasch aus ‘A’ und ‘Gromi’ - und es steht doch Aldi - ähhh - Karfunkel drauf. Wir wissen doch damit alle, was dann drin ist, oder?
Es steht doch jedem offen, eine reine ‘A’-Nischenzeitschrift ins Leben zu rufen - nur ich würde mir diesen Schuh nicht anziehen wollen, da mir die ßberlebenschancen dafür zu gering wären.
Und somit ist nun mal der Karfunkel das beste (was in dem Fall nicht wirklich was zu heisen hat) Magazin der MA-Szene.
Eine Alternative wäre vieleicht ein (bezahltes) Online Magazin. Damit würde man zumindest die Druck- und Logistikkosten einsparen. Ob man damit auch genügen Einnahmen hätte, um Autoren antändig zu bezahlen, müsste man mal prüfen. Das Risiko wäre damit jedenfalls geringer. Mag es jemand versuchen?
Gunter - turba-delirantium.skyrocket.de

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Eintrag #53 vom 16. Apr. 2004 20:34 Uhr   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht pax et gaudium

Hallo ihrs,
kennt jemand die oben genannte Zeitschrift?
Die Ausgabe Nummer 7 ist irgendwie über Mittelaltermärkte und die Ausgabe interessiert mich…
Beate
Beate

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Eintrag #54 vom 17. Apr. 2004 12:21 Uhr Barbara (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Barbara eine Nachricht zu schreiben.

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Hallo Beate,
das Heft Nr. 7 kenne ich zwar nicht, aber die Homepage findest Du unter: wwwpax-et-gaudium.de und dort kannst Du auch alte Einzelhefte bestellen.
Barbara

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Eintrag #55 vom 02. Dez. 2004 10:26 Uhr Andrej Pfeiffer-Perkuhn  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Andrej Pfeiffer-Perkuhn eine Nachricht zu schreiben.

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Hallo miteinander,
Ich habe auf einer amerikaischen Seite letztens ein französisches Magazin (?) gefunden das vom Titelbild her interessant aussah.
Der name lautet:
Au Temps des Compagnies de Philippe le Bel a Charles VIII
Weiß irgendjemand wo man das Zeug her bekommt?
In Frankreich scheint es ja ohnehin noch ein zwei ganz gute Magazine zum Thema Reenactement zu geben.
Oder sehen die nur besser aus als unsere?
Danke schon mal für die Hilfe im Voraus
Andrej Pfeiffer-Perkuhn

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Eintrag #56 vom 16. Feb. 2008 18:36 Uhr Stefan Breu  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Stefan Breu eine Nachricht zu schreiben.

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Hallo Zusammen
Kennt jemand französische Zeitschriften (anscheinend ähnlich wie Karfunkel und Pax)? Falls ja, wie heissen diese und ein Link zum Verlag wäre sehr von Vorteil.
Besten Dank für Eure Bemühungen.
Grüsse
Stefan

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Eintrag #57 vom 16. Feb. 2008 20:31 Uhr Lutz Schmidt   Nachricht

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z.B.: "Citadelle"
wwwcitadelle.org
weitaus besser:
"histoire vivante"
(gibt es aber anscheinend nicht im Internet)
Gruß Lutz

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