Thema als Feed (RSS 2.0) Thema als Feed (ATOM 1.0) Gras- oder Krätzemilben ... Was tun ?

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Eintrag #1 vom 09. Aug. 2000 21:17 Uhr Katrin W.   Nachricht

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Hi ihr ! Mich würde jetzt mal ernsthaft interressieren , was wirklich gegen Milben hilft . Da ich auf Herzberg selbst einer Attacke von Grasmilben erleben durfte (und da von nun an drauf verzichten kann ) und damit noch sehr lange zu tun hatte , möchte ich versuchen , für Satzvey ein mittel gegen diese Viecher zu haben . Wer kann mir sagen , was hilft , oder wie man Angriffe dieser Tierchen verhindern kann . Cu Bis bald Katrin.feat.Das_opfer

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Eintrag #2 vom 09. Aug. 2000 21:25 Uhr Christiane (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Christiane eine Nachricht zu schreiben.

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Hi Katrin. Das Thema hatten wir bereits… Im Thread Satzvey 1999. Schau doch dort mal nach. Ansonsten immer schön Strümpfe tragen und öfters Zubern gehen :o) Gruß Chrissie

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Eintrag #3 vom 09. Aug. 2000 21:47 Uhr Udo Brühe   Nachricht

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Weiß garnicht, was ihr habt…ist doch A! Wenn schon, denn schon!
Udo

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Eintrag #4 vom 09. Aug. 2000 23:56 Uhr Olaf Pangritz   Nachricht

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Nun Udo. Auf sowas kann man wohl bei allem "A" getrost verzichten
Gruss Olaf

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Eintrag #5 vom 10. Aug. 2000 00:43 Uhr Udo Brühe   Nachricht

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Ach? Auf Einmal!
Udo

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Eintrag #6 vom 10. Aug. 2000 11:05 Uhr Katrin W.   Nachricht

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Hi nochmal … Ich wollte eigentlich Ratschläge gegen diese kleinen Bießter haben und nicht Streiterreien *g*… also helft mir , ich habe keinen Bock mich von diesen Viechern nochmal überfallen zu lassen . MFG Katrin

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Eintrag #7 vom 10. Aug. 2000 11:29 Uhr Arndt Nellen  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Arndt Nellen eine Nachricht zu schreiben.

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Hallo Kathrin, bit Du sicher, daß es die Krätzmilbe war? Für diese Mistviecher ist es nämlich erstens noch etwas zu früh und zweitens etwas zu weit nördlich! Wir hatten damals so ein Biest gefunden und direkt unter einen Objekträger geknechtet. Der hinzugezogene Biloge hat uns dann gesagt, was es ist. Drei Betroffene waren nach Satzvey 99 bei unterschiedlichen ßrzten: Antwort A lautete "Pferdefloh", Antwort 2 lautete irgendsoeine "Laus" udn Antwort 3 lautete Krätzmilbe. Die Symptome sind wohl recht ähnlich. Was Du dagegen tun kannst? Ich bin damals wegen des Vetrages mit dem Grafen auch die zweite Woche in die Höhle gegangen. es muß recht spaßig ausgesehen haben als sich etwa 20 Leute dick mit Autan eingeschmiert haben und dicht schließende Springerstiefel ngezogen haben! Doch es hat gewirkt! Wenn es die Herbstmilbe ist und die Viecher auf Deinen Schweiß anspringen, dann mußt Du mit allen mitteln verhindern, daß die Deinen Schweiß "riechen". Waschen und Zubern alleine nützt nicht allein, denn Du transpirierst ja danach weiter (jeder tut das!). Also erstens den Schweiß nicht auf den Boden Wabern lassen und zweitens die zusammensetzung mit sowas wie Autan oder Teebaumöl oder sonstwas verändern. Das hilft!
Viel Glück wünscht Arndt von Carpe Arcum

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Eintrag #8 vom 10. Aug. 2000 11:31 Uhr Arndt Nellen  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Arndt Nellen eine Nachricht zu schreiben.

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Oha, ich hoffe ihr könnt mein Kauderwelsch entziffern und den Lückentext gedanklich ergänzen? *Dämlichgrinsenddieschulternhochziehende Grüße

Arndt von Carpe Arcum

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Eintrag #9 vom 10. Aug. 2000 13:54 Uhr Patrick Schubert  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Patrick Schubert eine Nachricht zu schreiben.

