Thema als Feed (RSS 2.0) Thema als Feed (ATOM 1.0) Kontrafaktorische Geschichte - Was wäre, wenn...

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Eintrag #1 vom 03. Mrz. 2003 13:54 Uhr Ranes Haduwolff  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Ranes Haduwolff eine Nachricht zu schreiben.

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Grüß Euch,
mla was ganz anderes von mir…Die sog. Alternative oder Kotrakfaktorische Geschichtsschreibung. also das reizvolle und gewagte Spiel mit den realistischen Möglichkeiten der Geschichte erfreut sich einer grossen Beliebtheit.
Themen wie "Was wäre, wenn…die Landung in der Normandie in die Hosen gegangen wäre…?" und "Was wäre, wenn Napoleon Waterloo gewonnen hätte…?" beschäftigen sogar ernstzunehmende Autoren.
Zugegeben, das ist keine schlüssige Geschichtswissenschaft, aber es macht auch auf sinistre Weise Spaß.
So wären z.B. "Was wäre, wenn.." im Mittelalter…
…wenn Barbarossa erfrischt und ausgeruht dem Bade im Saleph entstiegen wäre…?"
…wenn Karl der Grosse dem angereisten Papst die ungewollte Kaiserkrone vor die Füsse geschmissen hätte?"
…wenn die Mongolen 1244 weitergemacht hätten…?"
…wenn es die Große Pest 1348 nicht gegeben hätte…?"
…und so weiter..viel Spaß beim spinnen und konstruieren…
miles roma ! miles imperatore ! Euer Haduwolff

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Eintrag #2 vom 03. Mrz. 2003 17:46 Uhr Roland Schulz   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Er hat es wirklich getan... ;-))

na da bin ich ja mal gespannt, was hier so rauskommt… *ggg*
Gruß,
William

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Eintrag #3 vom 03. Mrz. 2003 21:03 Uhr Carsten Baumann   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Barbarossa

Wenn Friedrich I. im Saleph nicht ertrunken wäre, hätte Theodor Hertzl bei seiner Besiedlung Palästinas ein ziemlich engstirniges, mittelalterliches und deutschsprachiges Volk vorgefunden!
Carsten

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Eintrag #4 vom 04. Mrz. 2003 08:32 Uhr Martin H   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Byzanz

….. und was, wenn das byzantinisch romanische Reich gegen die Türken durchgehalten hätte? Hätten sich die Deutschen unter Bismarck in ein Vierkaiserabkommen begeben? Hätten byzantinische Kontingente an Deutschlands Seite den ersten Weltkrieg ausgefochten? Was hätte Byzanz im Kalten Krieg erwartet? Wie würde: "hiä alder, isch schwöe" mit byzantinischem Dialekt klingen?
:o))))
Wolf von Miroldes

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Eintrag #5 vom 04. Mrz. 2003 20:27 Uhr Ranes Haduwolff  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Ranes Haduwolff eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Ja...weiter...!!!

Grüß Euch,
..da stellt sich, Carsten, die Frage, ob Barbarossas Nachfolger mit Baibars Leuten fertig geworden wären…und ob Theo Herzl, der ja Deutschland unter Kaiser WIllhelm massiv auf seiner Seite hatte, nicht Palästina als nette Geste geschenkt bekommen hätte.
Nur, ob die Palästiner die Besetzung ihrer Heimat durch irgendwelche zionistischen militanten Europäer so hingenommen hätten…siehe heute. Und das Empire?
Ja, Byzanz…heute….BOAAHH! Der erste Weltkrieg als Konflikt gegen das sich durch eine militärische Aktion retten wollende Osmanische Reich…hmmm…eine deutsch-byzantinische Schlachtflotte im Mittelmeer…Briten und Russen gegen die beiden Imperien auf osmanischer Seite…Frankreich dann noch mit den Osmanen…schickes Szenario!
Oder früher…die byzantinische Macht gegen Napoleon, gemeinsam mit Nelson…Landung in Südfrankreich…jaja…
Weiter so, Leute!!!
miles roma ! miles imperatore ! Euer Haduwolff

