Thema als Feed (RSS 2.0) Thema als Feed (ATOM 1.0) Fellgewand + Hörnerhelm (WDR)

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Eintrag #1 vom 23. Aug. 2002 02:12 Uhr Georg (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Georg eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Naja...

So, nu lief am Donnerstag auf WDR der Beitrag mit obigem Thema. Inhalt: Kölner Wikis beim Lageraufbau sowie bei Lagerdarstellung, etliche Statements von Beteiligten.
Mein Eindruck war wie üblich zwiespältig. Durchaus positiv in der Darstellung des Fernsehteams, jedoch bedenklich von der Präsentation der Beteiligten. Die Männer waren erkennbar von jahrelangem Alkoholabusus schwer gezeichnet (was ich weder komisch meine noch finde), die gezeigten Menschen wiesen dazu erkennbare sehr deutliche Spuren von Eskapismus (Realitätsflucht) aufgrund von gesellschaftlichen Frustrationen auf, die Struktur der gezeigten Gruppe war von geradezu aufdringlicher faschistoider Natur. Saufen, Realitätsflucht und Führerprinzip schienen trotz scheinbar positiver Darstellung die wichtigsten Merkmale der gezeigten Gruppe zu sein.
´Schienen`, möchte ich betonen, denn solche Fernsehberichte sind prinzipiell tendenziös und mit größten Vorbehalten zu betrachten.
Einmal mehr scheint mir jener nur scheinbar positive Bericht eine dringende Warnung zu sein, sich möglichst gar nicht mit Fernsehteams einzulassen.
Giraut le Noir

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Eintrag #2 vom 23. Aug. 2002 08:57 Uhr Oliver (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Oliver eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Ganz nett

Der Bericht gestern, war recht annehmbar, vom journalistischen her solide, halt WDR und nicht RTL.
Die Gruppe war, was deren Qualität angeht doch repräsentativ für die "Szene". ( Vordergründig gute Darstellung, aber bei vielen Sachen im täglichen Lagerleben, z.B. Kochen und Frühstücken kommt das 21.Jahrhundert durch.)
Respekt für die Leute, die sich bei so einer Straße im Hintergrund wohl fühlen.
Was nicht so dolle war, war das schon angesprochene Führungsmodell dieser Gruppe.
Die Interviews waren eher seicht und man bekam den (gewollten?) Eindruck, als ob es sich hier um eine Ersatzfamilie handelte.
Fazit: Es ist ein akzeptabler Bericht entstanden, aber er wer ihn nicht sehen konnte, hat auch nicht mehr Wissenslücken wie andere.
Gruß
Und Ihr dürft Frühstücken!
Ulrich von Suderloh

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Eintrag #3 vom 23. Aug. 2002 09:00 Uhr Ameli (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Ameli eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Mein Senf

Hallo,
was mich massiv gestört hat, war der Titel! "Mit Hörnerhelm und Fellgewand" - WOLLEN diese Presseheinis nichts lernen oder sind die WIRKLICH so BLßD????
Da haben sie sich längere Zeit mit der Gruppe beschäftigt, haben sicher eine Menge mehr Infos bekommen als in den 30 Minuten gezeigt wurde und schreiben dann immer noch so einen Titel!
Ja klar, für die Medien bleiben wir alle Riddä, Burgfrolleins, Barbaren in besagter Klamotte…..
Was mich auch nachdenklich stimmt: was wurde tatsächlich alles gesagt und was wurde davon in den Interviews übrig gelassen? Siehe Girauts Eintrag über die Gruppenstruktur. Tatsächlich so? Oder gezielt zusammengeschnippelt? Um mal wieder irgendein Klischee zu untermauern?
Ich weiß schon, warum ich seit langem einen Riesenbogen um Medienvertreter mache - schlechte Erfahrungen prägen nunmal.
Gruß
Ameli / Elisabeth von Tannenberg

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Eintrag #4 vom 23. Aug. 2002 09:17 Uhr Hilmar Becker  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Hilmar Becker eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Ich habe ein neues Wort gelernt:

Und das heißt "Gewandungsnamen"
Gruß
Hilmar
Danke, Sascha, reichst du mir mal das Nutella und den Kaffee?

