Wappenrolle

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Wappenrolle von Helena
Eva Franz
Helena
Tuchhändlergattin
1190 n.Chr. bis 1220 n.Chr.
Charakterbeschreibung
"| befindet sich in erster Linie noch im Aufbau. Die Recherche ist nicht einfach, da die Aussagen über das 12 Jhd. oft widersprüchlich sind. Nach allem was ich bisher in Erfahrung bringen konnte, sah das Leben in Deutschland zu der besagten Zeit folgendermaßen aus:
Der größte Teil der Bevölkerung lebte in kleinen Dörfern auf dem Land. Diese Menschen waren arm, unfrei und mussten ums tägl. ßberleben kämpfen. Städte bildeten sich langsam und erlebten einen Aufschwung durch den Erlass Kaiser Heinrich IV. (1056 " 1106). Zu den zugestandenen Rechten gehörte es, dass "Stadtluft frei macht": Wer sich als Unfreier in eine Stadt abgesetzt hatte, erwarb nach einem Jahr und einem Tag, wenn nicht inzwischen sein Leibherr erschien, um ihn zurückzufordern, das städtische Bürgerrecht und damit die Freiheit. Im Zusammenhang mit seinem Interesse am Gedeihen der Handelsplätze kümmerte sich der Kaiser auch um das Verkehrswesen im Reich: Das Landfriedensgesetz von 1152 erklärte bestimmte Handelswege zu "Reichsstraßen". Zwar waren diese Straßen selten mehr als Trampelpfade, die durch reichliche Benutzung zu einer gewissen Breite ausgetreten waren, aber auf ihnen galt der "Königsfrieden". Wer dagegen verstieß, wurde von königlichen Beauftragten an Ort und Stelle unter freiem Himmel abgeurteilt.
Dort soll unsere Darstellung ansetzen"|
Wir versuchen eine Patrizier Familie im Jahre 1190 darzustellen. Unseren Wohlstand verdanken wir dem Tuchhandel, der die Männer unserer Familie auf ihren Handelreisen bis nach Venedig führte.