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Hallo, Also ich vermute das zubern hat geholfen weil Michel Chlor und Badezusätze im Wasser hat die einfach an der Haut haften bleiben und noch ne ganze Weile riechen. Auch wenn wir menschen das bald nciht mehr merken, son viehzeugs reagiert da schon mal penibler. Ich war 99 an jedem Tag Zuberm und konnte mich so erfolgreich gegen die Viecher wehren. Autan hab ich nicht probiert, aber mir sagte jemand das diese Japanische ßl das so extrem stark riecht gut währe. Auch das Essen spielt eine rolle, da der Schweisgeruch verändert wird, wir aßen letztes Jahr größere Mengen Knoblauch. Grüße Patrick
Cathal o´ Bran - Milites Crucis - wwwmilites-crucis.de

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Eintrag #10 vom 10. Aug. 2000 13:55 Uhr Patrick Schubert  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Patrick Schubert eine Nachricht zu schreiben.

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Hallo, Was mir noch einfällt: vieleciht sind die Viecher dieses Jahr überhaupt nciht da, denn letztes Jahr war es ja SEHR Heiß um die Zeit und das auch schon länger. und dieses Jahr ist das ja etwas anders. Die Milben sind nämlich eigendlöich wärmere gefilde gewohnt. Grüße
Cathal o´ Bran - Milites Crucis - wwwmilites-crucis.de

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Eintrag #11 vom 10. Aug. 2000 14:48 Uhr Arndt Nellen  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Arndt Nellen eine Nachricht zu schreiben.

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Keine Chance! Vorletztes Jahr hatten wir in etwa so ein Wetter wie dieses Jahr und die Bister waren auch da! Nicht so schlimm, zugegeben, aber schlimm genug!!! Der Hinweis mit dem Essen ist gut! Das hat letztes Jahr auch dazu beigetragen, daß das zweite Wochenende nicht so schlimm war. Ich braiuch nur dran denken, und schon jucktet wieder überall….
Allet juhte von Arndt von Carpe Arcum

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Eintrag #12 vom 10. Aug. 2000 19:46 Uhr Ina Fischbach   Nachricht

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Hallo Leute, …das hört sich ja alles irgendwie witzig an ( sorry ) !!! Aber dann weiß man mal, was die Leute früher mitmachen mußten… Wie sehen die Viecher überhaupt aus ? Ich kenne nur Flöhe, und dagegen hilft MIKROZID LIQUID ( Desinfektionsmittel, gibts im Krankenhaus (grins) ) Das Zeugs hilft wirklich Wunder !!! Ich spreche da aus eigener Erfahrung ! Meine Katze hatte massenweise Flöhe und hat die schön brav in der Wohnung verteilt… Aber jetzt sind alle tot ! Nochwas, Krätze soll angeblich an den Händen und zwischen den Fingern anfangen zu jucken ( hat mir ne Krankenschwester gesagt) tschüss
frohes Kratzen !

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Eintrag #13 vom 10. Aug. 2000 20:35 Uhr Ina Fischbach   Nachricht

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Hallo Leute, …ich hab mal was rausgesucht, auch wenn es keine Antwort auf die eigendliche Frage ist, so ist es dennoch interessant. Seid Ihr Euch sicher, dass es Krätzemilben sind ?!? Also, hier ist der Text: Krätze:Skabies Acarodermatitis: …durch KONTAKTINFEKTION von Mensch zu Mensch übertragbare Hauterkrankung, durch befruchtete Weibchen der Krätzmilbe sarcorptes scabiei, die in die Hornschicht zarter Hautpartien ( Fingerseiten, Handgelenksbeugen…) Gänge bohren, und darin Eier ablegen ( erscheinen als dunkle Punkte ) aus denen sich in 3-5 Tagen Larven, später geschlechtsreife Formen entwickeln, in Bettwäsche nach 2-3 Tagen. Leitsymptom: hochgradiger Juckreiz Komplikationen: striemenartige Kratzeffekte, Pyodermien, Ekzem, regionäre Lymphangitis, Allergien ( braunrote juckende Knötchen )… hört sich doch ganz schön unangenehm an ?!? tschüss Ina

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Eintrag #14 vom 11. Aug. 2000 01:10 Uhr Birgit Blachutzik   Nachricht

