Spaten
Einträge 1 bis 33 (von insgesamt 33 Einträgen)
Eintrag #1 vom 14. Jan. 2005 01:46 Uhr
Alex
(Nachname für Gäste nicht sichtbar)
Bitte einloggen, um Alex eine Nachricht zu schreiben.
Hallo zusammen!
So ich habe das ganze Net durchsucht und finde niemanden, der Spaten oder Schaufeln verkauft, macht oder vertreibt.
Ich suche also einen Spaten, wie wir ihn von mittelalterlichen Abbildungen aus dieser Zeit kennen.
Ein Schildförmiges Ende mit einem Eisenbeschlag, einem Stiel der trapezförmig in den Griff übergeht.
So kenne ich ihn. Falls jemand andere farianten kennt …alles sagen bitte ;)
handwerklich bin ich leider nicht so begabt, mir einen solchen selbst zu fertigen, also wer sowas kann melden.
Allg. alle Infos bitte zu Spaten - ob Abbildungen, Verkäufer oder Hersteller.
Finde es nur sehr komisch, dass ich nichts dazu im Internet gefunden habe. Falls jemand dem Film Luther gesehn hat - in der Sequenz, wo Luther für den Jungen, der sich erhängt hat das Grab ausschaufelt seiht genau den Spaten so wie ich ihn suche.
Dank im Voraus
Volpe
Bewertung:
Eintrag #2 vom 14. Jan. 2005 23:16 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
Tolles Thema :o)
Nach so einem Spaten lechze ich auch schon eine geraume Weile.
Die Stielformen sind recht vielfältig:
Bei Herrad Um 1180) ist ein Stiel zu sehen, wie wir in heute gewohnt sind (T-Stiel). Um 1200 und für die ganze 1. Hälfte des 13. Jh. gibts zich Abbildung mit dem D-Stiel. Im Sachsenspiegel (um 1330)gibts auch einen runden Knauf mit Loch (O-Form) zu sehen und in der Wolfenbütteler Version des Sachsenspiegels gibts einen Spaten (oder eher eine Schaufel?) ganz ohne Stiel.
Befgestigt wurde das u-förmige Eisenblatt mit (mindestens) zwei Nieten oder Nägeln oben an den Seiten des Eisenblattes.
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis; ie genôte
Bewertung:
Eintrag #3 vom 17. Jan. 2005 18:06 Uhr
Jens
(Nachname für Gäste nicht sichtbar)
Bitte einloggen, um Jens eine Nachricht zu schreiben.
Hi Joachim,
Hast Du das Bild von dem 1330ger irgendwie online verlinkbar, oder digital, so daß Du es mir zukommen lassen könntest?
Wäre nett :)
Gruss, Jens
Bewertung:
Eintrag #4 vom 17. Jan. 2005 19:55 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
fröhliches Graben ;o)
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis; ie genôte
Bewertung:
Eintrag #5 vom 19. Jan. 2005 09:28 Uhr
Andreas Gellhaus
Bitte einloggen, um Andreas Gellhaus eine Nachricht zu schreiben.
Moin,
die Michael Perschau hat eine Spaten-Replik.
apud-angeron.de/images/bild-aus-we-01.jpg
tschö
Andreas
Bewertung:
Eintrag #6 vom 19. Jan. 2005 09:41 Uhr
Timm
(Nachname für Gäste nicht sichtbar)
Bitte einloggen, um Timm eine Nachricht zu schreiben.
Moin, ich mache demnächst für einen Freund ein solches Spateneisen (allerdings nach einem ungarischen Fund). Ich werde dann über die Ergebnisse bericheten.
Pax, Timm
Bewertung:
Eintrag #7 vom 19. Jan. 2005 12:30 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
Toll :o)
vielen Dank für die Tips.
Beste Grüße
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis; ie genôte
Bewertung:
Eintrag #8 vom 20. Jan. 2005 01:55 Uhr
Jens
(Nachname für Gäste nicht sichtbar)
Bitte einloggen, um Jens eine Nachricht zu schreiben.
