Der Sängerkrieg in Tempus vivit
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  Eintrag #1 vom 08. Jun. 2002 02:32 Uhr
  
  Carsten Baumann  
   
  
       
 
auf der Wartburg ist allen bekannt. Wer soll nicht alles dabei gewesen sein? Walther von der Vogelweide, der Thannhäuser, Heinrich von Veldecke, Herr Klingsor von Ungarland,  und so weiter, und so fort!
 
Was für wundervolle Lieder sind da ersonnen worden. Neue Texte wurden vorgetragen. Alte auch. Neue Melodien entstanden. Hauptsächlich wurden alte Weisen für neue Lieder verwendet. 
 
 
 
Weise Greise und liebliche Jungfern saßen auf dem Balkon, um den Kunstgenuß zu erleben.
 
Außerdem gab es eine Stimmung, wie bei einer Fußball - Weltmeisterschaft. Denn schließlich ging es um nichts geringeres, als um den Sieg ….
 
 
 
im Sängerkrieg … 
 
 
 
auf der Wartburg
 
 
 
Was für eine künstlerische Herausforderung.
 
Werinhard
 
 
  
  
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  Eintrag #2 vom 08. Jun. 2002 02:34 Uhr
  
  Carsten Baumann  
   
  
       
 
Und jetzt zum Sängerkrieg in Tempus Vivit!
 
 
 
Die Besten der Besten sind aufgefordert, ihr bestes zu geben!
 
Werinhard
 
 
  
  
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  Eintrag #3 vom 08. Jun. 2002 02:46 Uhr
  
  Carsten Baumann  
   
  
       
 
Ich mache den Anfang, ganz sicher, den Sieg davon tragen zu können:
 
 
 
 
 
Der niederen Minne im Pferdestall,
 
der fröhnte Junker Parzival!
 
 
 
Die Nacht war schwarz, nicht ein Sternlein stand!
 
Der Junker war außer Rand und Band!
 
 
 
Er rackerte sich ab, mit Müh,
 
das Beinkleid hing ihm auf die Knie!
 
 
 
Justamente wurde er gestört, 
 
er spürte im Genick ein Schwert!
 
 
 
Hinter ihm da stand ein Ritter
 
und der sprach zum Junker bitter:
 
 
 
Junker, hört! Ich bin empört!
 
Was Ihr da minnet, ist mein Pferd!
 
Werinhard, des Kaisers liebster Possenreißer
 
 
  
  
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  Eintrag #4 vom 08. Jun. 2002 09:39 Uhr
  
    
   
  
       
 
das Pferd ward darob nicht erfreud,
 
und tratt dem Ritter ins Geläut
 
 
 
der Blechmann als dann nun hinne,
 
der Weg war frei für Junkers Minne
 
 
 
´s ist Pferdeglück in jedem Stall
 
hast Du ein freund wie Parsival
 
Olaf das Lamm
 
 
  
  
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  Eintrag #5 vom 08. Jun. 2002 21:17 Uhr
  
  Axel Stückrath                   
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Da ich unweit der Wartburg das Licht der Welt erblickt habe, werde auch einen zum Besten geben:
 
 
 
Drei Laub auf den Linden blühen als wohl - jawoll.
 
Sie tät viel tusend Sprünge tun, ihr Herz ist freudevoll - ich gönns dem Maidlein wohl.
 
 
 
Sie hat ein rot Mündelein und zwei ßuglein klar -  so klar.
 
Auch ein schneeweiß Leibe, dazu güldenes Haar, daß zieret sie fürwahr.
 
 
 
Drei Laub auf den Linden blühen als wohl - jawoll.
 
Ich tät viel tusend Sprünge tun, mein Herz ist freudevoll - s´liegt an dem Maidlein wohl.
 