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Eintrag #5 vom 23. Aug. 2002 10:33 Uhr Jonas Radtke  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Jonas Radtke eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht medien

hallo,
ja, das mit diesen unsinnigen reißerischen titeln ist so typisch für die medien.
es gibt einen lokalen zeitungsbericht über unsere gruppe der betitelt wurde mit "schwerter, burgen und met"!
dabei trinken wir keinen alkohol, geschweige denn bier. oder ist hier vielleicht die gleichnamige wurst gemeint…?
naja, medien halt… da kann man nix niveauvolles mehr erwarten.
gruß, jonas
wwwsemper-fidelis.net

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Eintrag #6 vom 23. Aug. 2002 13:26 Uhr Uli Gasper  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Uli Gasper eine Nachricht zu schreiben.

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Moin!
Es ist halt auch oft so, ein Produktionsteam macht einen Beitrag, denkt sich was dabei und dann kommt ein Redakteur und meint das muß anders werden. Und das deutsche ßffentlichkeitsarbeit nicht in der Lage ist sinnvolle Titel zu finden zeigt oft genug die deutsche Betitelung von Kinofilmen.
Vielleicht dachten die Verantwortlichen den Titel so griffiger für die Massen zu gestalten (obwohl- welche massen schauen wdr?)
gruß, uli

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Eintrag #7 vom 23. Aug. 2002 17:29 Uhr   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Ich habe da ein Problem....

…mit Menschen, die bei jeder sich bietenden Gelegenheit mit der Faschismuskeule um sich hauen.
Der erste Eintrag ist von solcher menschlichen Unflad, daß es mir kalt den Rücken runterläuft. Niemand zwingt die Leute, diesem Jarl zu folgen. Die ganze Welt ist ein Führerprinzip, wenn man Deine Maßstäbe ansetzt. Und den, ja hier mit nachdruck ernst gemeinten Vorwurf, des jahrelangen Alkoholmißbrauchs würde ich mit einer höfflichen Entschuldigung an die Adresse der Betroffenen dringend hier aus der welt schaffen.
Es ist mir unverständlich wie hier so darüber hinweg gegangen wird. Es gab schon viele harte Auseinandersetzungen hier, aber nochnie habe ich einen so menschenverachtend und anmaßend empfunden.
Ich gehe davon aus, daß es sich wohl nur um einen Fauxpas handelte, doch trotzdem, lieber Georg, solltest Du das hier bitte noch einmal richtig stellen.
Olaf

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Eintrag #8 vom 24. Aug. 2002 22:53 Uhr Heiner Härtel  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Heiner Härtel eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Schlechter Bericht

Ich habe mir die Dokumentation auch angetan. Vom Inhalt her war er das, was ich erwartet hatte. Der Kommentar war unter aller Kajüte. Die Journalisten haben keinen Zugang zu einem solchen Hobby und kommentieren alles eher satirisch. Waren die Interviews gut geführt? Kann man so machen, man kann alles auf den Redakteur schieben etc.
Berichte in der Vergangenheit über Schützenvereine etc. waren, soweit ich mich erinnere, ähnlich gelagert. Man kann zu Vereinigungen und Hobbys wie den unsrigen stehen, wie man möchte, aber solche Beiträge!
Als Biologe habe ich mit Fernseh- und Radioteams (auch vom gleichen Sender) auch gut zusammen gearbeitet. Es waren aber auch andere Themen angesagt.
MfG Heiner Härtel (Heinrich von Hartenau)

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Eintrag #9 vom 25. Aug. 2002 01:34 Uhr Georg (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Georg eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht @Olaf

Nö.
Eine Beschreibung eines WDR-Beitrages ist keineswegs eine Widerspiegelung meiner eigenen Sichtweise des Dargestellten, sondern eine Präsentierung des Gesehenen.
Schöne Grüße,
G. ;->
Giraut le Noir

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Eintrag #10 vom 25. Aug. 2002 11:08 Uhr Ranes Haduwolff  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Ranes Haduwolff eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht ...vorher...

