Film & Fernsehen

Einträge 41 bis 44 (von insgesamt 209 Einträgen)

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Die Welt im Kopf

Dienstag, 23.03.2004 15.45 - 16.30 3sat
Montaigne (1533-1592) Eine Reise zwischen den Zeiten Dokumentation, Deutschland, 1993
Michel de Montaigne (1533-1592) war Landedelmann und Bürgermeister von Bordeaux. Außerdem war er der erste große Essayist. Er versuchte, sich selbst und die Welt, aber auch den Zusammenhang zwischen diesem Selbst und der Welt zu begreifen. Zu Montaignes Lebzeiten wurden neue Kontinente entdeckt, überkommene Weltbilder und alte Herrschaften umgestürzt. Der Gottesglaube geriet ins Wanken und auf die Frage "Was ist der Mensch?" gab es auf einmal viele Antworten.

Angezeigt vom 17. Mar. 2004 bis zum 25. Mar. 2004 - TV2 Robot   Nachricht
Mittelalter - zwischen Altertum und Neuzeit

Montag, 15.03.2004 15.45 - 16.30 3sat
Das helle Mittelalter
Sakralbauten in Burgund
Dokumentation, Österreich, 1990
aus der ORF-Reihe "Der Fenstergucker"
Zu Unrecht gilt das Mittelalter als eine geistig und kulturell dunkle Zeit. Vor allem in Burgund zeugen Kirchen- und Klosterbauten von einer geistig bewegten und durchaus zukunftsorientierten Zeit.

Angezeigt vom 09. Mar. 2004 bis zum 16. Mar. 2004 - TV2 Robot   Nachricht
Die Welt im Kopf

Dienstag, 16.03.2004 15.45 - 16.30 3sat
Der stumme Ochse
Thomas von Aquin (1224-1274)
Porträt, Deutschland, 2001
Thomas von Aquin, 1224 geboren, wird mit 15 Jahren gegen den Willen seiner Eltern Dominikaner. In Neapel lernt er die Metaphysik des Aristoteles kennen und ist begeistert. Sein Leben lang hält er an Aristoteles fest, weil dieser ihm jene Philosophie bietet, die ihm hilft, sein eigenes Lebenswerk zu schaffen: Die Verbindung von Glaube und Vernunft.
Raimund Ulbrich porträtiert den Theologen Thomas von Aquin, stellt seine wichtigsten Werke vor und befragt den Thomaskenner Richard Heinzmann.

Angezeigt vom 09. Mar. 2004 bis zum 17. Mar. 2004 - TV2 Robot   Nachricht
Zeitreisen - Geschichten entdecken

Sonntag, 21.03.2004 18.00 - 18.30 h 3sat
Echnaton und Nofretete: Nur die Sonne war Zeuge
Dokumentation, Deutschland, 2003
Ist Echnaton der Urvater aller großen monotheistischen Weltreligionen? Auf jeden Fall entfachte er eine religiöse Revolution als er um 1360 v. Chr. Pharao wurde. Er stellte die gesamte ägyptische Götterwelt auf den Kopf, verbat seinen Untertanen das Anbeten der verschiedenen Götter und befahl die uneingeschränkte Verehrung des Sonnengottes Aton.
Auch die Kunstauffassung änderte sich unter Echnatons Herrschaft. Echnaton war auf der Suche nach "Wahrheit": In einem Land, in dem Schönheit und Ausgewogenheit über alles ging, wurde das Herrscherpaar plötzlich "unförmig und dick" dargestellt. Die ägyptische Bevölkerung fühlte sich von ihrem Herrscher alleine gelassen, nur nach außen unterwarf sie sich den Neuerungen. Heute trägt Echnaton den Beinamen "Ketzerkönig", da er sich lieber der Religion und Anbetung Atons widmete, statt sich um die Bedürfnisse seines Landes und des Volkes zu kümmern.

Angezeigt vom 09. Mar. 2004 bis zum 22. Mar. 2004 - TV2 Robot   Nachricht

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