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Eintrag #6 vom 05. Mrz. 2003 13:09 Uhr Julia Gräf  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Julia Gräf eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Frage für Wikis

Was wäre wenn William the Conquerer 1066 bei Hastings versagt hätte?
Vielleicht hätten die Wikis dann heute in Großbritannien lebendige Anschauungsobjekte für ihre Darstellung…
Oder wenn Leif Erikson sich fest in Neufundland angesiedelt hätte, Columbus wäre dann nur ein Nachahmer gewesen. Und die Vorstellung wie früh es dann schon Kartoffeln in Europa gegeben haben könnte… *lecker*, wir müssten uns das dann für eine glaubwürdige Darstellung nicht mehr verkneifen…
Ja, sehr nette Theorien
Gruß Blida

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Eintrag #7 vom 05. Mrz. 2003 14:40 Uhr Walter Ruf  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Walter Ruf eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Noch nen Schritt zurück...

Wo Julia es gerade erwähnt…
Was wäre wenn die Nordmänner 793 nicht Lindisfarne
geplündert hätten, sondern nur Handel mit den
Möchen getrieben hätten?
Ein Zeit alter des Friedens?
Oder wären die Engländer dann so von der
Friedfertigkeit der nrdmänner überzeugt gewesen,
dass Nachkommenden Eroberern Tür und Tor offen
standen?
Was hätte dies für Auswirkungen auf Rollos Nachfahrern in der Normandie…
Gruss,
Grimar

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Eintrag #8 vom 05. Mrz. 2003 15:12 Uhr Roland Schulz   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht @ Julia

..und was haben die Normannen um 1066 oder die Angelsachsen der gleichen Zeit mit den "Wikis" zu tun?
Die Zeit der "Wiki" Plünderungen oder Eroberungen war definitiv vorbei, die Invasion von Harald Hrrdrada und die Schlacht von Stamford upon Bridge würde ich nicht als Wikifeldzug sehen, sondern als realistisches Unternehmen den Thron von England zu gewinnen.
Auch spätere Invasionsversuche (bis 1085 !) der Dänen sind keine Plünderungen, sondern Versuche einer Landnahme!
Gruß,
William

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Eintrag #9 vom 05. Mrz. 2003 15:14 Uhr Ranes Haduwolff  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Ranes Haduwolff eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Lindisfarne...Neufundland...Amerika...

Grüß Euch,
…ich glaube, daß es statt Lindisfarne dann ein anderes Kloster, Dorf oder Stadt geworden wäre.
Schon rein wirtschaftlich mussten die Wikis auf Raubmord-Reisen gehen, und um Nachschub für ihre Sklavenhaltung zu kriegen.
Wenn William Hastings verloren hätte…? Nunja, nachdem wenige Tage vorher die Angelsachsen im Norden die Wikis vermöbelt und verjagt hatten, bestand eine gewisse Chance, eine angelsächsische Gesellschaftsform auszubilden. Ob es dann allerdings zum Empire gekommen wäre…ohne Normannen sicher nicht!
Die Vorstellung, daß sich in Vinland eine Siedlung gehalten hätte…und vielleicht sogar auf dem amerikanischen Festland…genial!
Dann hiesse das sicher nicht Amerika (nach einem italienischen Kartographen namens Amerigo Vespucchi!)
Das ist reizend…man stelle sich vor, im HMA schon eine regelmässige Besiedlungswoge nach Westen übers Meer…der Schiffbau bekäme ganz andere Dimensionen…die Kreuzzüge wären garnicht so wichtig geworden…Heinrich der Löwe hiesse vieleicht Heinrich der Seefahrer…Friesische Segler vor der Karibik…Und C.Columbus wäre nur einer von vielen Skippern der riesigen Auswandererflotte.
Und ein Präsident, der vielleicht Rollo heisst…kicher. Bestimmt wäre Englisch dann nicht bestimmende Weltsprache geworden.
miles roma ! miles imperatore ! Euer Haduwolff