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Hallo Katrin, nachdem ich letzten Sommer mir diese Viecher - Laufmilben, und nicht die Krätze - auch in Satzvey eingefangen hatte, bin ich dann zur Hautärztin gegangen. Die beruhigte mich erst mal in Bezug auf Krätzemilben und sagte dann, daß viele Leute in der Landwirtschaft auch damit zu kämpfen hätten. Also nicht nur "A". ;-))) Ich habe dann auch eine super helfende Salbe bekommen, weiß aber leider nicht mehr, wie sie hieß. Innerhalb von 2 Wochen hatte ich Ruhe und die Pickelchen wurden auch an den nächsten 2 Wochenenden nicht mehr. Naja, hoffen wir mal das beste für dieses Jahr Satzvey. Liebe Grüße Byrgytha von den Boecken

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Eintrag #15 vom 11. Aug. 2000 08:27 Uhr Arndt Nellen  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Arndt Nellen eine Nachricht zu schreiben.

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Hallo Ina, mit der Krätze hat das natürlich überhaupt nichts zu tun. die bister haben ungefähr ein Dutzend Namen: Ernte-, Krätz, Heu-, Herbst-, Grasmilbe…. Mal sehen was Onkel Pschyrembel dazu sagt: Biologisch heißen die Neotrombicula autumnalis und sind am Menschen nur gelegentlich anzutreffen. Was uns in Satzvey drangsaliert hat, war die Larve! Und da wir so ein Vieh unter dem Objektträger hatten, sind wir sehr sicher das es diese Spezies war. Die Larven haben sechs behaarte Beine, einen runden Körperbau und sind ungefähr 0,3×0,4mm groß. Sie gelten als die Erreger der Ernte oder Heukrätze Trombidiose und "sind möglicherweise ßberträger von Rickettsien, Coxiella burneti und FSME-Virus". Aber fragt mich bitte nicht was das ist, ich bin kein Mediziner! Ist hier vielleicht einer unter uns??? Der Gedanek daran reicht und ES JUCKT!
Allet juhte von Arndt von Carpe Arcum

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Eintrag #16 vom 11. Aug. 2000 09:29 Uhr Frank Röseler   Nachricht

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Hallo allerseits, Fakten, Fakten, Fakten :-)) Merkblatt zum Problem der Trombidiose des Menschen Erreger: Die Verursacher der Trombidiose sind verschiedene Arten von Laufmilben (lat. Trombiculiden), von denen mehrere den Menschen befallen können. Die deutschen Bezeichnungen wie Herbstmilbe, Herbstlaus, Erntemilbe stellen einen Bezug zu bestimmten Jahreszeiten her, Namen wie Grasmilbe, Heumilbe, Stachelbeermilbe, Pfirsichlaus, Birkenlaus etc. zum Vorkommen in bestimmter Vegetation. Die in Deutschland vermutlich häufigste Art heißt Neotrombicula autumnalis oder Herbstmilbe. Der Name täuscht jedoch, denn je nach Art oder Unterart, aber auch in Abhängigkeit vom Standort und von den Witterungsbedingungen, können Belästigungen von März bis Oktober auftreten. Lebenszyklus: Die erwachsenen Milben und die Nymphen (letztes Larvenstadium), z. B. von Neotrombicula autumnalis, leben räuberisch von anderen Kleinstlebewesen. Nur die ca. 0,3 mm großen sechsbeinigen Larven nehmen als echte Parasiten Gewebsflüssigkeit und Lymphe auf. Nach dem Saugen am natürlichen Wirt (Kleinsäuger, v. a. Mäuse, und Vögel) fallen sie ab und häuten sich im Boden nach einiger Zeit zur Nymphe. In Wohnungen können sie sich offenbar nicht weiterentwickeln. Klinische Erscheinungen: Der Mensch wird beim Aufenthalt in Vegetationsgebieten, die von Milben besiedelt sind, bei zufälligem Kontakt befallen. Auf dem Menschen laufen die Milben dann oft größere Strecken, bis sie zum Stich ansetzen. Bevorzugte Stichstellen sind Hautareale, an denen die Kleidung eng anliegt, z. B. Knöchel und Taille. Mit ihren Mundwerkzeugen verletzen sie unbemerkt die obere Hautschicht und injizieren Speichel in die Wunde, der das epitheliale Gewebe verdaut. Das verflüssigte Gewebe wird aufgesogen. Meist bleiben die Milbenlarven nur wenige Stunden auf dem Menschen, da sie durch scheuernde Kleidung, Kratzen oder Hygienemaßnahmen entfernt werden. Sie werden deswegen oft nicht gefunden, wenn 4-36 Stunden nach dem Stich heftiger Juckreiz auftritt, der sein Maximum meist am 2.-3. Tag erreicht und länger als eine Woche andauern kann. Manche Personen erreichen einen hohen Grad an Desensibilisierung, d. h. sie erkranken nicht mehr bei Wiederbefall. Therapie und Prophylaxe: Zur Linderung des Juckreizes und Verhinderung von Sekundärinfektionen, die meistens für länger anhaltende Reaktionen verantwortlich sind, empfiehlt sich eine sofortige Behandlung mit 70%igem Alkohol und speziellen juckreizstillenden Mitteln, wie Soventol-Gel® u. ä.. Prophylaktisch können Repellentien (Autan®) oder Insektizide (pflanzliches Pyrethrum) auf Schuhe oder Kleidung aufgetragen werden. Vorkommen der Milben im Freien: Die Milben sind von ausreichender Boden- und Luftfeuchtigkeit sowie Lufttemperatur abhängig. Darin begründet ist vermutlich das oft "inselartige" Vorkommen der Milbenplage. Ein entsprechendes Mikroklima können Moos- oder Humusschichten, Mulch, Grasschnitt etc. bieten, andererseits müssen aber auch die natürlichen Wirte im selben Lebensraum vorkommen. Dies sind vor allem Waldmaus (Apodemus sylvaticus), Gelbhalsmaus (Apodemus flavicollis), Feldmaus (Microtus arvalis) und Erdmaus (Microtus agrestis) sowie die Ratte (Rattus norvegicus). Bekämpfung: Aussichtsreich erscheint eine Beseitigung der Nistplätze von Nagetieren. Wichtig ist auch ein regelmäßiges Umsetzen von Komposthaufen, die Mäusenester beherbergen können und dann eine zentrale Rolle für die Verbreitung der rombiculiden einnehmen. Vom Einsatz von Insektiziden resp. Akariziden muß wegen der Umweltbelastung und ungenügender Wirkung dringend abgeraten werden. Pauschale Empfehlungen zur Milbenbekämpfung können nicht gegeben werden, da bisherige Bekämpfungsmaßnahmen sehr widersprüchliche Ergebnisse lieferten. Für eine Problemlösung sind weitere Erkenntnisse zur Milbenbiologie erforderlich, die Gegenstand aktueller Forschung ist. Quelle : wwwmeb.uni-bonn.de/parasitologie/merkblatt.html Gruss Frank
Frank aka "Anselm von Coeln"