Moin,
Ich habe mit Michael bereits Kontakt aufgenommen, und würde mich über Feedback speziell von Dir, Timm ;), sehr freuen, da so ein Teil doch mal ganz praktisch wäre ;)
Gruss, Jens
Bewertung:
Eintrag #9 vom 20. Jan. 2005 14:59 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
Ein paar ßberlegungen zum hölzernen Blatt:
Ist es möglich daß der Spaten nicht aus einem Stück gemacht wurde?
Die seinerzeitigen Dinger waren gewiß nicht so stabil und belastbar wie die heutigen mit Metallblatt/-tülle.
Ein Verschleißprodukt wurde doch eigentlich Material-/zeit-/kostengünstig gefertigt.
War das Blatt zweiteilig und um den Stiel geleimt (genietet)? Könnte die breite, hufeisenförmige Eiseneinfassung nicht nur der Kantenhärtung bzw, dem Kantenschutz, sondern auch zur Stabilisierung der zwei Blatthälften dienen, um sie vor einem Splittern zu bewahren?
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis; ie genôte
Bewertung:
Eintrag #10 vom 20. Jan. 2005 15:15 Uhr
Joachim Meinicke
Bitte einloggen, um Joachim Meinicke eine Nachricht zu schreiben.
@Andreas:
Vorab: Als guter Freund der Perschaus glaube ich nicht, dass sie irgendetwas verheimlichen wollen, dafür sind sie viel zu nett und ehrlich. Aber wenn sie DIR erzählen, dass der Spaten verschweißt ist, dann heißt das noch lange nicht, dass das hier öffentlich rumposaunt werden muß!!! So liest sich das, als ob das Teil absichtlich (um Geld zu sparen, weil die beiden keine Ahnung haben, was auch immer) falsch bestellt worden wäre. Fakt ist aber, sie haben es erst im Nachhinein erfahren, das war so nicht mit dem Schmid abgesprochen und entsprach nicht den Vorgaben! Das ist einfach keine Art und Weise mit Informationen umzugehen. Nur weil man mit anderen über dies und das spricht, heißt es noch lange nicht, dass man diese Info gleich weltweit verteilen muß. Ich weiß z.B. von x-Leuten hier, wo was an welchem Helm geschweißt wurde, von anderen Fehlern ganz zu schweigen, einfach weil sie es MIR und halt nicht der ganzen Welt offen und frei erzählt haben. Trotzdem werde ich darüber nichts schreiben. Das hat was mit Vertrauen zu tun. Ich gehe mal nicht davon aus, dass der Eintrag böse gemeint war, aber vom feinen Stil zeugt das nicht. Das schaut so verdammt nach Bloßstellung aus. Vielleicht mal drüber nachdenken.
Joachim
Bewertung:
Eintrag #11 vom 20. Jan. 2005 16:24 Uhr
Ilja Ausner
Bitte einloggen, um Ilja Ausner eine Nachricht zu schreiben.
Hallo Joachim,
ich denke nicht, dass das Spatenblatt geteilt war. Zum einen gibt es Funde (ich glaube aus dem SpäMi - die genauen Daten liegen mir gerade leider nicht vor) von Holzspaten, die aus einem Stück gefertigt wurden, außerdem sehen die Spatenabbildungen ,die ich so kenne, nicht danach aus, als wären Blatt und Stiel irgendwie geteilt. Ich stelle mir so eine Konstruktion auch nicht so sehr stabil vor, als wenn man den Spaten aus einem Stück arbeitet…
Schöne Grüße aus Berlin
Ilja
Bewertung:
Eintrag #12 vom 20. Jan. 2005 16:57 Uhr
Andreas Gellhaus
Bitte einloggen, um Andreas Gellhaus eine Nachricht zu schreiben.
@Jochim: Sorry das es so rüber kam, war mit Sicherheit nicht beabsichtigt. Jeder der die Perschaus kennt weis, dass die beiden sich nicht mit Bastellösungen zufrieden geben. Keiner wird sich mehr darüber ärgern, das der Schmied nicht so wie gewünscht gearbeitet hat, wie Michael selber. Alleine schon weil in dem Spaten ein Haufen Recherche-Arbeit steckt. Also noch mal Sorry, hätte ich anders Formulieren sollen. Ich werde das aber auch noch persönlich klären, wenn ich die Beiden das nächste mal sehe.
tschö
Andreas
Bewertung:
Eintrag #13 vom 20. Jan. 2005 21:14 Uhr
Joachim Dittrich
Bitte einloggen, um Joachim Dittrich eine Nachricht zu schreiben.