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Eintrag #10 vom 05. Mrz. 2003 15:19 Uhr Roland Schulz   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Alternativ zu Julia´s Eintrag:

Was wäre gewesen, wenn die Norweger unter Harald Hardrada bei Stamford Bridge siegreich gewesen wären?
- Wäre England heute geteilt? In einen norwegisch-skandinavisch orientierten Norden und einen französisch-kontinentalen Süden?
- Hätten gar die schottischen Könige ihre Südgrenze bis weit nach Nordengland hinein verschieben können?
- Wären Normannen und Norweger laufend aneinandergeraten und wer hätte gesiegt?
- Wären Irland und Wales jemals erobert und anglisiert worden?
Gruß,
William

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Eintrag #11 vom 06. Mrz. 2003 00:23 Uhr Urs Noetzelmann   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Wikikan statt Vatikan?

Wie wäre es wohl gewesen, wenn Karl der Große nicht zum Kaiser gekrönt worden wäre und sein Reich unter seinen Fingern zerbröselt wäre… Hätten wir dann Irminsuls statt Kirchen? Haine statt Kapellen und Runensteine statt Feldkreuze? …Gode Johannes Paul II. ?? Und wer Leutet uns dann Sonntag morgens zur unchristlichsten[!] Uhrzeit aus dem Bett?
Hlorridi

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Eintrag #12 vom 06. Mrz. 2003 08:53 Uhr Ameli (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Ameli eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Arianer

Hallo,
und was wäre, wenn sich das Arianische Christentum durchgesetzt hätte?
Hätte der Bischof von Rom dann auch eine solche Macht erlangt?
Oder noch besser: wie hätte das Christentum ausgesehen, wenn keiner auf Paulus und seine Interpretationen gehört hätte?
Gruß
Ameli / Elisabeth von Tannenberg

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Eintrag #13 vom 06. Mrz. 2003 10:44 Uhr Carsten Scheffer  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Carsten Scheffer eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Rom und die Germanen

Was wäre gewesen,wenn ROM anno 9 n.Chr. die Schlacht im Teutoburger Wald (Wenn es denn hier war?!)gewonnen hätte.?
Eine weitere Ausbreitung der Römer nach Osten?
Eine komplette andere Kultur heute… .Interessant.

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Eintrag #14 vom 06. Mrz. 2003 12:36 Uhr Urs Noetzelmann   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht oder andersrum

was wäre wenn die Kimbern und Teutonen gezielt ins röm. Reich eingedrungen wären statt planlos durch die Gegend zu eiern um schließlich doch aufgerieben zu werden…
Hlorridi

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Eintrag #15 vom 06. Mrz. 2003 14:35 Uhr Sascha Sturm   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Hätte das 13. Jh. zum Matjes für alle geführt?

Was wäre gewesen, wenn Willem van Holland, röm. König, die Machtbasis erkannt hätte, die sich ihm nach dem Tod Friedrichs II. von Staufen und der Nachwahl von 1252 darbot? Was wäre gewesen, wäre er älter geworden und wäre nicht nur ein viel zu junger Graf und engstirniger Territorialfürst gewesen der 1256 in einem von ihm initiierten Grenzkrieg sein Ende fand. Lägen die Reichsinsignien dann heute in Wien? Wäre der Pabst noch mächtiger geworden?
Hätten sich die deutschen Städte in ähnlicher Weise bewährt wie etwa die brabantischen, wenn Willem sich auf die entstehenden Städtebünde gestützt hätte? Würden wir dann heute alle Nederdüütsch sprechen? Könnten auch Schwaben jetzt in der Living History beruhigt Holzschuhe tragen?
Grüße
Sascha

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Eintrag #16 vom 06. Mrz. 2003 19:36 Uhr Andreas (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Andreas eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Bayern, England und der Rest der Welt