Dominis Vobiscum Wenzel zu Suntraha
 
 
  
  
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  Eintrag #6 vom 09. Jun. 2002 11:32 Uhr
  
  Nathalie Sievert  
   
  
       
 
Ich lieg des nachts in meiner Kammer
 
und es erfüllt mich großer Jammer
 
 
 
Wie sehn ich mich nach Schlaf und Ruh
 
und doch tu ich kein Auge zu
 
 
 
Was dröhnt und brummt in meinen Ohren?
 
Oh, lieber Gott, ich bin verloren!
 
 
 
Gewiß ein großes wildes Tier
 
das trachtet nach dem Leben mir
 
 
 
Verzweifelt ring ich meine Hände
 
nimmt diese Qual denn gar kein Ende?
 
 
 
Voll Todesmut beschließ ich kühn
 
der Sache auf den Grund zu gehn
 
 
 
Ich tret zum Fenster um voll Grauen
 
der Bestie ins Aug zu schauen
 
 
 
Im Mondschein erblick ich ein vertrautes Gesicht
 
ein schöneres gibt es nicht
 
 
 
Was ist`s nur, das so schaurig klingt?
 
Ach so, mein Süßer SINGT!
 
von Thordis Siegel
 
 
  
  
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  Eintrag #7 vom 09. Jun. 2002 13:56 Uhr
  
  Carsten Baumann  
   
  
       
 
Nachdem die erste Runde nun so schön angelaufen ist, beruft die Festivalleitung hiermit Ruth M. Hirschberg, Ronald Vetter, Amelie Ganz, Alex Klenner, Aisling, Joachim Meinicke, Angherad Beyer, Dietrich Pott und Eva Rost in die Jury!
 
 
 
Falls eine/r der Genannten selbst mit einem Beitrag am -Grand Prix de Tempus vivit’  teilnehmen möchte, scheidet er/ sie selbstverständlich aus der Jury aus und darf eine/n Nachfolger/ Nachfolgerin benennen.
 
Pater Anselm Rauch, diplomierter Festivalgestalter und Prominenten-Seelsorger
 
 
  
  
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  Eintrag #8 vom 10. Jun. 2002 06:43 Uhr
  
    
   
  
       
 
Hallo Nathalie, 
 
 
 
und so sah das von unten aus.
 
 
 
durch Dornenhecken stieg ich zu ihr
 
und meine Kleidung ward zerschlissen
 
ich kroch durch den Schlamm wie ein Tier
 
der Wachhund hat mich halb zerbissen
 
 
 
nun gewahr ich ihres Zimmers Licht
 
und den Schattenriß der Schönen
 
ein schön´ren Anblick gibt es nicht
 
und ich laß´meine Stimme dröhnen
 
 
 
ich sing so laut ich eben kann
 
ich sing um alles in der Welt
 
oh erwählt sie mich doch nur zum Mann
 
denn diese Frau hat Geld
 
Olaf das Lamm
 
 
  
  
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  Eintrag #9 vom 13. Jul. 2002 22:30 Uhr
  
  Carsten Baumann  
   
  
       
 
Herzeloide sprach zu Parcival:
 
"Vermeid die Gifte, überall!
 
 
 
Ziehst Du in die Welt hinein,
 
Gedenke dieser Worte mein:
 
Daß egal, wo Du auch bist,
 
Du nicht bei McDonald ißt!
 
 
 
Meid’ Huhn und Fisch und Rind,
 
weil sie voll von Erregern sind!
 
Laß auch Lamm und Hammel sein - 
 
und die Hände weg vom Schwein,
 
 
 
weil Dir manch schwere Brüste,
 
am Leibe wachsen müßte,
 
hättest Du Fleisch Dir einverleibt,
 
das ein Hormon zum Wachstum treibt!"
 
 
 
Da gab zurück Jung Parcival:
 
"Lieb Mütterlein, das weiß ich all!
 
 
 
Auch lasse ich vom Soja - Strauch,
 
und gen - manipuliertem Weizen auch!
 
