Wappenrolle

Wappenrolle von Graf Schauenburg
Peter Schauenburg
Graf Schauenburg
Keine Angabe
Charakterbeschreibung
Die Existenz der gleichnamigen Burg ist erstmals 1130 durch den sich nach ihr bennenden Edelfreien Gerhard I. Graf von Schauenburg benannt. Er hieß eigentlich "Gerhard von Wolfsölden" und war der Bruder Speyrer Bischofs Siegfried von Wolfsölden (1126 bis 1146). Ebenfalls stellte die Familie mit Sigehard von Schauenburg von 1167 bis 1198 den Abt des Klosters Lorsch. Die Schauenburger gehören zu dem im oberen und mittleren Neckarraum begüterten Grafengeschlecht der Hessonen (11.Jahrhundert). Zu deren Familienkreis zählen außerdem die Familien derer von Backnang, Wolfsölden und Winnenden, so daß die Schauenburger mit mehreren bedeutenden süddeutschen Grafenhäusern verwandt und verschwägert waren. Im einzelnen waren das die Häuser von Baden, Calw, Burgeck, Wittelsbach, Lauffen, Neuffen und Magenheim. Die Schauenburger sind insbesondere zu Zeiten der Kaiser Friedrich Barbarossa und Heinrich VI. häufig - auch bei Italienfeldzügen - im direkten Umfeld des staufischen Herrscherhauses nachzuweisen. Die Familie herrschte von ihrer Burg oberhalb von Dossenheim über den gleichnamigen Ort und über Güter und Rechte in den benachbarten südlichen Orten Handschuhsheim und Neuenheim. Im 13. Jahrhundert galt sie nach den Pfalzgrafen bei Rhein aus dem Hause Wittelsbach, mit denen sie laut dem Lorscher Codex blutsverwandt sind, als das vornehmste Geschlecht im Lobdengau. Dies bezeugen auch ihre Heiratsverbindungen. Um die Mitte des 13. Jahrhunderts belegen Urkunden wirtschaftliche Schwierigkeiten. Die Herren von Schauenburg sterben um 1280 im Mannesstamm aus und ihre Erben veräußern im Jahr 1303 Burg und Herrschaft an die Wittelsbacher Pfalzgrafen.
Also zu mir. Bin 36 Jahre alt, verheiratet, eine Tochter. Bin im Moment auf der Suche nach meiner Darstellung. Habe mich da noch nicht festgelegt. Besuche unheiimlich gerne archäologische Freilichtmuseen aller Art (keltisch, römisch, mittelalterlich), sowie alte Städte mit historischen Häusern. Archäologisch interessiert. Museen und Ausstellungen kommen auch nicht zu kurz. Lese und sammle archäologische Literatur. Haben demnächst in Oerlinghausen unsere ersten praktischen ßbungen.