Wappenrolle

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Wappenrolle von Angelo de la Vasantes
Thomas Martini
Angelo de la Vasantes
1180 n.Chr. bis 1230 n.Chr.
Charakterbeschreibung
Angelo de la Vasantes vom Clan Vasantes (Spanien). Mein Urgroßvater Alfredo Della Vasantes (1024) hatte in Spanien ein Lehn von Herzog Guenda Franzesko Drinaldi, bis er eines Tages des Verrates an seinen Lehnsherren des Verrates beschuldigt wurde.
Da er unschuldig war, dafür aber leider keine Beweise liefern konnte, wurde er aus Spanien verbannt.
Er siedelte 1037 nach Sizilien über und begann dort ein neues Leben. Er hat noch 9 Kinder zur Welt gebracht, bevor er 1049 verstarb.
Sein ßltester Sohn Franzesko de la Vasantes sollte nun das Anwesen und seine Ländereien weiter führen und Verwalten. Die restlichen Geschwister wanderten aus in die Welt. Raspari Della Vasantes versuchte es wieder in Spanien. 7 Geschwister starben auf mysteriöse Weise auf den Weg in den Norden Europas. Frederiko de la Vasantes begab sich auch in den Norden unter den Namen Frederiko Martin und gründete den Clan Martin 1078. Franzesko verstarb nach einen ruhigen und langen leben +1081. Er hinterließ seine Ländereien seinen Einzigen Nachfahren Branka de la Vasantes.
Er regierte die Grafschaft mit eiserner Härte und hatte sich bei den Nachbarn schnell Feinde gemacht. 1124 wurde er seines Titels des Grafen von Vasantes und den Ländereien entzogen. Franko Brinari (ein mächtiger Graf aus der Nachbarschaft, dessen Herkunft unbekannt ist) hatte es vollbracht, die Grafschaft Vasantes zu Entehren. Branka de la Vasantes schickte seine Frau und sein Einzigen Sohn Angelo de la Vasantes raus aus dem Land, so dass Angelo ungehindert aufwachsen konnte. Er hat zwar dann keinen Titel, Ländereien mehr, aber er könnte seinen Vater rächen. 1167 ist Angelo de la Vasantes wieder zurück in Sizilien wo er auf der Suche nach den Nachfahren von Franko Brinari ist, um seine Familiennamen wieder reinzu waschen.
Zwischenzeitlich hat Angelo auch ein Frau gefunden, die ihn bei seinem Vorhaben unterstützen wird. Als verbannter Adeliger hatte er keine großen Chancen auf eine Heirat mit einer hochgeborenen Frau, so musste er unter seinem Stand heiraten. Aus der vorerst zweckmäßigen Verbindung mit der Freigeborenen Solveig Brigidsdottir wurde schneller als es ihm lieb war, eine auf Liebe und Achtung bestehende Ehe. Als die Tochter eines Dänen und einer Isländerin (Brigid) wurde Solveig gemäß der in Island herrschenden Vorstellungen einer geachteten und geschätzten Frau erzogen. Im Gegensatz zu vielen anderen Ländern des mittelalterlichen Europas konnte in Island eine Freigeborene Frau durchaus auch allein und ohne zur Ehe gezwungen zu sein, ein annehmbares Leben gestalten. Dies machte sich vor allem in der geistigen Haltung der isländischen Frauen durch Selbstständigkeit, Stolz und persönliche Ehre, deren Beleidigung auch gerächt wurde, bemerkbar.
Die Hochzeit wurde nur mit wenigen Freunden gefeiert, unter anderem auch deshalb, weil die Isländerin Solveig von der hiesigen Kirche noch als Pagani (Heidin) betrachtet wurde. So war es recht schwierig, einen Pfarrer zu finden, der das Paar trauen wollte. Doch durch die besondere Freundschaft von Angelo zu einem Templer-Ritter konnte auch dieses Problem gelöst werden.