Den Wein, der voll von Fungizid,
 
und anderm ungesunden Schiet,
 
 
 
laß ich, wie Bier, Formaldehyd
 
mindert meinen Appetit!
 
Bohne, Erbs’, Karotte, Lauch
 
und Kohl, kauf von Demeter ich auch!
 
 
 
Dem Fleisch entsag’ ich, so ist’s gut,
 
wie manch frommer Mann es tut, 
 
bis auf eins: Ich bin nicht doof:
 
Freilaufend’ Katz’ vom Bio - Hof!"
 
Gruß von Carsten
 
 
  
  
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  Eintrag #10 vom 14. Jul. 2002 22:34 Uhr
  
  Hans Joachim Oberländer                   
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Räusper " hüstel "
 
 
 
Liebe Freunde,
 
wir nehmen wohlwollend zur Kenntnis, welch sprühende Fantasie hier vetreten ist.
 
 
 
Wir, die GEMA (Gewerkschaft ehrenwerter mittelalterlicher Assasinen),legen euch nahe, euer Liedgut uns zum Schutz zu übergeben.
 
 
 
Wir bieten euch Schutz vor Mongolischen Schnellvervielfältigern !!
 
 
 
Wahlweise übernehmen wir auch gerne die Vermarktung eurer Texte unter so klangvollen Namen wie Wolfram von Eschenbach, Chrétien de Troyes oder Julien de Thionville.
 
Wahlweise vertont durch bekannte Größen wie Raffaello Sigulum, Dietiero Bohlinsky oder Francesco di Farian.
 
 
 
Ihr werdet vielleicht mit dem einen oder anderen Taler belohnt, was haltet ihr von zwei hundertstel des von uns erzielten Gewinnes? -räusper- abzüglich unserer Auslagen, Plagiatsgebühren, Pergaroidkopien-hüstel- und selbstverständlich den GEMA Gebühren(ist ja wohl selbstredend).
 
 
 
-säusel- Und vergesst nicht, die GEMA hat ihre Ohren überall!!! 
 
 
 
""grinsend einer schwarzen Katze mit weissem Notenschlüssel den Rücken kraulend""
 
hehe
 
Don Giuliano "Megafono Tinituso" Gema
 
 
  
  
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  Eintrag #11 vom 15. Jul. 2002 11:02 Uhr
  
  Axel Stückrath                   
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Der GEMA-Song (nach der Melodie: Theo, spann den Wagen an…)
 
 
 
Trossi, nimm die GEMA an,
 
dann fangen wir alle hier zu singen an,
 
schütze unsre Lieder,
 
schütze unsre Lieder.
 
Trossi, nimm die GEMA an…
 
Doninis Vobiscum
 
 
  
  
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  Eintrag #12 vom 15. Jul. 2002 12:06 Uhr
  
    
   
  
       
 
Dein´Troßmeister sollst Du ehren
 
kein Wunsch sollst Du ihm je verwehren
 
Du sollst ihn lieben, sollst ihn achten
 
jed´seiner Worte als Gottesurteil betrachten.
 
 
 
Stehts sollst Du nach seinem Sinne flöten
 
wiedersprich ihm nicht (seine Stimme kann töten)
 
Du sollst stehts aufpassen beim gehn
 
er ist nicht groß, man kann ihn übersehn
 
 
 
Doch bist Du erstmal draufgetretten
 
so kannst Du nur noch eines: beten
 
Wenn er läst seine Stimme beben
 
in drei Meilen Umkreis erlischt alles Leben
 
 
 
Auch hat er seine Stimme auf CD brennen lassen
 
das spühlte Geld in seine Kassen
 
Manch Diktator bot jede Menge ßre
 
man benutzt sie dort erfolgreich für Verhöre
 
 
 
Drum lieber Leser, ließ und schnall es
 
DU bist nichts und ER ist alles
 
Olaf
 
 
  
  
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  Eintrag #13 vom 15. Jul. 2002 13:21 Uhr
  
    
   
  
       