Was wäre, wenn…
…Liuthprand den Bischof Severin nicht erschlagen hätte und sich die Pläne seines Vaters, einen Metropoliten in Bayern einzusetzen, nicht zerschlagen hätten?
Bayern vom Karpatenbecken über Kärnten bis in den allamannischen Raum und entlang der Donau, Tassilo III. zu mächtig um von Karl abgesägt zu werden, sein 772 vom Pabst getaufter Sohn anstelle Karls auf dem Kaiserthron, Bayernreich statt Frankenreich?
…Hastings für Harold gut ausgegangen wäre, "Deutschland" und "England" die gemeinsamen Wurzeln nicht vergessen hätten und auf Basis einer gemeinsamen Sprachgeschichte, guter Handelsbeziehungen, etc. zusammengewachsen wären, Irland nicht von den Normannen zugrundegerichtet worden wäre?
Eine EU ab 1100? Keine IRA? England immer noch katholisch?
…Konstantinopel nicht während eines Kreuzzuges verwüstet worden wäre und damit ein starkes Bollwerk gegen das osmanische Reich geblieben wäre?
Wären die Türken jemals vor Wien aufmarschiert?
…Der Zölibat im 11. Jhdt. nicht zur Pflicht geworden wäre?
Hätte Luther trotzdem aufbegehrt und hätte er denselben Rückhalt im niederen Klerus gefunden? Hätte die Reformation Erfolg gehabt? Wäre der katholische Glauben heute Staatsreligion und wir alle Fundamentalisten?
Indy (Tassilos Rache)

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Eintrag #17 vom 07. Mrz. 2003 09:54 Uhr Udo Brühe   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Was wäre wenn...

…niemals irgendjemand auf die Idee gekommen wäre, Tempus Vivit ins Leben zu rufen?
Udo

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Eintrag #18 vom 07. Mrz. 2003 09:58 Uhr  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Einfache Antwort:

Dann würde ich jede Nacht genug Schlaf bekommen.
Gruß, Ivain

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Eintrag #19 vom 07. Mrz. 2003 10:24 Uhr Roland Schulz   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht naja, aber...

…was wäre eigentlich gewesen wenn:
Die Araber die "Neue Welt" entdeckt hätten und nicht ein irischer Mönch namens Brendan im 7. Jahrhundert, den keiner mehr für voll nahm, nach seiner Heimkehr?
Oder dann der Isländer Bjarni Herwardson oder später nochmal C. Colombo…?
Würde dann heute ein fanatischer Europäer am 11. September 2001 in den großen Bazaar in NEU KAIRO am Hudson geflogen sein?
Oder hätte sich das Christentum gar ganz erledigt und die ganze nördliche Welt wäre ebenfalls muslimisch?
Hätte Helmut Kohl dann nicht Helmut Kohl sondern Ali Ab Oggersheim geheißen und wäre 16 Jahre lang Deutschlands Kalif gewesen?
;-))
William

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Eintrag #20 vom 07. Mrz. 2003 13:23 Uhr Andrew Van Ross  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Andrew Van Ross eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Khalif Kohl

Ne, der hätte nämlich Probleme gehabt, den Pfälzer Saumagen zu rechtfertigen.
Grüße,
Andrew

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Eintrag #21 vom 08. Mrz. 2003 12:45 Uhr Carsten Scheffer  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Carsten Scheffer eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht !

;-)

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Eintrag #22 vom 09. Mrz. 2003 13:33 Uhr Ranes Haduwolff  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Ranes Haduwolff eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Szenarien...