Grüß Euch,
…als kleiner Tip: wer mit dem Fernsehen zusammenarbeitet, sollte sich VORHER mit dem Redakteur zusammensetzen, und vertraglich festlegen, daß VOR der Ausstrahlung eine sendefertige Fassung zur Kontrolle vorgelegt wird.
Und die kleine Klausel im Vertrag: "…das Recht an Bild und Ton wird nur erteilt, wenn die Sendefassung den Vorstellungen der Gruppe/Einzeperson ….. entspricht."
Seriöse Filmer machen das mit. Sie bieten das sogar oft von sich aus an.
Aber vielleicht waren die Wikis ja einverstanden, wer weiss…
miles roma - miles imperatore! Euer Haduwolff

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Eintrag #11 vom 25. Aug. 2002 20:54 Uhr Heiner Härtel  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Heiner Härtel eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht auch: vorher

@Ranes Haduwolff
… oder kannten sich nicht aus…, um die Mutmaßungen fortzuführen
@ Georg
Die Wiedergabe des Gesehenen mit eigenen Worten setzt eine individduelle sensorische Aufnahme und zwischengeschaltete neuronale Verarbeitung voraus. Die Wortwahl erfolgt aus einer Interpretation des gesehenen. Das mal knapp gesagt.
MfG Heiner Härtel (Heinrich von Hartenau)

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Eintrag #12 vom 26. Aug. 2002 10:39 Uhr Sylvia Crumbach  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Sylvia Crumbach eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Passt schon!

Nachdem hier schon die erste Diskussion begonnen hat, habe ich mir am Samstag den Beitrag angesehen. Die bisher angebrachten Argumente kann ich nur sehr gegrenzt nachvollziehen. Wenn ich richtig liege, lief der Bericht unter "Welt der Wunder" als Reportage. Als solche habe ich mir den Beitrag angesehen.
Es war ein Bericht über eine Gruppe von Männern, Frauen und Kindern, die in Ihrer Freizeit Geselligkeit pflegen und sich dafür eine eigene Interpretation von Geschichte aufgebaut haben. Dazu kommt, dass man sich eine eigene Religion und Gesellschaftsstruktur erdacht hat. So hat man eine historisch inspiriertes Zeltlager veranstaltet, wo jeder seine Vorstellungen von Geschichte im Rahmen einer gewissen Ordnung pflegen kann. Warum auch nicht?
Was ich nicht nachvollziehen kann, ist warum sich einige Vorredner davon angesprochen fühlen und sogar mit einem "Wir-Gefühl" reagieren.
Die Reporter waren, meiner Meinung nach, ehrlich bemüht eine sowohl neutrale wie einfühlsames Bild von der Gruppe zu zeichnen. Wenn sich jemand als "Gode" einer "Sippe" und als Glaubensbetreuer einer Sippe fühlt, ist für mich zwar äußerst unverständlich, aber nicht wirklich ungewöhnlich. Auch die Schilderung von entbehrungsreicher Geschichtsselbsterfahrung mit Kunststoffspülwanne und Wanderklapfe ist nicht eben ein Einzelfall.
Der Bericht sagte aus, das es sich um eine Gruppe von Leuten mit einem ungewöhnlichem Hobby handelt. Es ist finden die verschiedensten Leute zusammen und haben eine funktionierende Gemeinschaft. Es sind alle Berufe, Bildungsgrade und Schichten vertreten. Man kann auf die Gruppe zugehen und mit den Leuten reden. Nicht alle, die solche Lageraktionen mitmachen, sind arbeitslose Sozialschmarotzer. Viele befassen sich mit Begeisterung mit der Geschichte und besuchen auch Museen. Es sieht zwar fremd aus, aber vor einer generellen Verurteilung lohnt ein Gespräch oder toleranter Blick.
Wo ist jetzt das Problem?
Keiner hat in einem Gespräch behauptet ein Museum zu führen, die einzig wahre Möglichkeit lebendiger Geschichte zu liefern oder perfekter Wikinger zu sein. Auch Schlagwörter wie: Museumspädagogik, Experimentelle Archäologie oder sogar aufwendige Rekonstruktionen von Gewandungen/Tracht/Kleidung waren nicht zu hören. Da sieht man in verschiedenen Medien ganz andere Selbstdarstellungen. Was diese Gruppe macht ist nicht im geringsten mein Ding. Aber es war sowohl in den Aussagen der Leute, wie auch in den Kommentaren der Reporter erfrischend wenig Etikettenschwindel. Es ist ein Bericht über eine Art Subkultur und wer sich diesen Vorstellungen zugehörig fühlt, darf nach einem solchen Bericht eventuell auf etwas mehr Verständnis von Seiten der ßffentlichkeit hoffen.
Aus der Reihe "Welt der Wunder" gibt es zum Thema Varus-Schlacht einen Beitrag unter Einbeziehung der Cohors I Germanorum. Diese Gruppe befasst sich mit der fundiert mit der Geschichte wird auch nicht gleichartig dargestellt. Der Beitrag lief auch als Video in der Dortmunder Ausstellung "Ein kleines germanisches Dorf" in diesem Jahr. Dem Reporter-Team darf man, meiner Meinung nach, schon zutrauen ein Bild von lebendiger Geschichte zu zeichnen. So halte ich nach anfänglicher Skepsis den Titel "Mit Hörnerhelm und Fellgewand" für sehr angemessen.
Sylvia
Projekt Folgari