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Eintrag #17 vom 11. Aug. 2000 10:31 Uhr Arndt Nellen  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Arndt Nellen eine Nachricht zu schreiben.

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Das Du aber auch immer so übertreiben mußt! ;-)))) Interesant, werde mich der Seite mal annehmen….
Allet juckte von Arndt von Carpe Arcum

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Eintrag #18 vom 11. Aug. 2000 19:46 Uhr C. Kornbauer   Nachricht

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Hallo an alle! hier ne kurze Zusammenfassung für Arndt(Nr.15): - Rickettsien (vermutlich R.quintana) sind Mikroorganismen die als Zellparasiten im Verdauungstrakt von Flöhen,Milben etc. leben und können Erreger typhusähnlicher Krankheiten sein. Sie gelten im Allgemeinen als empfindlich gegen Hitze, Feuchtigkeit und Desinfektionsmittel. - Coxiella burneti gehört ebenfalls zur Familie der Rickettsien, mehr weiß ich darüber auch nicht -FSME = Frühjahr-Sommer-Meningo-Enzephalitis Wird eigentlich überwiegend durch Zecken übertragen, und ist eine Infektionskrankheit, die zu Hirnhautentzündung(Meningitis) bzw. bei älteren Menschen zu "Gehirnentzündung"(Enzephalitis) Hoffe etwas weitergeholfen zu haben, für weitere Details sind die professionellen Mediziner gefragt. Gruß Christian

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Eintrag #19 vom 11. Aug. 2000 20:30 Uhr Tim Limmer  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Tim Limmer eine Nachricht zu schreiben.