Grüß Euch,
…eines meiner Lieblingsszenarien kontrafaktorischer Geschichte ist dieses…:
Friedrich II. von Hohenstaufen stirbt nicht im Jahre 1250, und führt seinen Plan zu Ende, der schon in der Ausführung stand.
Seine Truppen marschieren aus dem Norden kommen in Südfrankreich ein, während die mächtige Reichsflotte an der Küste landet, und so gelingt es, den finsteren, ränkevollen Papst gefangenzusetzen.
Als kluger Realpolitiker tötet Friedrich den Papst nicht, sondern benutzt ihn, um die Kirche wieder an den Platz zu verweisen, der ihr zusteht.
Die übermächtigen Bischöfe und ßbte werden auf drastische Weise an die apostolische Armut und Demut "erinnert", und Friedrichs Plan, Rom wieder zum "Caput mundi" zu machen, gelingt.
Die pontinischen Sümpfe werden trockengelegt, und im Jahre 1252 zieht Friedrich wieder mit märchenhafter Pracht, vollen Truhen und machtvollen Vasallen nach Norden, um das "regnum germaniae" zu einen und von der Knute der Kleinstaaterei und Kirchenwillkür zu befreien.
So ganz am Rande fällt Mailand auf die Knie, und die norditalienischen Stadtstaaten werden in einem Bundesstaatswesen integriert.
Friedrich macht aus den "familiares", seinem Kronrat eine Vorstufe zu einem Bundesparlament, das unter seiner strengen Hand Wohlstand und Wirtschaft erblühen lässt, während in seinen Universitätsgründungen das Wissen von Occident und Orient zusammengefasst wird.
Palästina ist ein Vasallenstaat, der den Weltreligionen freien Zugang zu den Heiligtümern in Jerusalem garantiert, und die arabischen Länder stehen in besten wirtschaftlichen und politischen Beziehungen zum christlich-staufischen Europa.
Sicherlich sind die anderen europäischen Mächte, Frankreich und England Eifersüchtig, aber sie schliessen sich dennoch dem Römschen Reich an, da das wirtschaftliche Wachstum für sich spricht. Und so bleibt es auch unter Friedrichs Erben.
Nun, in dieser Atmosphäre der wirtschaftlich-wissenschaftlich freien Welt, wird 1265 anhand der Schriften Bacons die erste Dampfmaschine gebaut…1282 fährt der erste Dampfer auf dem Rhein…1286 beginnt die erste Baumwollspinerei in Sienna ihre Arbeit…
Arabische Astronomen veröffentlichen die ersten Sternkarten mit der Sonne als Zentrum der Planeten..die Kugelgestalt der Erde ist allgemein Geläufig…Sepsis und Antisepsis werden entdeckt…und das Schießpulver.
Der arabischen Medizin gelingt es, die Pest zu bändigen, die osmanische Flotte sinkt vor Kap Matapan im Feuer der christlich-arabischen Linienschiffe…
Friesische Seefahrer besiedeln Kanada, und die ersten Auswandererschiffe beginnen, die in qualvoller Dichte lebende und unter der frühindustrialisierung leidende ßberbevölkerung in die neue Welt abzuführen.
1665 startet das erste Luftschiff zu seiner Mittelmeerüberquerung…usw…usw…
miles roma ! miles imperatore ! Euer Haduwolff

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Eintrag #23 vom 09. Mrz. 2003 16:39 Uhr Birgit (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Birgit eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Wau!

Mann, wenn ich das weiterspinne würden wir heute
Mittelalter auf dem Mars machen.
Und mit dem Entwicklungsvorsprung haben wir heute
die überlichtschnelle Raumfahrt.
Träummmm!!
Bridget von Godefroyd’s Erben

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Eintrag #24 vom 09. Mrz. 2003 18:37 Uhr Thomas Schlosser  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Thomas Schlosser eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Was für eine Entwicklung

hätte es genommen, wenn Rom sich nicht zerstritten hätte und erst in Ost und Westrom zerfallen wäre um sich dann irgentwann gänzlich aufzulösen. Was hätte es für eine Technische Entwicklung gegeben wenn NICHT vieles, was die Römer kannten, verlorengegangen wäre.*schwärm*
Hätten wir dann schon heute plastisches Aluminium und bräuchten dann nicht erst auf die Idee darauf durch Starstrek kommen, was dann warscheinlich nichts anderes als eine der vielen Nachmittags Soups wäre die in einer Plasmawolke in den Raum projeziert wäre, und man könnte alles anfassen!!!!
Schöne neue/alte/zukünftige Welt!!!!
Thomas

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Eintrag #25 vom 10. Mrz. 2003 08:59 Uhr Ranes Haduwolff  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Ranes Haduwolff eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Rom...