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Eintrag #13 vom 29. Aug. 2002 10:21 Uhr Angelina Von Borcke  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Angelina Von Borcke eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Ist da eigentlich eine Serie...?

…oder wird das ständig wiederholt?
Ich bin gestern zwischen 12:00 und 12:30 in der Sendung gelandet, fand’s eigentlich ganz interessant.
Von "Suffnasen" hab ich nix gesehen, ich fand die Leute eigentlich recht sympatisch. Wahrscheinlich kämen die meisten von uns in einem solchen Bericht ziemlich "durchgeknallt" rüber - liegt am Hobby ;)
Was mich persönlich an dem Bericht gestört hatte, waren die Kippen… dauernd tauchte wieder ein Wiki mit Fluppe im Mundwinkel - oder hinterm Ohr - auf. Da hätten die Leutchen auch drauf achten können, während eines Interviews die Zigaretten wegzulegen, "Moment.. bin gleich soweit…".
Nutella, Kabadose…. hätten auch im Zelt verschwinden können, wenn schon das Fernsehen zu Gast ist.
Was ich persönlich auch nicht gut fand, war, daß in jeder zweiten Einstellung ein Auto hinten durch’s Bild fuhr. entweder war der Lagerplatz wirklich so schlecht gelegen, oder der Regiesseur fand die "krassen Kontraste" irgendwie künstlerisch. Ich fand’s störend. Wäre "mal" ganz witzig gewesen, aber dauernd…. nuja…
Grüße, Angy

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Eintrag #14 vom 29. Aug. 2002 12:41 Uhr Andreas (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Andreas eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Die Segnungen des Internets?!?