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So unangenehm die Viecher auch sind. Zur Beruhigung - ist ist NICHT die Krätze! Hier wurde schon gesagt - Krätze ist eine Infektion von Mesch zu Mensch. Hauptsächlich durch schlafen im Bett eines Infizierten. Dazu muß kein sexueller Kontakt stattfinden. Die Tiere verlassen den Körper bei angenehmen Temperaturen (Bettwärme) und schwärmen aus um andere Körper zu finden… Am häufigsten äußert sich die Krätze (heute) zwischen den Fingern der Hand (da wo die ansetzen). Es zeigen sich kleine, feine Gänge unter der Haut. Das ganze ist hochansteckend und wird rasend schnell verbreitet. Ich habe aber noch keine (klopf, klopf, klopf) echte Krätze in life gesehen. kommt also nicht mehr so häufig vor. Oft gibt es Fehlalarm über Wanzen. Das was sich dort im Gras tummelt ist also lästig, aber wenn sich nix infiziert (sieher ein voriger Artikel) im Grunde harmlos, zumindest in unseren Breiten. Was anderes sind dann Zecken, aber um die gehts ja nicht. Also - vom Graß weg bleiben (hahaha) oder gebissen werden - da kann man nicht viel machen. Der Trick mit Autan hat bei mir nicht wirklich geholfen :-(
Fartenglück an alle

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Eintrag #20 vom 11. Aug. 2000 21:30 Uhr Ina Fischbach   Nachricht

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Hallo Leute, …also wenn es nicht DIE Krrätze ist, dann können wir ja alle beruhigt, uns kratzend zu Bette legen… Ich kenne übrigens jemanden, der die Krätze hatte, und das soll überhaupt nicht komisch sein ! Also, tschüss ( ich muß mich mal kratzen…) Ina

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Eintrag #21 vom 13. Aug. 2000 00:59 Uhr Christine Henkel   Nachricht

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Hallo, ich kenne Milben … eine Plage auch bei Vogelzüchtern ! Gegenstände kann man behandeln mit CBM 8. Infos hierzu: CBM8 Dieses Desinfektionsmittel ist zusammengesetzt aus 20% Propoxur und Benzylalkohol. Das Antidot ist das Medikament Atropin. Herstellungsfirma, Bezug & Preis: CBM8 wird von der Firma InterHygiene GmbH (Postfach 100943, 27458 Cuxhaven, Tel. 04721/73400, Fax. 734020) hergestellt. Sie können es jedoch nur aus einer gutsortierten Apotheke oder vom Tierarzt beziehen. Der Preis liegt bei 1 Liter Lösung bei etwa 150,00 bis 170,00 DM und reicht bei sachgemäßer Anwendung für 2000m², also 10 Liter Gebrauchslösung reichen demnach für ca. 100 m². Wirkungsspektrum unter anderem: rote Vogelmilbe Räudemilbe (z. B. Sarkoptesmilbe) Zecken Federlinge Haarlinge Flöhe Läuse Gebrauchsanweisung und Dosierung: Dies ist mit einer Formel angegeben, und zwar: CBM 8 + Wasser = Gebrauchslösung / 50 ml + 10 Liter = 0,5 %ige Lösung. Das bedeutet nun, dass Sie mit einfacher Dreisatzrechnung sich ausrechnen können, wieviel Lösung Sie dem Wasser zufügen müssen, dass die Lösung 0,5%ig wird. Beispielaufgabe: Sie benötigen 100 Liter Lösung 50 ml benötigen Sie bei 10 Liter Wasser (Das ist Ihre Vorgabe bei der Dosierung) 05 ml benötigen Sie bei 01 Liter Wasser (weil: 50 ml geteilt durch 10 Liter ergibt die ml-Anzahl, also 05 ml für 1 Liter) 500 ml benötigen Sie bei 100 Liter Wasser (weil: 100 Liter malgenommen mit 05 ml Lösung ergibt 500 ml) Ansonsten bei Juckreiz würde ich auch Soventol oder Fenistil Gel nehmen :-) In diesem Sinne ein juckfreies Leben …
Liebe Grüße Christine

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Eintrag #22 vom 14. Aug. 2000 06:42 Uhr Sandra Schneider  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Sandra Schneider eine Nachricht zu schreiben.

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Hallo Ich kenne das Problem, und wenn es sich hierbei um die normale Grasmilbe handelt (was ich stark annehme)so kann ich folgende Lösung vorschlagen -alle Kleidungsstücke sofort nach einem Markt waschen -Felle Samt Seide, die nicht so oft gewaschen werden sollten, über Nacht-oder etwas länger in die Gefriertruhe packen -auf Märkte nwenn irgendwie möglich vor dem Schlafen duschen und frische Sachen für die Nacht anziehen die Biester hängen mit Vorliebe in den klamotten -Teebaumöl hilft gans gut bei geplagter Haut Auf diese weise hab ich schon viele Grasmilbenplagen ohne Chemie und mathemathische Kabriolen überstanden Sandra

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Eintrag #23 vom 14. Aug. 2000 09:09 Uhr Ruth (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Ruth eine Nachricht zu schreiben.

