Film & Fernsehen

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Der Schatz der Tempelritter - Spurensuche in Kastilien

Montag, 12.01.2004 15.45 - 16.30 h 3sag
Mittelalter - zwischen Altertum und Neuzeit Film von Gottfried Kirchner
Der Orden der Tempelritter war in der spanischen Provinz Soria ansässig. Zu Beginn des 14. Jahrhunderts wurde er wegen angeblicher Ketzerei, sittlicher Verfehlungen und Verschwendung von Kirchengeldern verfolgt und schließlich aufgelöst. Drahtzieher des Komplotts gegen den Orden waren der französische König Philipp der Schöne und Papst Clemens V. Der Film zeigt die Leistungen der Ritter auf dem Gebiet der Architektur und Bodenkultivierung, bringt Licht in die Geschäfte und verborgenen Rituale des Ordens und entdeckt das mysteriöse Götzenbild, das den Templern schließlich zum Verhängnis wurde.

Angezeigt vom 08. Jan. 2004 bis zum 13. Jan. 2004 - TV2 Robot   Nachricht
Die Geschichte Bayerns

Dienstag, 13.01.04 15.45 - 16.30 h 3sat
Zwölfteilige Reihe 6. Der Weg in die europäische Politik
Film von Henric L. Wuermeling und Friedrich Prinz
1615 bis 1651: In der kleinen Reichsstadt Donauwörth hängt der Haussegen schief. Protestanten und Katholiken streiten um das Gotteshaus. Die Protestanten organisieren sich in einer "Union", angeführt vom Kurfürsten Friedrich V. von der Pfalz, die Katholiken in der "Liga", angeführt vom bayerischen Herzog, später vom Kurfürst Maximilian - beide sind Wittelsbacher. Was lange nach einem Familienzwist aussieht, reißt ganz Europa in den Abgrund, als der schwedische König Gustav Adolf II. 1630 für die "Union" in den Kampf zieht. Jetzt geht es um den Erhalt Bayerns.

Angezeigt vom 08. Jan. 2004 bis zum 14. Jan. 2004 - TV2 Robot   Nachricht
Tal der Könige - Tor ins Jenseits

Montag, 12.01.04 15.15 - 16.00 h zdf
Der Dokumentarfilm gibt einen umfassenden ßberblick über das geheimnisvolle Tal der Könige und den Stand der aufwändigen Forschungsarbeiten. Beeindruckende Bilder aus den Grabkammern und kurzweilige Spielszenen machen mit altägyptischer Kultur bekannt.
Umgeben von steilen Felswänden rund um den Berg El Qurn in ßgypten windet sich das Tal der Könige. Das zum UNESCO-Weltkulturerbe zählende Areal fasziniert Menschen aller Nationen gleichermaßen. Die letzte Ruhestätte der Könige des Neuen Reiches lockte in der Vergangenheit Abenteurer und Grab-räuber. Für die Gräber der Pharaonen begeistern sich heute Wissenschaftler und Touristen - auf der Suche nach den Geheimnissen der vergangenen Hochkultur.
Die Königsgräber bestehen aus unterirdischen Stollen, die in den Fels getrieben, in der Grabkammer des Pharao enden. Dort ruhte in einem Sarkophag die Mumie des Königs. Mehr als sechzig der gigantischen Totenstätten wurden bisher im Tal der Könige entdeckt. Den einzigartigen architektonischen Denkmälern kommt eine überragende Bedeutung für das Verständnis altägyptischer Kultur zu. Die gefundenen Gräber waren bei ihrer Entdeckung bereits bis auf eines geplündert. Howard Carter fand 1922 das berühmte Grab des Tutanchamun. Der Pharao lebte vor etwa 3300 Jahren in ßgypten. Als der junge König den Thron bestieg, war er acht Jahre alt. Als Herrscher der 18. Dynastie regierte Tutanchamun von etwa 1347 bis 1339 v.Chr., bis er noch in jungen Jahren starb. Um dem Verstorbenen den ßbergang ins ewige Leben zu garantieren, wurde sein Körper mumifiziert. Die Grabkammer war reich gefüllt mit wertvollen Kostbarkeiten, die dem Pharao das Leben im Jenseits erleichtern sollten. Die unermesslichen Schätze aus dem Tal der Könige werden heute im Museum in Kairo aufbewahrt. Eine von ägyptischen und japanischen Wissenschaftlern angestrengte DNS-Analyse der Mumien von Tutanchamun und Amenhotep III., um die umstrittene Frage zu klären, wer der Vater des jugendlichen Herrschers war, wussten die Behörden erfolgreich zu verhindern. Durch die nicht endenden Touristenströme sind viele der Gräber erheblich ramponiert. Besonders die Wandmalereien leiden unter der Ausdünstung der Besucher. Mit moderner Technik wird derzeit das über 3000 Jahre alte Grab des Pharao Sethos I. rekonstruiert. Das über 140 Meter lange, unterirdische Bauwerk, wegen seiner farbenprächtigen Reliefs auch "Sixtinische Kapelle der ägyptischen Kunst" genannt, ist das größte bisher entdeckte Grab im Tal der Könige. Im Jahr 2005 soll das Meisterwerk als Nachbau in der Nähe des neuen ßgyptischen Nationalmuseums zu besichtigen sein.

Angezeigt vom 08. Jan. 2004 bis zum 13. Jan. 2004 - TV2 Robot   Nachricht
Guédelon - Burgenbau wie im 13. Jahrhundert

Sonntag, 11.01.2004 23.35 - 00.20 h arte
In den Wäldern von Saint-Sauveur entsteht eine Ritterburg ganz ohne moderne Hilfsmittel und Arbeitsmethoden. Von Wissenschaftlern begleitet, wollen die Handwerker unter denselben Bedingungen wie vor 800 Jahren ihr Projekt bis zum Jahr 2023 vollenden.
Wer die Baustelle von Guédelon im französischen Burgund betritt, findet sich unverhofft im Mittelalter wieder. Tief in den Wäldern von Saint-Sauveur errichten rund 50 Menschen eine Ritterburg. Dabei finden die Bauarbeiten unter denselben Bedingungen wie vor 800 Jahren statt - ohne Bagger, Lastwagen und Bohrmaschine. Begleitet von Historikern, Archäologen und Medizinern wird gewonnen und verarbeitet, was die Natur vor Ort hergibt: Steine, Erde, Wasser, Holz, Sand und Ton. Holzfäller schlagen Bäume, Zimmerleute bauen Gerüste und Gebälk, Schmiede stellen Werkzeuge und Nägel her, Seiler drehen Hanfseile, Steinbrecher und Steinmetze schlagen und bearbeiten den Stein im eigenen Steinbruch, Töpfer formen Kacheln und Gefäße und Korbflechter fabrizieren die vielen notwendigen Tragegestelle. Pferdefuhrwerke und mittelalterliche Hebevorrichtungen erleichtern die körperliche Arbeit. In beeindruckender Größe zeigen sich schon Fundamente, meterdicke Mauern, Gewölbe, Treppen, Rundtürme und eine Holzbrücke. Bis zum Jahr 2023 soll das Projekt fertig sein. Guédelon - eine Zeitreise ins 13. Jahrhundert.

Angezeigt vom 08. Jan. 2004 bis zum 12. Jan. 2004 - TV2 Robot   Nachricht

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