Hallo!
Drei Dinge vorweg:
1. Nachdem ich erst gestern den Bericht gesehen habe und ohne die nötige Kenntnis des Beitrages nix schreiben wollte, kann ich mich erst jetzt äußern.
2. Ich kenne weder die gezeigte Gruppe, noch einzelne Mitglieder persönlich.
3. Die gezeigten Personen betreiben ein Hobby, welches meinem ähnlich ist, aber einen komplett anderen Ansatz und andere Ziele hat (Wie übrigens viele, die hier im TV posten).
Meine Eindrücke zur Sendung decken sich weitgehend mit denen von Silvia, deshalb schreibe ich weiter nichts zum Bericht an sich, sondern komme gleich zum Kern der Sache:
Ich weiß, daß das Internet ein Forum ist, welches manche geäußerte Meinung nur verzerrt wiedergeben kann, da Mimik, Gestik und Tonfall nicht zur Interpretation des "gesagten" zur Verfügung stehen und außerdem bestimmte Hemmungen der persönlichen Auseinandersetzung wegfallen, da man hier z.B. nicht Gefahr läuft sich für Beleidigungen direkt eine zu fangen.
Lieber Georg: Dein Eingangsposting habe ich ähnlich fassungslos aufgenommen wie Olaf. Ich halte auch Deinen Versuch einer Rechtfertigung für mager, da Du scheinbar der einzige bist, der diesen "objektiven Tatsachen" auf die Spur gekommen ist. Eine ernsthafte Frage: kennst Du die Leute aus dem Beitrag? Hast Du irgendwelche Rechnungen mit denen offen? Wenn ja, warum machst Du das nicht mit denen persönlich aus? Wenn nein, dann könnte ich mir vorstellen, daß die jetzt evtl. eine solche Rechnng mit Dir offen haben.
Sorry für die offenen Worte, aber ich finde Dein Eingangsposting absolut daneben und unangebracht.
Danke für die Aufmerksamkeit,
Indy (Tassilos Rache)

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Eintrag #15 vom 30. Aug. 2002 02:27 Uhr Georg (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Georg eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht nochmal für Schlichte

"Der WDR-Report mit dem Titel ´Mit Fellgewand und Hörnerhelm` zeichnete sich durch nur scheinbar positive Darstellung des Gezeigten aus. Tückisch war insbesondere, dass die Berichterstatter an Personen und Szenen ausschließlich solche wählten, die beim Zuschauer den Eindruck erwecken mussten, bei der Gruppe handele es sich um Alkoholiker bzw um Personen mit gestörtem Sozialverhalten. Diese perfide Berichterstattung war geschickt hinter scheinbar sympathisierender Berichterstattung verborgen und von unterschwelliger Wirkung.
Ich warne vor jeder Zusammenarbeit mit dem Fernsehen, da hierbei stets äußerste Kontrolle durch die Gruppen nötig ist."
So, kapiert? (Falls immer noch nicht, empfehle ich mal nen Deutschkurs, grummel, grummel…)

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Eintrag #16 vom 30. Aug. 2002 11:58 Uhr Juliane Zankl   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Ich verstehe es nicht

Hallo Georg,
Ich habe den Bereicht auch gesehen, da ich nicht zur Szene gehöhre, schaue ich von aussen.
Die Redakteure hatten es schwer, Inhalte zu vermitteln, die Gruppe lieferte aber wenige theoretischen Unterbau. Ist schade, aber die wenigsten Leute mit ausgefallen Hobbys schaffen das.
Was das Sozialverhalten und den Alkohol angeht, das ist dein persönlicher Eindruck, den ich nicht teilen kann. Mir ist nur eine Person als problematisch aufgefallen, der Gode. Ich lass mir von den Leuten im Fernsehen nicht gern ihre Leidensgeschichte erzählen. Das ist Meine Meinung, wenn er das will, bitte.
Aklohol kam vor, wie bei Kleingärtnern, Modeleisenbahnern und Sprotvereinen.
Insgesammt unterschied sich der Bericht auch nicht wesentlich von einem BEricht über einen anderen VErein oder ausgefallenes Hobby;
bischen hilflos, bischen informativ, bischen bemüt.
Gruß Jane

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Eintrag #17 vom 02. Sep. 2002 15:27 Uhr Sylvia Crumbach  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Sylvia Crumbach eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht zu 15