Die Abbildungen, die ich kenne, deuten eben auch darauf hin, daß es aus einem Stück ist. Die Hypothese von mir stellte ich mal rein, um zu erfahren ob es möglich wäre; könnte es so und so gewesen sein? Varianten des Spatenaufbaus oder nur die Version aus einem Stück….
Wenn es Funde gibt, die anderes aufzeigen, wäre es interessant, die hier zu shen, oder kannst Du es mir zumailen? Oder Quelle mitteilen (seeeeehr interessiert daran)?.
Beste Grüße
Achim v. Hohenberg gen. de Clavis; ie genôte
Bewertung:
Eintrag #14 vom 21. Jan. 2005 07:53 Uhr
Joachim Meinicke
Bitte einloggen, um Joachim Meinicke eine Nachricht zu schreiben.
Alles klar, Andreas, bin schon wieder ganz friedlich! :-) Es gibt da halt nur ein paar andere Kandidaten/Neider hier, die so was vorsätzlich treiben, um sich aufzugeilen. Für die ist so was immer ein gefundenes Fressen :-(. Die muß man ja nicht noch füttern.
Im Museum Schleswig habe ich 2 unterschiedliche mittelalterliche Spatenblätter gesehen. Das eine hatte genau wie heutige Spaten eine mittige Tülle zur Aufnahme des Stiels, nur das Blatt war kürzer als bei heutigen Spaten. Daneben dann das hier schon besprochene Modell mit der Metalleinfassung eines hölzernen Blattes.
Grüße aus der Mark
Joachim
Bewertung:
Eintrag #15 vom 21. Jan. 2005 09:16 Uhr
Ruth
(Nachname für Gäste nicht sichtbar)
Bitte einloggen, um Ruth eine Nachricht zu schreiben.
Hallo,
aus Mecklenburg gibt es Funde von hölzernen Spaten (Stiel mit Blatt) - wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt, aus dem 11./12. Jahrhundert. Genauere Infos trage ich nach.
Außerdem gibt es einen ganz interessanten Artikel zu Spaten- und Spatengriff-Formen in folgendem Katalog:
Der Sassen Speyghel. Sachsenspiegel - Recht - Alltag. Band 2. Herausgeber: M. Fansa, Staatliches Museum für Naturkunde und Vorgeschichte. Isensee Verlag, Oldenburg, 1995.
Gruß,
Ruth
Bewertung:
Eintrag #16 vom 07. Aug. 2005 23:35 Uhr
Mark Murgatroyd
Bitte einloggen, um Mark Murgatroyd eine Nachricht zu schreiben.
Hallo,
ich habe in einigen Berichten was über Wikinger Spatenfunde auf Begräbnisschiffen ( Oseberg?) gelesen, weiß jemand ob es davon Abbildungen gibt ?
Viele Grüße aus Hameln Mark
Bewertung:
Eintrag #17 vom 08. Aug. 2005 09:20 Uhr
Alexandra Krug
Bitte einloggen, um Alexandra Krug eine Nachricht zu schreiben.
Im Ausstellungskatalog "Der Sassenspeyghel" Band 2 steht auf S. 146, daß der Spaten eine lange Tradtion hat, die vom Neolithikum bis in die heutige Zeit reicht. Und sehr frühe Funde, die man auf der Kesterburg auf dem Christenberg Kr. Marburg-Biedenkopf, ausgegraben hat, stammen aus der karolingischen Zeit. Sie sind in der Form ganz ähnlich wie Typ 3 im Oldenburger Sachsenspiegel. Dieser Tpy schaut so aus: Gerundete Schneide, hufeisenförmig verlaufende Innenseite, am oberen Abschluß mit halbrunden oder auch eckig ausgeprägten Lappen sowie jeweils einer "Niete", die zur Fixierung des Beschlages am Blatt diente.
Dazu fällt mir noch ein, daß man auf Märkten doch immer mal einen Handwerker sieht, der Daubenschalen und Löffel herstellt und aus Sachsen stammt. Mir fällt der Name nicht ein. Im Thread "Daubenschalen" ist auch von ihm die Rede. Er hat jedenfalls auch eine Spatenreplik, die so ähnlich aussieht.