 
Tja lieber Hajo, danke für Deine Mail. Ich bin der Meinung, daß wenn Du mich schon zu Katzenfutter verarbeiten willst soll es sich wenigstens lohnen. Deshalb hier aus den Geheimarchiven des Vatikan:
 
Aus dem Leben eines Troßmeisters / Teil 1
 
 
 
Die Welt war in Dunkelheit getaucht
 
und durch die Gassen spielt der Wind
 
des Troßmeisters letzter Keks war aufgebraucht
 
er friert und zittert wie ein Kind
 
 
 
Allein war er, in einer tiefen Schlucht
 
den Rand er nicht zuerklimmen vermochte
 
allesmögliche hatte er schon versucht
 
wegen des Mißerfolgs vor Wut er kochte
 
 
 
Aus Angst und Zorn er jämmerlich nun schrie
 
auf das zu ihm wohl Hilfe eile
 
erbärmlich schlotterten die Knie
 
und es dauerte eine Weile
 
 
 
Am oberen Rand da sah er nun
 
alsbald ein Teil der Weggefährten
 
er hielt sie an nicht auszuruhn
 
und diese nach seiner hand begehrten
 
 
 
Die Hände in einander schlugen
 
mit aller Kraft stämmten sie sich rein
 
alsbald konnt er schon über den Rand lugen
 
Hurra, endlich oben auf dem Bordstein
 
Olaf das Lamm
 
 
  
  
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  Eintrag #14 vom 15. Jul. 2002 13:57 Uhr
  
  Carsten Baumann  
   
  
       
  
    nach oben / Zur Übersicht  
  Warum nur lassen sich Psychopathen immer mit einer Katze abbilden?  
Hi, Hajo!
 
 
 
Williams! John Williams! Ich will eine Vertonung von JOHN WILLIAMS!Mit vielen Streichern, Bläsern und einem Cello - Solo, das die Helden - Person versinnbildlicht!
 
 
 
Außerdem erwarte ich 90% der Gesamteinnahmen, sonst - hüstel, räusper - könnte ich mich dazu hinreißen lassen, einen Spottgesang auf Euch zu verfassen … scheint gerade on vogue zusein …
 
 
 
mit runzelnder Stirn
 
Pater Costa Cordalis
 
 
  
  
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  Eintrag #15 vom 15. Jul. 2002 14:58 Uhr
  
    
   
  
       
 
Aus dem Leben eines Troßmeisters / Teil 2
 
 
 
 
 
Es war einmal im Heil´gen Land
 
da wurde Jericho berannt
 
 
 
Josua brüllte, wir ruhn nicht eher
 
bevor wir drin sind, wir Hebräer
 
 
 
Doch für Jericho´s neue Mauer
 
war die Garantie wohl noch von Dauer
 
 
 
Die Israelis versuchten so manche Sachen
 
die Kanaaniter die mußten lachen
 
 
 
Doch trotz der Juden harten strebens
 
war die Mühe stehts vergebens
 
 
 
So sprach dann Gott zu Josua
 
ich biet dir meine stärkste waffe dar
 
 
 
um diese Hilfe hast du lang gebeten
 
Hurra, rief Josua, endlich Trompeten
 
 
 
Trompeten? Hast im Hirn nur Kleister
 
sprach Gott, was ich dir schicke ist ein Troßmeister
 
 
 
Die Kinder Israel sie waren froh
 
sie hatten nun ja einen Hajo
 
 
 
Der Troßmeister, der schrie sie einfach platt
 
der Kanaaniter schöne Stadt
 
 
 
kein Stein mehr auf dem anderen war
 
als Schutthaufen bot sich Jericho nun dar
 
 
 
dies war bitter
 
für die Kanaaniter
 
 
 
für Josua
 
war´s wunderbar
 
 
 
 
 
(es gibt zu dieser Story noch einen gefälschten Bericht in der Bibel: AT, Josua, Kap.6/1-21)
 
Olaf das Lamm
 
 
  
  
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  Eintrag #16 vom 15. Jul. 2002 19:34 Uhr
  
  Eva-Maria Rost                   
             Bitte einloggen, um Eva-Maria Rost eine Nachricht zu schreiben.
      