Als so "scheinbar" habe ich persönlich die Objektivität nicht empfunden. Zum einen haben sich die Beteiligten filmen lassen. Gut, das habe ich auch schon über mich ergehen lassen. Zum anderen haben die Beteiligen von allen Verhaltensweisen, die sie außerhalb gesellschaftlicher Normen stellen, selbst von sich gegeben. Dieser sog. Gode hätte nicht erzählen müssen, dass er einen schwierigen Hintergrund hat, oder? Wenn sich ein Reporter einfach anschleicht, am besten vor Beginn einer Aktion, und in wertender Zielgelenktkeit aufgeschnappte Dinge in einen Artikel verpackt, ist das sicher ärgerlich (eine interessante Selbsterfahrung und ein Grund die Zeitung nicht mehr zu lesen auch….).
Wenn ich meine Haare mit Henna färbe, Ringe an den verschiedensten Körperpartien trage, und tütenförmige selbstgedrehte Kippen qualme, muss ich mich nicht wundern eine bestimmte Richtung sortiert zu werden. Dazu noch die Aussage ich warte mit dem Frühstück bis der Jarl aufgestanden ist und erlebe die Vergangenheit fern ab von drögen Museen mit Nutellabrot und Ampel im Hintergrund, sollte ich mir der befremdlichen Wirkung bewusste sein. Wenn man sich in einer Gruppe mit diesen Strukturen wohlfühlt und dazu steht ist das eine Grundhaltung. Diese muss mir nicht gefallen. Ich brauche da nicht mitzumachen. Was diese Gruppe tut oder lässt ist das private und persönliche Ding der Gruppenmitglieder. Für das, was in dieser Gruppe geboten war, war der Bericht wirklich objektiv und positiv (siehe meine Posting dazu).
Du hast sicher Gründe zu behaupten, dass beim Publikum der Eindruck entsteht, es handelt sich bei den Beteiligten ausschließlich um Alkoholabhängige. Bei mir ist der Eindruck nicht entstanden.
Desweiteren ist Realitätsflucht ein derart schwammiger Begriff, dass mit diesem Schildchen so gut wie jeder zu behängen ist. Dieser Schiene folgend ist jeder Mensch, aus welchen Grund auch immer, ein Fall für dem Selbsthilfekreis oder den Nervenarzt. Ich persönlich finde deinen Eintrag erheblich tendenziöser und diffamierender als die Fernsehsendung. Oder ich habe den Inhalt trotz Abiturprüfung Deutsch nicht verstanden - wäre auch möglich. Andererseits besitze ich seit vielen Jahren keinen Fernseher, also könnte ich auch unter Realitätsflucht leiden, weil ich einfach nicht allen Mist sehen will und am Abend lieber in Ruhe ein Buche lese…
Sylvia
Projekt Folgari

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Eintrag #18 vom 03. Sep. 2002 08:19 Uhr Joachim Meinicke  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Joachim Meinicke eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht nicht zu übersehen

Richtig, Sylvia!
Profikameras sind definitiv nicht zu übersehen und es wurde auch nicht mit überlangen Brennweiten gearbeitet. Sprich: Jeder der Akteure war sich dessen bewußt, daß er jetzt gerade gefilmt wird.
Und da trotzdem weder die Kippen, noch die moderne Klampfe, der Plastikbottich, das 21. Jh. Frühstück, ganz zu schweigen von den merkwürdigen statements verschwanden, muß man daraus schließen, daß die Leute gar nicht kapiert haben, was sie da gerade verzapfen! Vermutlich haben sie sich für die Kamera sogar zurückgehalten.
Von Seiten des Fernsehteams kann ich da trotz des wirklich schrecklichen Titels keine übertriebene Stimmungsmache feststellen. Solche (RTL) Berichte sehen anders aus. Das erledigten die Gefilmten diesmal selber…
Joachim
PS
Ich habe jedem meiner Gruppenmitglieder angedroht, sofort die Gruppe aufzulösen, sollte jemals jemand so etwas wie einen Jarl oder wie der hieß in mir sehen. Und das mein ich ernst!