Viele Grüsse, Alexandra
Bewertung:
Eintrag #18 vom 15. Aug. 2005 09:24 Uhr
Ruth
(Nachname für Gäste nicht sichtbar)
Bitte einloggen, um Ruth eine Nachricht zu schreiben.
Hallo,
den neuesten Stand zu Iljas Rekonstruktionsversuch eines märkischen Spatenfundes findet ihr hier:
Gruß,
Ruth
Bewertung:
Eintrag #19 vom 20. Okt. 2005 19:42 Uhr
Alexandra Krug
Bitte einloggen, um Alexandra Krug eine Nachricht zu schreiben.
Bei uns in Franken bezeichnet man einen Spaten umgangssprachlich als "Stechscheidt". Ist jemanden bekannt, woher die Sprachwurzeln kommen und wie lange dieser Begriff schon gebräuchlich ist?
Viele Grüsse , Alexandra
Bewertung:
Eintrag #20 vom 21. Okt. 2005 09:32 Uhr
Claudia
(Nachname für Gäste nicht sichtbar)
Bitte einloggen, um Claudia eine Nachricht zu schreiben.
Bei meinen Großeltern (aus Thüringen) hieß der Spaten auch "Grabscheit".
Das geht ganz eindeutig auf die hölzernen Spaten zurück (Scheit = Holzstück). Das dann zusammen mit der Verwendung bzw. Tätigkeit graben bzw. stechen (im Sinne von Erdschollen abstechen) und das Wort ist fertig :-)
Gruss, Claudia
Bewertung:
Eintrag #21 vom 21. Okt. 2005 09:52 Uhr
Alexandra Krug
Bitte einloggen, um Alexandra Krug eine Nachricht zu schreiben.
Hallo Claudia,
ja, soweit hatte ich mir das auch gedacht. Meist Du, man sagte im Mittelalter auch schon Grab- oder Stechscheid dazu? Gibt es ein mittelhochdeutsches Wort dafür?
Viele Grüsse , Alexandra
Bewertung:
Eintrag #22 vom 21. Okt. 2005 09:55 Uhr
Claudia
(Nachname für Gäste nicht sichtbar)
Bitte einloggen, um Claudia eine Nachricht zu schreiben.
Ab wann das Wort auftaucht, weiß ich leider nicht. Wenn wer was findet, wär das prima :-)
Gruss, Claudia
Bewertung:
Eintrag #23 vom 12. Aug. 2008 13:16 Uhr
Christian Köberlein
Bitte einloggen, um Christian Köberlein eine Nachricht zu schreiben.
Ich wollte mal fragen, ob es jetzt schon etwas neues bzgl. Bezugsquellen für einen historischen Spaten gibt oder zumindest eine möglickeit dem sehr nahe zu kommen.
Gruß,
Chris
Bewertung:
Eintrag #24 vom 12. Aug. 2008 15:43 Uhr
Claudia
(Nachname für Gäste nicht sichtbar)
Bitte einloggen, um Claudia eine Nachricht zu schreiben.
Bei polnischen Anbietern (auf Veranstaltungen) habe ich gelegentlich Spaten mit Beschlag gesehen. Im Internet aber leider nicht. Matuls scheint welche ohne Spatenschuh zu haben, aber bei diesem Anbieter hapert es wohl ziemlich mit Kommunikation und Zuverlässigkeit.
Bewertung:
Eintrag #25 vom 13. Aug. 2008 13:17 Uhr
Andreas Pilz
Im historischen Museum liegen überreste eines mittelalterlichen Spatens, weiß aber jetzt leider nicht, wie viel davon (ich glaub es wahr nur der Spatenschuh) und auf welche Zeit datiert (da sind die ja leider nicht so genau)..
Bewertung:
Eintrag #26 vom 13. Aug. 2008 14:33 Uhr
Bitte einloggen, um eine Nachricht zu schreiben.
Wenn du nun noch sagen würdest, welches?
Bewertung:
Eintrag #27 vom 13. Aug. 2008 15:02 Uhr
Timm
(Nachname für Gäste nicht sichtbar)
Bitte einloggen, um Timm eine Nachricht zu schreiben.