      
 
ßchweh,achweh…. welch bittres Los,
 
viele Texte,wie entscheid ich mich bloß????
 
*hähäh* 
 
Don Trossi, erstmal bekomme ich die Kohle und wenn du artig bist, daaaann bekommst du vielleicht was ab…
 
Aber macht mal fleissig weiter *g*
 
*Border Dogge steichelnd*
 
Fio, die singende Säge
 
 
  
  
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  Eintrag #17 vom 16. Jul. 2002 23:39 Uhr
  
  Hans Joachim Oberländer                   
             Bitte einloggen, um Hans Joachim Oberländer eine Nachricht zu schreiben.
      
      
 
@ Pater Costa Cordalis
 
 
 
als druff mir gehen gerade etwas die Ideen aus "grummel".
 
 
 
@ Olaf das Lamm
 
 
 
jaja !
 
 
 
der viehwech flucht nicht schlecht weil sein vieh iss wech. hihi!
 
 
 
@ alle
 
 
 
 die Kohle iss mir "zähnefletsch"
 
(Gollum) mein Schatzzzzzzzzzzzzzzzzz.
 
 
 
Leise rieselt das Geld,
 
wie’s in mein Säckel fällt,
 
Ihr gehet alle leer aus,
 
ICH hab die Kohle zuhaus.
 
 
 
@ Fio "Sack Holzkohle rüberreichend"
 
 
 
oder soll’s Steinkohle sein ?
 
 
 
:-)))
 
 
 
(
 
Don Giuliano "Megafono Tinituso" Gema
 
 
  
  
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  Eintrag #18 vom 17. Jul. 2002 10:37 Uhr
  
    
   
  
       
 
Aus dem Leben eines Troßmeisters / Teil 3
 
 
 
 
 
In Rom, so circa 44 vor
 
da parkte jeder wie er wollte
 
so mancher kam nicht aus seinem Tor
 
und man einander grollte
 
 
 
Nun dann, sprach Cäsar im Senat
 
mein Gedultsfaden ist gespannt, gleich reißt er
 
eine Verkehrsreglung muß her, in der Tat
 
was wir brauchen ist ein Troßmeister
 
 
 
Hajus regelte nun den Verkehr
 
und alles schien zu klappen
 
doch fuhr nur einer falsch daher
 
war ratzfatz fort der Lappen
 
 
 
So klang seine Stimme laut durch die Stadt
 
von allen sieben Hügeln
 
gesegnet wer noch einen Führerschein hat
 
so mancher gedachte ihn zu verprügeln
 
 
 
So dachten nun die Meuchler daran
 
den Hajus zu entleiben
 
sie wollten im Capitol alsdann
 
ihn in die Ecke treiben
 
 
 
der Hajus hat nun nicht gelacht
 
und sich zur Flucht bereitet
 
seine Tarnung wurde Brutus hinterbracht
 
das er als Cäsar sich verkleidet
 
 
 
der echte Julius ging in den Senat
 
es war in des Märzes Iden
 
er wollte in den großen Rat
 
sein Schicksal war ihm schon beschieden
 
 
 
so stürtzten sie auf den falschen Mann
 
der Brutus und der Verschwörer Schar
 
sie wollten eigentlich an Hajus ran
 
und nicht an den großen Julius Cäsar
 
 
 
sie hatten ihn perforiert gar fleißig
 
und mußten nun die Konsequenzen ziehn
 
es waren der Stiche sechsunddreißig
 
doch Hajus konnte fliehn
 
 
 
in Rom war es die dunkelste Stunde
 
bis heute kann es keiner fassen
 
es macht bis heute hier die Runde
 
Cäsar mußte sein Leben für eine Politesse lassen
 
Olaf das Lamm
 
 
  