Grüß Euch,
…das alte Rom ging halt durch seine Dekadenz zu Grunde, und war nicht mehr zu retten. Zuviel Fremdvölker, zu weite Grenzen, schwache Kaiser und ein falscher Wohlstandsglaube. Wie sehr sich die Bilder gleichen…grosse Imperien überleben sich nach einer gewissen Zeit eben.
Man denke ans sowjetische Imperium, das britische Empire und - das jetzt endende amerikanische Imperium.
So wäre das staufische Imperium wohl mit der Besiedlung Amerikas ins Wanken gekommen….
Ein neuer starker sich militärisch und wirtschaftlich Kontinent, der sich nach konsolidierenden Kriegen als neue Supermacht definiert…nach unserem Szenario wäre das Heilige Römische Reich so gegen 1800 ins Wanken gekommen. Machtblöcke und neue Mächte, z.B. das Russische Imperium, China…kalter Krieg und verheerende Weltkriege?
Es liegt wohl im Wesen des Menschen, die Dinge auf die Spitze zu treiben. Koste es, was es wolle.
miles roma ! miles imperatore ! Euer Haduwolff

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Eintrag #26 vom 10. Mrz. 2003 09:04 Uhr Bernd (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Bernd eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht aktuelle Geschichte

Wenn hier schon über alternative Verläufe der Geschichte diskutiert wird, warum soweit zurückgehen? Wie wärs denn damit:
Wie sähe jetzt die Welt aus, wenn die Anschläge am 9.11.2001 niemals stattgefunden hätte?
Bernd Truckses

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Eintrag #27 vom 10. Mrz. 2003 09:10 Uhr Bernd (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Bernd eine Nachricht zu schreiben.

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… meinte natürlich 11.09.2001…
Bernd Truckses

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Eintrag #28 vom 10. Mrz. 2003 11:31 Uhr Juliane Zankl   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Mal wieder England

Was wäre, wenn Richard Crommwell so tüchtig wie sein Vater gewesen wäre. Großbritanien wäre eine Militärdiktatur, die sich Republik nennt.
Was wäre, wenn Arthur nicht gestorben wäre. Er hätte mit Katharina von Aragon eine katholisches Königreich, wie in Spanien geführt. Die Kolonisierung Nordamerikas wäre ein Missions und Raubzugunternehmen, wie in Südamerika geworden. Parlarentarismus hätten wir auch nicht. Weder Viktoria noch Elisabeth wären je Königin von England geworden.
Was wäre, wenn Richard III die Schlacht von Bosworth gewonnen hätte? Wären die Rosenkriege zu Ende gewesen? Viel eher wären die Streitereien weitergegangen, bis England in viele kleine HErrschafeten und Fürstentümmer zerfallen wäre.
Viel Spaß
Jane

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Eintrag #29 vom 11. Mrz. 2003 16:17 Uhr Ivo Malz (IMMS)  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Ivo Malz (IMMS) eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Oder...

…wenn die Kaiserlichen beim Sacco di Roma den Papst zu packen bekommen hätten?!
Gruß
Ivo

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Eintrag #36 vom 19. Mrz. 2003 12:08 Uhr Ranes Haduwolff  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Ranes Haduwolff eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht ...noch eine Geschichte...

Grüß Euch,
…nun, es sind nicht nur Kriege und Eroberungszüge, die die Geschichte bestimmten.
Was wäre, wenn…
der Bau des Suez-Kanals durch F. Lesseps schiefgelaufen wäre?
Zunächst wäre die Seefahrt noch für viele Generationen in der Hand der grossen, schönen Klipper geblieben, und der Salpeterhandel und die Getreidefahrt nach Austalien würde noch bis in die 60er Jahre von den starken, effizienten stählernen Großseglern bewältigt.
Das am Rande nur für die Ship-Lover.
Aber weiter…die Kolonien in Indien, Fernost, der China-Handel und die Pazifik-Handelswege hätten weit bestimmender auf die Entwicklung der Industrienationen gewirkt. Es hätte die unselige Expansion zu Beginn des 20. Jahrhunderts gebremst, und dafür gesorgt, daß zwischen dem Deutschen Kaiserreich und England die zerstörerische Rivalität nicht so aufgekocht wäre.
Der erste Weltkrieg hätte sich u.U. garnicht oder unter anderen Vorzeichen ereignet. Eventuell wäre es zu einem Konflikt zwischen USA und England gekommen, bei dem Frankreich und Rußland auf Seiten der USA eingetreten wären, während Deutschland, Japan und England gemeinsam die Sache gestemmt hätten…
miles roma ! miles imperatore ! Euer Haduwolff

