Thema als Feed (RSS 2.0) Thema als Feed (ATOM 1.0) Versicherung an einem Axtwurfstand auf einem Mittelaltermarkt?

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Eintrag #1 vom 28. Mai. 2008 11:57 Uhr Markus Reusch  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Markus Reusch eine Nachricht zu schreiben.

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Hallo,
ich hoffe mal, daß ich hier im Teil des Forums richtig bin.
Folgendes Problem:
Ich wurde vor kurzem von einem Bekannten gefragt, ob ich einen Wurfstand auf einem Mittelaltermarkt machen möchte, an dem ßxte/Beile geworfen werden können, da ich diese u.a. in meiner Freizeit auf einem einen Bogenschützenverein angegliederten Gelände werfe.
Mir stellt sich nun die Frage, wie dies Versicherungstechnisch geregelt ist. Ich kann schließlich nicht jeden Werfer eine Belehrung etc. unterschreiben lassen u. auch nicht feststellen, ob der nicht vorher an einem anderen Stand evtl. schon ein paar Bier gezischt hat u. evtl. noch keine offensichtlichen Beeinträchtigungen wie Schwanken, Lallen etc. zeigt.
Mir ist bekannt das ßxte u. Beile als Werkzeuge gelten.
Reicht der gesunde Menschenverstand beim Aufbau eines Wurfstandes?
Reicht eine mündliche Belehrung? Gibt es da gesetzl. Vorgaben?
Hat jemand Erfahrung mit Ständen dieser Art?
Für eine Antwort danke im voraus.
Gruß
Markus
P.S.: Ist es üblich, daß man sich hier im Forum vorstellt? Hatte auf der schnelle nichts gefunden.

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Eintrag #2 vom 28. Mai. 2008 12:17 Uhr  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um eine Nachricht zu schreiben.

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Ich würde das mal in diverse Unterfrasgen splitten:
Du wurdest von einem Bekannten gefragt?
Ist der somit Marktorga, und du sollst quasi für dise arbeiten?
Dann würde ich schonmal dort nachhaken, der Markt/die Orga selbst sollte ja versichert sein, und das dann auch mit decken.
Ansonsten würde ich ganz direkt bei der Versicherung deines geringsten Misstrauens nachfragen, dabei aber auf keinen Fall vergessen, daß du das nicht regelmäßig und gewerblich, sondern nur ausnahmsweise tust.
Zu guter Letzt:
Du »kannst [..] nicht feststellen, ob der [..] noch keine offensichtlichen Beeinträchtigungen wie Schwanken, Lallen etc. zeigt«
Doch, das mußt du können.
Ein-zwei Bierchen vielleicht nicht, aber wenn einer lallt und schwankt, und du ihm eine Axt in die Hand drückst, ist das dein Fehler.
Solche Sorgfalt muß einfach sein, da kanns keine Diskussion geben.
zum P.S.:
Nein.
Für die wichtigsten Punkte gibts das Profil, und für den Rest… Ihre Worte und Taten beschreiben Menschen Besser, als jede Selbsteinschätzung je könnte.

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Eintrag #3 vom 28. Mai. 2008 12:39 Uhr Markus Reusch  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Markus Reusch eine Nachricht zu schreiben.

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Hallo Alexander,
danke für die Antwort - yep, das ist sicher eine gute Idee mal beim Veranstalter zu fragen u. auch bei der ein o. anderen Versicherung.
Daß ich einem keine Axt in die Hand drücke, bei dem es offensichtlich ist, daß er betrunken ist, ist klar. Ich habe es vielleicht mißverständlich ausgedrückt^^
Gruß
Markus

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Eintrag #4 vom 28. Mai. 2008 13:03 Uhr Andreas Vespermann  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Andreas Vespermann eine Nachricht zu schreiben.

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Also9 der gesunde Menschenverstand reicht bei sowas nie, wenn was passiert wird kein Richter sagen das der reicht.
Versicherung ist immer angebracht, rechne mit der Dummheit der Menschen.
Oberstes Gebot " Sicherheit geht vor"
wenn du meinst das da jemand zuviel intus hat lass ihn nicht werfen, bei allen leuten immer direkt daneben stehen so das du im Notfall eingreifen kannst.
Denk auch an die Absperrung im abwurfbereich großzügig, es soll leute geben die, die Axt nach hinten werfen und auch im Zielbereich sowie an den seiten.
Gruß
Andreas

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Eintrag #5 vom 28. Mai. 2008 14:21 Uhr Markus Reusch  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Markus Reusch eine Nachricht zu schreiben.

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Ja, da ist was dran. Habe letzt noch einen solchen Axtwurfstand gesehen, bei dem die Passanten ca. 1-2 Meter hinter dem Werfer entlanggeschlendert sind… war letztes Jahr dort auch so…
Mit dem gesunden Menschenverstand meinte ich meinen eigenen beim Bemessen der Absperrungen, falls es keine Vorschriften gibt hehe.
Gruß
Markus

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Eintrag #6 vom 28. Mai. 2008 19:37 Uhr Andrej Pfeiffer-Perkuhn  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Andrej Pfeiffer-Perkuhn eine Nachricht zu schreiben.

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Solltest du zum Axtwerfen die verbreiteten Wurfäxte verwenden die allseitig spitz sind, lass die Leute diese nicht selbst aus der Scheibe ziehen. Dabei verletzen die sich nämlich mit Vorliebe.
Schöne Grüße
Andrej

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Eintrag #7 vom 02. Jun. 2008 12:16 Uhr Martin (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Martin eine Nachricht zu schreiben.

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Also ich habe ja keine Ahnung wie das in Deutschland ist, aber bei uns muss seit Jahresbeginn jeder, der so etwas in diese Richtung macht, beim Veranstalter eine Kopie der Haftpflichtversicherungspolizze vorlegen!
Das geht auch uns so, obwohl wir eingentlich nur mit Stoffbällen schießen, mit denen wir eigentlich niemanden verletzen können. Aber Gesetz ist Gesetz! ßbrigens ist auch das Führen von Schaukampfwaffen eigentlich (ohne Waffenschein) verboten, wird aber angeblich innerhalb von Mittelalterlichen Veranstaltungen toleriert.
Gruß

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Eintrag #8 vom 09. Sep. 2011 12:00 Uhr Harald (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Harald eine Nachricht zu schreiben.

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Hallo,
das Thema ist zwar schon einige Jahre alt, aber sicher immer noch interessant.
Veranstalter fragen ist auf alle Fälle notwendig. Zusätzlich kann eine haftpflichtversicherung sicher nicht schaden. Wir betreiben seit 2008 gelegentliche ebenfalls einen Wurfstand. Sind aber darauf bedacht, dass wir auf alle Fälle ausreichend Sicherheitsabstand haben. 1-2 Meter ist auf alle Fälle zu wenig. Es ist schon vorgekommen, dass Leute werfen und das Teil zurück kommt. Das war kein Spaß, da hat einer von uns die Axt abgefangen, was nicht ganz ohne Verletzung abging. Aber besser er, als der Werfer. Nicht auszudenken …
Damit hatten wir bis dahin auch nicht gerechnet, dass jemand so bl… werfen kann. Man sollte sich die Personen, welche Axt werfen wollen auf alle Fälle anschauen. Sobald man nur den Verdacht hat, dass hier zuviel Alkohol, o. Ä. im Spiel ist, lieber nicht werfen lassen. Besser die böse, als du der Dumme.
Gott zum Gruß
Ulrich III. Walpot

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