  
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  Eintrag #19 vom 19. Jul. 2002 09:36 Uhr
  
  Stefanie Weinrich  
   
  
       
 
Zu früher Zeit begab es sich
 
Die Griechen kämpften fürchterlich
 
Doch wollt es ihnen nicht gelingen
 
Die Mauern Trojas zu bezwingen
 
 
 
Die Mächt´gen hielten lange Rat
 
Als Agamemmnon vor sie trat 
 
Und sprach: ihr tapfren Kämpfer seht es ein
 
Ohne List kommen wir da nicht rein
 
 
 
So saßen sie von spät bis früh
 
Und gaben sich gar reichlich Müh
 
Sie diskutierten hin und her
 
Wie der Feind wohl zu besiegen wär
 
 
 
Bis dann Achilleus sich erhob 
 
Und sprach vom Weg aus ihrer Not
 
Er kenne da noch einen Mann
 
Der stets Probleme lösen kann
 
 
 
Die Griechen sahn verwirrt sich an
 
Wer sei denn dieser Supermann?
 
Und was hat er für tolle Kräfte
 
Das der Achilleus ihn so schätzte
 
 
 
War er denn ein Sprößling gar
 
Aus der großen Götterschar?
 
War ein Riese er mit Klauen
 
Die Trojaner zu verhauen?
 
 
 
Darauf schickt man Patroklos aus
 
Hol den Odysseus hier ins Haus
 
Zwar kennen wir den Held nicht
 
Doch wenn hier alles von ihm spricht
 
Dann ist er wohl der rechte Mann
 
Der uns hier weiterhelfen kann
 
 
 
Jedoch es kam wie´s must
 
Patroklos hatte keine Lust
 
Sein Sinn stand ihm nach Wein und Weib
 
Und angenehmen Zeitvertreib
 
 
 
So trat er vor das nämlich Haus
 
Und rief: "Odysseus! Kommt heraus!
 
Die Ratsversammlung will dich sehn
 
Du sollst gleich mit mir rübergehn
 
 
 
Was der Patroklos noch nicht wußte
 
Das drinnen in des Hauses Schutze
 
Odysseus lag und sehr fest schlief
 
Was seinen Neffen auf den Plane rief
 
 
 
Der trat jetzt an des Hauses Pforte
 
( er war eher von der kleinen Sorte)
 
was den Patroklos schon verdutzte 
 
als er im Lichte ihn musterte
 
 
 
Jedoch er nahm ohne zu fragen
 
Trossyseus kurzerhand am Kragen
 
Und bracht ihn in die große Halle
 
Denn schließlich warteten schon alle
 
 
 
Der Leser weiß wie es weiterging
 
Trossyseus entwarf ein Riesending!
 
Ein Pferd das groß für tausend Krieger
 
Die stürzten Troias Mauern nieder
 
 
 
Odysseus schlief in seinem Zelt
 
Ihn hat man nicht dazu bestellt
 
cheers Stefanie :-)
 
 
  
  
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  Eintrag #20 vom 19. Jul. 2002 23:49 Uhr
  
  Eva-Maria Rost                   
             Bitte einloggen, um Eva-Maria Rost eine Nachricht zu schreiben.
      
      
 
AMMMMEEELIIIIIIEEEE, Don Trossi hat die ganze Holzkohle gebunkert, der Bösewicht *schmoll*
 
 
 
Steinkohle*grummel* Wer kann die denn heutzutage noch wechseln    
 
 
 
*dabeidasDonTrossiliedhörend*
 
Fio, die singende Säge
 
 
  
  
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  Eintrag #21 vom 23. Jul. 2002 13:36 Uhr
  
  Carsten Baumann  
   
  
       
 
Schlafend in der Schluchten Schlund
 
Lag der Lindwurm losgelöst
 
Vom Hier und Jetzt
 
Und schoß schier schweflig Schwade
 
Aus naß - nebelnden Nüstern.
 