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Hallo, nur der Vollständigkeit halber: Coxiella burnetii ist der Erreger des Q-Fiebers (Q wie "Query") (Synomyme: Balkan-Fiebers, Balkan-Grippe, Krimfieber). Eine Infektion, die latent mit Spätfolgen oder auch akut fiebrig mit atypischer Lungenentzündung einhergehen kann. Die Infektion über Herbstgrasmilben ist aber extrem unwahrscheinlich, der übliche Infektionsweg läuft über Inhalation getrockneter, aus tierischen Ausscheidungen stammender Erreger, selten auch über den Biß infizierter Zcken. Die Coxiellen werden von Rindern, Schafen, Pferden, Kleinnagern etc. über Kot, Urin, Milch, Nachgeburt etc. ausgeschieden - gefährdet sind deshalb vor allem Landwirte, Schäfer, Metzger, Gerber, Tierärzte usw. Die Therapie erfolgt mit hochdosiertem Tetrazyklin. Ruth

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Eintrag #24 vom 20. Aug. 2000 22:03 Uhr Sonja Güntner   Nachricht

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Hallo, wem das Mittel das Christine empfiehlt (CBM8) zu teuer, zu kompliziert zu beziehen oder zu kompliziert anzuwenden ist, der ist vielleicht mit dem ökologisch vollkommen unbedenklichen Mittel "Milbenfrei" der Firma Agrinova besser bedient. Es handelt sich dabei um einen feinen Silikatstaub der ganz einfach mit einem Teesieb ausgestäubt wird. Wirkt bei den Milben und anderem Ungeziefer (Flöhe, Läuse, Wanzen, Kakerlaken…) wie Schmiergelpapier und zerstört die verdunstungshemmende Wachsschicht => Milben sterben an Austrocknung. Für homo sapiens sapiens und andere Säugetiere völlig harmlos. Bezug: AgriNova, Hauptstr. 13, 67283 Obrigheim-Mühlheim; Tel: 06359/96811; Fax: 06359/3214 Kosten: 2kg im Sack für 32,40 DM Reicht im Hühnerstall für ~ 100m²
MFG Sonja von der Mühle

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Eintrag #25 vom 21. Aug. 2000 16:32 Uhr Dr. Frank Dierkes  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Dr. Frank Dierkes eine Nachricht zu schreiben.

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Ich pflege in betroffenen Gebieten nach einem Gemisch mit hohem Anteil von Zedernöl zu riechen (gibt es im Raiffeisengeschäft bzw. Pferdebedarfsladen als eine Art Deoroller), das hält nebenbei auch noch Mücken und Zecken ab (da man nach allem, aber nicht nach Buttersäure riecht). Ist aber nix für Hautallergiker. Für Härtefälle empfehle ich das skandinavische Djungle-Oilio, hat mir im Norden selbst DEREN Viechzeug vom Leib gehalten und löst bei Bedarf auch Kugelschreibergeschmiere von Tischplatten (also wieder nix für hautsensible Menschen). NACHTEIL: Man DARF sich nicht mehr kratzen nach Auftragung auf die Haut, da sich jede aufgekratzte Stelle entzündet und derb anschwillt.
Laudetur Iesus Christus, in eternam, Amen. Frater Hermann de Monasterium

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Eintrag #26 vom 22. Aug. 2000 20:33 Uhr Anja Dr. Seifert-Weßel  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Anja Dr. Seifert-Weßel eine Nachricht zu schreiben.

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Hallo allerseits, interessantes Thema, den medizinischen ausführungen ist ja nicht viel hinzuzufügen, gegen einen Befall allerlei Krabbelzeugs hilft auch Crotamitex Creme oder Gel aus der Apotheke. Bis dann
(W)Anja Seifert-Weßel

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Eintrag #27 vom 15. Apr. 2001 21:28 Uhr helmut gans   Nachricht

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gegen haarlinge bei hühnern habe ich auch nach dem austrocknungsprinzip gearbeitet,allerdings nicht mit silikatstaub direkt ,sondern mit urgesteinsmehl,welches erheblich billiger ist.gibts in der gartenabteilung von raiffeisenmärkten o.ä..ciao
strega

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