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Eintrag #19 vom 05. Sep. 2002 09:51 Uhr Kerstin Katter  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Kerstin Katter eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Antwort der gezeigten Gruppe

Hallo,
erstmal vielen Dank für Eure Kritiken. Es hat mich positiv überrascht, dass so viele Leute den Bericht kritisch gesehen haben. Zu den Beiträgen möchte ich folgendes bemerken:
Wir sind eine kleine, in diesem Hobby recht neue Gruppe. Wir haben in den letzten 1,5 Jahren sehr viel thematisch und handwerklich gearbeitet, und ich bin sehr stolz auf das, was wir uns in dieser kurzen Zeit schon hergestellt haben.
Doch geht es in unserem Verein nicht ausschließlich um die korrekte Darstellung des alltäglichen Lebens einer Wikingersippe, sondern auch um die Vermittlung des Lebensgefühles, wie wir es uns für diese frühmittelalterliche Zeit vorstellen.
In erster Linie bedeutet es, dass wir uns überlegten, was für die Menschen früher essentiell lebensnotwendig war. Meiner Meinung nach war es der Familien- oder Sippenverband, der den einzelnen Mitgliedern den Schutz und die kollektive Unterstützung für die individuelle Lebenserhaltung stellt. Aus diesem Grund ist für uns das "gewandete Rollenspiel" sehr wichtig. Sicherlich gibt es den ein oder anderen, der auch im wirklichen Leben eine Art Ersatzfamilie darin sieht, da die wirklich aktiven Mitglieder fast täglich miteinander zu tun haben. Leider ist das Real- und das Rollenleben in diesem Bericht so miteinander verschnitten worden, dass der Eindruck entsteht, wir würden Realitätsflucht begehen.
Wir sind ein eingetragener Verein mit 8 aktiven Mitgliedern. In unserer Satzung ist ausdrücklich eine demokratische Struktur festgelegt. Somit möchte wir uns ausdrücklich von irgendwelchen faschistoiden Gruppenformen distanzieren. Die Darstellung auf unseren Lagern ist eine andere Sache. Wir haben einen Jarl, der von seiner Sippe mit genau diesem gebührenden Respekt behandelt wird, der aber genauso schnell wieder abgesägt sein kann, wenn er seinen Pflichten gegenüber den Familienmitgliedern nicht nachkommt. Soweit handeln wir meines Wissens sogar recht authentisch. Aber das ist eben nur ein "Rollenspiel".
Gefilmt wurden wir in den ersten zwei Tagen des Lagers, d. h. während des Aufbaustresses und als keine Touristen zugegen waren. Es sollte in dem Fernsehbericht kein authentisches Wikingerleben gezeigt werden, sondern die Menschen, die dieses Hobby machen.
Somit war die Kamera immer dabei, auch wenn die Kaba- oder Nutellagläser aus den Verstecken geholt wurden, wenn wir unseren Nikotinsüchten nachgegangen sind und hinter dem Zelt in Plastikwannen gespült haben.
Was uns selbst massiv gestört hat, war die Tatsache, dass Bilder und Interviews, die mit dem theoretischen Hintergrund unseres Tun zusammenhängen, nicht ausgestrahlt wurden. Somit mag der Eindruck entstehen, dass wir nur "Mittelaltercamping" machen.
Und natürlich freuen wir uns auf das gesellige Beisammensein mit Leuten, die wir mehrere Monate nicht mehr gesehen haben. Dabei trinken einige von uns auch Bier oder Met. Aber vor die Kamera zu treten, ohne vorher in der Maske gewesen zusein, lässt jeden, auch dich Georg, ziemlich krank aussehen. Sogar meine Kinder sahen in dem Bericht aus, als hätten sie "Vitaminmangel". Ich gehe davon aus, dass ihnen noch kein Alkoholmissbrauch vorgeworfen wird.
Im Nachhinein mussten wir auch erkennen, dass wir viel zu naiv an die Sache mit dem Fernsehteam heran gegangen sind. Vereinbarung basierten nur auf mündliche Absprachen, von der Redaktion haben wir nie jemanden gesehen. Nach Beendigung der Dreharbeiten ist Per Schnell in Urlaub gefahren, somit hatten wir keinen weiteren Einfluß mehr darauf, was mit dem Filmmaterial passiert. Wir haben aus diesen Fehlern gelernt und werden ihn hoffentlich nicht wiederholen.
Besonders gemütlich ist es an der Frankfurter Straße in Köln wirklich nicht, wir halten unsere eigenen Lager abseits der Zivilisation in einem Waldstück ab, wo es kein fließendes Wasser, keine Duschen und keinen Strom gibt. Ich möchte gerne mal einige der "Szeneleute" aus TV dort zwei Wochen leben sehen. Die meisten meckern doch schon nach 2 bis 3 Tagen, dass sie nicht duschen können.
Aber nach Köln fahren wir trotzdem immer wieder gerne, da wir eng mit dem EinsKW befreundet sind, und gerne von deren 20jährigen Erfahrung profitieren möchten.
Für weitere Informationen und Feedbacks können wir über wwwardaga.de kontaktiert werden.
Es grüßt Euch die Sippe Ardaga
Perchta