Ich möchte hier auf einen Spatenfund aus Potsdam hinweisen:
Diese Spatenform findet sich übrigens öfter, hab sie auch schon im Austellungskatalog bzw. der Ausstellung "Archäologie unter dem Straßenpflaster" gesehen, da allerdings aufs 14.jh datiert, soweit ich mich recht entsinne.
Gruß,
Timm
Bewertung:
Eintrag #28 vom 13. Aug. 2008 15:41 Uhr
Claudia
(Nachname für Gäste nicht sichtbar)
Bitte einloggen, um Claudia eine Nachricht zu schreiben.
Der Fund aus Potsdam ist leider nur ein Spatenschuh, vom Holz ist nichts erhalten. Aber im Kulturhistorischen Museum Stralsund gibt es einen fast vollständig erhaltenen Spaten (also auch ein Großteil des Holzes erhalten). Apud angeron haben ihn nachgebaut und auf ihrer Seite kann man auch unter "Ausstattung | Hausrat & Mobiliar 2, Spaten" ein Bild vom Original sehen.
Das wäre jetzt ein Spaten des 13. Jh.
Es gibt natürlich noch diverse Funde anderer Zeiten, wobei die frühmittelalterlichen oft keinen Spatenschuh haben, sondern rein aus Holz bestehen. Beispiele sind die slawischen Funde aus den Brunnen in Raddusch (9. bis 11. Jh, wenn ich mich recht erinnere) oder die Funde aus Oseberg, die ebenfalls Spaten enthalten.
An weiteren Funden ist sicherlich kein Mangel (Haithabu/Schleswig habe ich gerade nicht im Kopf), in Lund in Schweden habe ich auch schon welche gesehen.
Fürs Spämi müßten da andere was beitragen, das ist nicht meine Baustelle.
Mein voriges Posting bezog sich rein auf Bezugsquellen, keine Belege.
Bewertung:
Eintrag #29 vom 15. Aug. 2008 12:08 Uhr
Andreas Pilz
Sorry, meinte das historische Museum Hannover.
Bewertung:
Eintrag #30 vom 15. Aug. 2008 22:06 Uhr
Thomas Koch
Bitte einloggen, um Thomas Koch eine Nachricht zu schreiben.
Einen weiteren Spatenschuh hab ich im Bayrischen Wald auf Burg Altnußberg endeckt.Leider aber ohne Datierung.Ich vermute das er aus dem 14 Jhrdt.stammt.Die Burganlage wurde nicht lange bewohnt und die Blütezeit war wohl 13./14. Jh. Bevor sie geschliffen und zertsört wurde.Im Sassenspeyghel sind ähnliche Spatenschuhe abgebildet die auf das 14.Jh. datiert sind.
Hier ein Bild davon(das Bild ist leider mißlungen):
Mehrere Spatenschuhe sind hier abgebildet und datiert:
Der Sassenspeyghel - Band 2 - Mamoun Fansa - ISBN 3-89598-241-5
Fundorte sind auch bekannt.
Gruß Thom
Bewertung:
Eintrag #31 vom 23. Aug. 2013 19:51 Uhr
johann horak
Bitte einloggen, um johann horak eine Nachricht zu schreiben.
Guten Abend,
bitte könnte mir irgend jemand helfen.
Aus der Verlassenschaft meines Vaters habe ich diesen
uralten Spaten bekommen.
Leider kann ich dieses interessante Teil zeitlich überhaupt
nicht zuordnen, noch dessen Wert bestimmen.
Wäre über jede Information dankbar.
Danke im Voraus
Johann
Bewertung:
Eintrag #32 vom 24. Aug. 2013 00:59 Uhr
Timm
(Nachname für Gäste nicht sichtbar)
Bitte einloggen, um Timm eine Nachricht zu schreiben.
Ich seh nüscht und fühl mich verlassen. Hab deshalb mal diesen Text hinterlassen.
Gruß,
Timm
Bewertung:
Eintrag #34 vom 24. Aug. 2013 08:14 Uhr
johann horak
Bitte einloggen, um johann horak eine Nachricht zu schreiben.
Hallo Timm,
bin neu im Forum und kenne mich überhaupt noch nicht aus.
Wie kann ich ein paar Fotos hochladen?
MfG
Johann
Bewertung:
|