Thema als Feed (RSS 2.0) Thema als Feed (ATOM 1.0) Einlegearbeiten in Metall, Holz und Elfenbein

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Eintrag #1 vom 20. Mai. 2003 10:21 Uhr Alexandra Krug  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Alexandra Krug eine Nachricht zu schreiben.

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Möchte den Griff meines HMA- Eßmessers aus Ebenholz noch ein wenig verzieren. Dazu habe ich in "knives and scabbarts" ein Exemplar gefunden, das mit kleinen Silbernägeln im Holzgriff verziert ist.
Ist es auch möglich, ein Muster in den Griff zu mit einer Schwalbenschwanznut zu fräsen und dann den Silberdraht einzulegen? Also so ähnlich wie Tauschieren? Silbertauschierte Sporen und Steigbügel gab es ja nu schon ab 1000 oder vielleicht auch noch früher.
Wie schaut es mit Einlegearbeiten im Holz aus? Für das HMA? Ab wann kann man Metall einlagen im Holz sehen? Und hat man auch Elfenbein in Holz eingelegt?
Viele Fragen…..
Viele Grüsse, Alexandra

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Eintrag #2 vom 22. Jun. 2003 06:21 Uhr Markus Winterstein  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Markus Winterstein eine Nachricht zu schreiben.

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Hallo Alexandra,
Einlegearbeiten von Metall in Holz, Elfenbein in Holz, Elfenbein in Holz usw. waren seit der frühen Zeit der ollen Römer schon hoch im Kurs - weil es natürlich besonders hohe Schule ist.
Bei Elfenbein- und Holzentarisa ist jedoch vorsicht geboten, denn es ist eine völlig andere Technik, als Tauschieren! Wenn man große Stücke hat, die mit Metalldrähten eingelegt werden sollen, werden diese als Flachdraht hochkant eingeschlagen (vorher wird das Ornament mit dem Kerbmesser vorgeschnitten) und dann mit einem Kleber fixiert. Dieser Verbund wird anschließend überschliffen. Bei kleinen Stücken jedoch ist das nicht möglich, da die Drähte es sprengen würden. Hier hilft nur viel Geduld: Ornament schneiden, Draht exaktissimo passend formen und dann kleben - diese Technik war schon bei den Gothen bekannt. Das gleiche gilt bei Elfenbeineinlagen in Holz oder Holzeinlagen in Elfenbein, da sich Holz und Elfenbein nicht mit dem Hammer verformen lassen.
ßbrigens hier noch zwei Tipps: Mit der Klebetechnik lassen sich sog. Reliefentarisaarbeiten machen - dabei wird das einzulegende Stück vorher mit dem Skalpell geschnitzt (braucht seeeehr viel ßbung und ‘nen großen Abfalleimer). Als Kleber sollte man heute UHU endfest 300 verwenden - ist zwar nicht "A", aber wesentlich besser zu verarbeiten.
Markus der Schmied (im Ruhestand)

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Eintrag #3 vom 10. Okt. 2003 15:33 Uhr Stephen Pajer  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Stephen Pajer eine Nachricht zu schreiben.

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natürlich kann man(n) Holz und Elfenbein mit dem Hammer verformen! Nimm ein Stück davon und hau drauf, so fest du kannst! Es wird eine Verformung entstehen, glaube mir.
gerade bei Holz ist es sogar sehr gut möglich, die Kerben nicht mit dem Kerbmesser zu schneiden, sondern mit einem stumpfen Gegenstand einzuprägen. Bei Elfenbein empfiehlt sich diese Technik weniger *g*
Wilhem der Widerling -

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Eintrag #4 vom 26. Jan. 2004 15:41 Uhr Felix Reinert  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Felix Reinert eine Nachricht zu schreiben.

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hallo!
weiß einer von euch, wo ich schlagbuchstaben 1mm schrifthöhe herbekomme?
danke

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Eintrag #5 vom 20. Feb. 2004 21:56 Uhr Stephen Pajer  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Stephen Pajer eine Nachricht zu schreiben.

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frag mal in alten Druckereien nach. Dort werden beschädigte Bleischriftsätze als Sondermüll entsorgt

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