Film & Fernsehen

Einträge 45 bis 48 (von insgesamt 209 Einträgen)

1 10 11 12 13 14 53

Mittelalter - zwischen Altertum und Neuzeit

Montag, 08.03.2004 15.45 - 16.30 h 3sat
"Drei Finger schreiben, der ganze Körper leidet" Buchkunst im Mittelalter
"Drei Finger schreiben - der ganze Körper leidet!": Dieser Stoßseufzer stammt von einem mittelalterlichen Kopisten, der in der Schreibwerkstatt seines Klosters tagein tagaus Bücher abschrieb. Was er schrieb, konnte er nicht lesen, denn im Mittelalter waren die Kulturtechniken Schreiben und Lesen weitgehend getrennte Fähigkeiten.
Der Film beschreibt die einzelnen Stationen der mittelalterlichen Buchherstellung und schildert die kulturgeschichtliche Bedeutung des Buches für die mittelalterliche Welt.

Angezeigt vom 04. Mar. 2004 bis zum 09. Mar. 2004 - TV2 Robot   Nachricht
Albertus Magnus (1200-1273)

Dienstag, 09.03.2004 15.45 - 16.30 h 3sat
Die Welt im Kopf Albertus Magnus (1200-1273) Am Anfang einer neuen Zeit
Er war eine der geheimnisumwittertsten Persönlichkeiten des Mittelalters: Albertus Magnus, der um das Jahr 1200 im bayerisch-schwäbischen Lauingen an der Donau geboren wurde. Der Dominikanermönch war Naturforscher, Theologe, Philosoph, Bischof, Magier, Alchimist, politischer Friedensstifter, Mystiker und vieles andere mehr. In einer neuen Zeit, in der die Grundlagen des modernen Denkens gelegt wurden, wurde er zum Motor einer geistigen und kulturellen Umwälzung in Europa, der die Grenzen des Bewusstseins in allen Bereichen erweiterte.

Angezeigt vom 04. Mar. 2004 bis zum 10. Mar. 2004 - TV2 Robot   Nachricht
Pyramiden weltweit - Highlights der Architektur

Montag, 08.03.2004 15.45 - 16.30 h ZDF
Der Dokumentarfilm beleuchtet das weltweite Mysterium der Pyramiden. Interessante Fakten und beeindruckende Bilder von den markanten Bauwerken rund um den Erdball lüften das Geheimnis um die Wolkenkratzer des Altertums.
Die berühmtesten stehen zweifellos in ßgypten. Doch rund um den Globus faszinieren Pyramiden Forscher und Touristen gleichermaßen. Ob in afrikanischen Wüsten, in den Urwäldern Mittelamerikas oder im fernen China - weltweit zeugen die markanten Monumente von lange verloschenen Hochkulturen.
Mit Ausnahmegenehmigung klettert Bob Brier auf die große Cheopspyramide. Zur Zeit der Pharaonen undenkbar, da das Bauwerk damals mit weißem Kalkstein ummantelt und einer goldene Spitze verziert in den Himmel ragte. Der US-Archäologe schaut sich die beeindruckenden Bauwerke genauer an. Er begibt sich auf wissenschaftliche Weltreise, um das Geheimnis der Pyramiden zu lüften. Warum wurden die kolossalen Gebäude errichtet und wieso weisen sie an unterschiedlichen Stellen der Erde so große ßhnlichkeit auf? So wurden beispielsweise die Sonnenpyramide in Mexiko und die Cheopspyramide in ßgypten auf gleich großer Grundfläche gebaut. Zudem präsentiert sich die Ausrichtung zu Sonne, Mond und Sternen absolut identisch. In den Reisfeldern Indonesiens ragt eine Pyramide empor, deren Pendant sich viele tausend Kilometer entfernt in Mexiko findet. In der einstigen Maya-Hochburg gibt es die meisten und auch die größte Pyramide der Welt - in Cholula. Während die Alten ßgypter die gigantischen Steinbauten als Grabmale benutzten, dienten Pyramiden den Maya hauptsächlich als Kultstätten. In den geheimnisvollen Bauwerken der vergangenen Hochkultur spiegelt sich große Einsicht der Architekten in mathematische und astronomische Gegebenheiten wieder. Zweimal im Jahr, zur Tag- und Nachtgleiche, bietet sich den Besuchern der Ruinenstadt Chichen Itza in Mexiko ein magisches Spektakel. Zum Sonnenuntergang bewegt sich eine Schlange aus Licht die Stufen der Pyramide hinunter, die von den Maya als ewiger Kalender konstruiert wurde.

Angezeigt vom 04. Mar. 2004 bis zum 09. Mar. 2004 - TV2 Robot   Nachricht
Vergessene Erfindungen

Dienstag, 09.03.2004 22.15 . 23.00 h NDR
Die Turmkräne des Mittelalters
Ein Film von Mark Lewis. Deutsche Fassung: Ulrich Neumann
Zu Beginn des 12. Jahrhundert durchlebte Europa eine vergleichsweise friedliche Zeit. Eine Berufsgruppe hatte damals besonders viel Arbeit: Maurer, Steinmetze und Tischler. Anstatt die Befestigungsanlagen ihrer Städte zu verbessern, wandten sie sich im Auftrag von Kirche und Staat höheren Dingen zu: dem Bau von prächtigen Kathedralen.
Der Materialbedarf war enorm, vergleichbar dem beim Bau der Pyramiden im alten ßgypten. Nicht nur eine ungeheure logistische, sondern auch eine handwerklich technische Meisterleistung. Tonnenschwere Gesteinquader mussten in schwindelnde Höhen gehievt werden. Wie war das möglich?
Auf einigen mittelalterlichen Darstellungen lassen sich riesige hölzerne Kräne hoch auf den Rohbauten der Kathedralen erkennen. Aber gab es diese Kräne wirklich, oder entsprangen sie nur der Phantasie der Zeichner? Das fragt sich ein englisch-französischen Team. Nur aufgrund der alten Abbildungen und ausschließlich mit der Technik der Vergangenheit versuchen sie einen der rätselhaften Turmkräne des Mittelalters nachzubauen.

Angezeigt vom 02. Mar. 2004 bis zum 09. Mar. 2004 - TV2 Robot   Nachricht

1 10 11 12 13 14 53