 
 
Da trat der treue Troß heran,
 
Jung - Siegfried geleitend getreulich.
 
Den Geharnischten gebrachs, die Gonorrhoe
 
Gurgelte grantig in seinem Gedärm,
 
Eilte geschwind ins Gebüsch. 
 
 
 
Erwachend erkannte der Erzwurm ergrimmt
 
Geharnischtes Gesochs von Angst gebeutelt,
 
Trutzig allein, Todesmut im bockenden Blick
 
Der Meister des Trosses mutig trotzte allein.
 
"Fafnir, falsches Frevelviech, in Vertretung
 
 
 
Werd siegreich ich dich schlagen!"
 
"Pöser Pursche!" Fafnir preschte
 
Auf den hehren Herren hin
 
Das Schwert der schwang, 
 
Der Lindwurm lag
 
Elendig endend auf der Erde.
 
 
 
"Baden sollst Du im Blute der Bestie!"
 
rief triumphierend der Troß. 
 
"Bitte," bat der bebebend: 
 
Badete bereits dies Jahr!" Da:
 
Taumelnd sank Siegfried
 
 
 
gebrochen aus den Büschen
 
strauchelnd stolperte er, stürzte
 
in der Bestie blubbernd Blut.
 
Eine hörnern Haut umschloß den Herrn,
 
faßt vollkommen unverwundbar war er wohl!"
 
 
 
(Hier endet die ahd ßberlieferung.)
 
Gruß von Carsten
 
 
  
  
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  Eintrag #22 vom 28. Dez. 2004 01:27 Uhr
  
  Alfred Bösser                   
             Bitte einloggen, um Alfred Bösser eine Nachricht zu schreiben.
      
      
  
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  Nimmer trau (Zur Melodie vom 'The Bonny Yew Tree')  
Als ich zog aus zur Jagd and einem lau-n Sommertag
 
Hoch hinauf wo kein Ross gerne steiget
 
da erklang mir ein- Weibes gar lieblich Gesang
 
und ich fragt mich wo mag sie wohl weilen?
 
 
 
Da stieg ich hinauf in die Felsen
 
weit ließ ich bald Kaltfort zurück
 
doch als ich erklomm- das neblige Horn
 
sah ich von dem Weibsbild kein Stück.
 
 
 
Oh Reitersmann schlau, nimmer folg- einer Frau!
 
 
 
Da stand ich allein nun auf nebligem Berg
 
Und das einzige was ich dort fund
 
war ein grün-blauer Born und eine Wasserfall schnell
 
der ergoss sich in felsiges Rund.
 
 
 
Doch als ich mich näh-re dem Ufer
 
Ich wusste nicht wie mir geschah
 
da teilt lachend ein Weib die eisige Flut
 
und lockt mich mit schneeweißem Leib.
 
 
 
Oh Reitersmann schlau, nimmer trau einer Frau!
 
 
 
Schon streckt mir die Schöne entgeg-n ihre Hand
 
und bat mich das ich sie begleite
 
versprach mir viel Freud- in Ihrem Reich unterm Berg
 
und sie wolle mich sicher geleiten.
 
 
 
Und bald schon da siegt mein Verlangen
 
Ich steig in die Fluten hinab
 
Halb zog mich das Weib, halb sank ich dahin
 
tief in mein eisiges Grab.
 
 
 
Oh Junge sei schlau, fürcht die List einer Frau.
 
Erinneret Euch zu gegebener Zeit, Gavin
 
 
  
  
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  Eintrag #23 vom 31. Dez. 2004 18:51 Uhr
  
  Hans Joachim Oberländer                   
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ähem hüstel ihr singt wohlan :
 
 
 
KOHLE her dann dürft ihr weitersingen
 
 
 
:-))
 
Don Giuliano "Megafono Tinituso" Gema
 
 
  
  
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