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Eintrag #20 vom 06. Sep. 2002 11:50 Uhr Angelina Von Borcke  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Angelina Von Borcke eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht @Kerstin

Hallo Kerstin,
ich find’s gut, daß Du stellvertretend für eure Gruppe zur Reportage ein paar Dinge kommentiert hast. Schließlich habt Ihr die Entstehung des Filmes miterlebt und wißt, inwieweit er in so gekürzt wurde, daß das gewünschte (und entstandene) Bild dabei herauskam.
Meine Meinung ist ja, daß wahrscheinlich ziemlich jeder, der ein außergewöhnliches Hobby betreibt auf andere in einem solchen Film "befremdlich" wirken wird.
Wie gesagt - ich fand den Film okay (außer den Kippen -> militanter Nichtraucher *g*), Euch fand ich - obwohl ich Euch ja nicht kenne - recht sympathisch.
Versucht, Ihr selbst zu bleiben, und laßt Euch nicht schlechtreden von Leuten, die zwar den Film, aber nicht Euch kennen.
Und - haltet Euch von Kamerateams fern *lach*
Liebe Angy.

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Eintrag #21 vom 11. Sep. 2002 00:33 Uhr Gawan Dringenberg  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Gawan Dringenberg eine Nachricht zu schreiben.

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Hallo.
Wiewohl ich die Ausstrahlung der WDR Sendung nicht persönlich verfolgen konnte, so wurde ich aber des öfteren angesprochen ob die Freien Wikinger Köln e.V. etwas mit diesem Beitrag zu tun gehabt hätten, und daher hier nochmals aus gegebenem Anlaß:
Der Verein Freie Wikinger Köln e.V., dem ich angehöre, hat nichts mit den in dieser Ausstrahlung dargestellten und interviewten Personen oder Vereinen zu tun.
Der Bericht zeigt meines Wissens nach Personen der Vereine "1.Kölner Wikinger" und "Ardaga".
Gawan, Freie Wikinger Köln e.V.

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Eintrag #22 vom 12. Okt. 2002 03:16 Uhr Beitrag anonymisiert

nach oben / Zur Übersicht so lange es ....

so lange es Hägar in der Vorstellung der Menschen gibt gibts auch den Hörnerhelm der Hörnerhelmglaube ist bei den Amis besonders stark vertreten.
Ein Fazit hat mir die Erfahrung gezeigt, hoffe nie darauf das alles so rüberkommt wie du es meinst, meist wird alles so zusammengeschnitten das es passt auch wenns das Totale Gegenteil von dem ist was du machst oder Darstellst, kommt halt drauf an wessen Hand die Scheere führt….
Thorgrimm Firesbrunst

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