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Eintrag #1 vom 26. Sep. 2006 09:59 Uhr Claudia   Nachricht

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Hallo!
Ich hätt´ da mal ne Frage:
Gibt es zu den Spandosen, die man auf eigentlich
jeder Veranstaltung sieht auch Belege?
Diese Dosen sind gemeint:
wwwkunstundhobby.de/modpodge.htm
Praktisch sind sie ja.
Benutze sie aber bisher immer eher im Verborgenen.
Gab es sie wirklich in dieser Form?
Lucrezia

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Eintrag #2 vom 26. Sep. 2006 10:16 Uhr Mike Wendl  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Mike Wendl eine Nachricht zu schreiben.

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Moin Claudia -
mit einem Wort - nein.
Spandosenfragmente Spämi im Fund - ja - rund - ja
Herstellungsweise komplett anders - entweder gestifteter Boden/Deckel oder genäht. jedoch nicht verleimt.
Gruss Lui

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Eintrag #3 vom 26. Sep. 2006 11:34 Uhr Christian (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Christian eine Nachricht zu schreiben.

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Wobei es kein größeres Problem darstellt, diese umzuwandeln. Da man sie ja ganz einfach nähen kann. Kleine Löcher bohren und mit Bast zusammen nähen.So kann man, mit etwas Geschick, den Originalen ziemlich nahe kommen.
Karl

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Eintrag #4 vom 26. Sep. 2006 12:47 Uhr Jens (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Jens eine Nachricht zu schreiben.

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Ich häng mich aus akuter Faulheit mal mit rein-
ab wann ist die Stiftverbindung denn nun nachweissbar? Aus dem SMA kenne ich sie, wie sieht es im HMA aus?
Gruß, Jens

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Eintrag #5 vom 27. Sep. 2006 11:02 Uhr Christian Becker  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Christian Becker eine Nachricht zu schreiben.

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Im Hochmittelalter sind mir bis jetzt keine Funde für Spandosen bekannt, und sonst kenne ich nur Originale, die aus dem 15. Jahrhundert stammen.

   Eine ovale Spandose ist in Quedlinburg im Museum, die ist ins 15. Jahrhundert datiert und die ist wie Mike schon anmerkte, anders angefertigt als die Spandosen von heute. Ein ca. 1 mm starker Span ist um das Bodenbrett herumgebogen und mit einem schmalen Span verknotet. Boden- und Deckelbrett sind fixiert durch einen flachen Zapfen, der an einer Langseite durch den Span gesteckt ist.

Christian

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Eintrag #6 vom 27. Sep. 2006 12:35 Uhr Jens (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Jens eine Nachricht zu schreiben.

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Moin,
Auszug aus den Freiburger Holzfunden:
"Auch wenn sich die Herstellung der Freiburger Schachteln prinizipiell nicht von den aus dem SMA und der frühen neuzeit bekannten ornamental verzierten Schachteln unterscheidet, so sind die F. Stücke mit einfachsten Mitteln ausgeführt."
und:
"Sie zeigen, daß Spanschachteln im MA den Charakter von universell eingesetzten Gefäßen oder Verpackungen hatten, denen zumindest in einfacher Ausfertigung eine geringe Lebensdauer zu bescheinigen ist."
Welche Datierung die aus London z.B. haben, weiss ich jetzt grad nicht auswendig.
Gruß, Jens

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Eintrag #7 vom 27. Sep. 2006 12:39 Uhr Stephanie Winhard   Nachricht

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Falls jemand das "Holzfunde aus Freiburg und Konstanz" (Ulrich Müller)hat und da bei der Datierung der Stücke durchblickt, wäre ich sehr dankbar, wenn er mir seinen Trick verrät. Tolles Buch, tolle Tafeln, tolle Tabellen, tolle Texte, aber bei der Datierung der einzelnen Funde blick ich nicht durch…
Liebe Grüße,
Steffi

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Eintrag #8 vom 27. Sep. 2006 13:31 Uhr Christian Becker  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Christian Becker eine Nachricht zu schreiben.

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Und in welchen Zeitraum sind die Freiburger Holzfunde datiert? Das wäre vielleicht auch interessant…
Christian

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Eintrag #9 vom 27. Sep. 2006 13:56 Uhr Stephanie Winhard   Nachricht

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Zwischen 13. und 15. überwiegend…. soviel hab ich dann schon herausgefunden ;-)
Nur wenn ich nach der genauen Datierung der einzelnen Funde suche, scheite ich. Das ist ´ne Wissenschaft für sich, sich in dem Buch zurechtzufinden *seufz*
Vielleicht bin ich auch einfach nur zu blond… ;-)
Steffi

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Eintrag #10 vom 28. Sep. 2006 07:19 Uhr Mike Wendl  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Mike Wendl eine Nachricht zu schreiben.

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Moin Stefi!
warum fragste nicht gleich mich? *fg*
das wichtigste im Buch ist Seite 239 - dort ist die Dose mit der Fundnummer 1.374 mit spätem 13.Jhdt angegeben. Die anderen Funde habens in die Datierungsliste nicht geschafft.
Gruss Lui

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Eintrag #11 vom 28. Sep. 2006 15:17 Uhr Sandra Neuser  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Sandra Neuser eine Nachricht zu schreiben.

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Hallo,
ich hab hier noch eine Spandose, sie ist kreisrund, ziemlich gross, ist im Inneren in 12 Fächer unterteilt (könnte zur Aufbewahrung von Gewürzen gedient haben) und ist aussen mit vergoldeter Teigmasse in einem Maßwerk-Muster verziert. Sie ist um 1500 datiert.
Sie wird im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg aufbewahrt und ist u. a. im Buch "Die Stadt im späten Mittelalter" von C. H. Beck auf Seite 102 Abb. 157 und im Buch "Aus alten Apotheken" von H. Stafski auf Seite 15 f. genannt worden.
Liebe Grüsse, Sanni

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Eintrag #12 vom 29. Sep. 2006 10:58 Uhr Steffen Zimmermann  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Steffen Zimmermann eine Nachricht zu schreiben.

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Sanni,
diese Dose suche ich……
Kann man da Bilder bekommen?
Gruß
Steffen
Steffen

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Eintrag #13 vom 29. Sep. 2006 11:50 Uhr Christian Becker  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Christian Becker eine Nachricht zu schreiben.

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Naja wenigstens eine aus dem 13. Jh… Aber halt eine andere Bauweise als die heute erwerblichen…
Christian

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