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Eintrag #37 vom 23. Mrz. 2003 22:56 Uhr Carsten Baumann   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Republik

Was wäre, wenn Oliver Cromwell so tüchtig wie sein Vater

                    gewesen wäre. Großbritanien wäre eine Militärdiktatur, die sich

                    Republik nennt.

Ach so? Dann war er wohl genau so tüchtig, oder?

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Eintrag #38 vom 23. Mrz. 2003 23:31 Uhr Roland Schulz   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht @ Carsten Baumann

Bist Du ernsthaft der Meinung, daß Großbritannien eine Militärdiktatur ist, die sich Republik nennt?
Lebst Du schon länger auf diesem Planeten, oder bist Du gerade erst zugezogen vom Melmak?
Hier bewahrheitet sich doch wieder der gute, alte Ausspruch: "Erst denken, dann reden (schreiben)"
In diesem Sinne,
William Randolph of Mornay

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Eintrag #39 vom 24. Mrz. 2003 07:21 Uhr Joachim Meinicke  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Joachim Meinicke eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht United States of Kathargo

Bei diesem thread fällt mir eine Taschenbuchreihe ein, die davon ausging, daß das Römische Imperium nicht untergegangen sei. Man hatte gerade die Dampfmaschine erfunden und dampfte nun mit den Galeeren über den großen Teich, wo sich der alte Erzfeind, die bösen Katharger, angesiedelt hatten. Vermutlich übelster Trash. Und vermutlich tragen die Germanen inzwischen auch Pickelhauben zum Bärenfell.
Leider nie gelesen und kein Autoren/Romanname zur Hand. Vielleicht erinnert sich ja hier einer dran.
Gruß
Joachim

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Eintrag #41 vom 24. Mrz. 2003 09:06 Uhr Birgit (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Birgit eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Bücher

Tja,
an diesen Fantasyzyklus erinnere ich mich vom Inhalt her noch gut.
Aber Titel und Verfasser wollen mir auch nicht einfallen.
Die Bücher kamen etwa 1986/87 auf dem Markt.
An grobe geschichtliche Fehler kann ich mich nicht erinnern, sonst hätte ich den Zyklus nicht mit Vergnügen gelesen.
Weiß irgendjemand den Verfasser??
Will mir die Bücher nachbesorgen.
Fröhliches Lesen!!
Bridget von Godefroyd’s Erben

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Eintrag #42 vom 24. Mrz. 2003 12:10 Uhr Ivo Malz (IMMS)  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Ivo Malz (IMMS) eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Zu den Nazis...

…gibts da einen ganzen Stall voll Bücher.
Der eine heißt "Fatherland", deutsch "Vaterland" und spielt mit dem Thema eines von Deutschland gewonnenen 2. Weltkrieges. Verkaufte sich damals gut, wurde verfilmt, aber von der historisch versierteren Kritik verrissen. Autor war Amerikaner, mehr Info hab ich nicht parat.
Ansonsten: "Wenn Hitler den Krieg gewonnen hätte" von Ralph Giordano als etwas seriöser aufgemachtes Gegengewicht in Sachen "History Fiction".
Gruß
Ivo

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Eintrag #43 vom 24. Mrz. 2003 12:53 Uhr Walter Ruf  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Walter Ruf eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Da fällt mir auch noch was ein...

Ich hab da auch mal etwas gelesen,
SS GB, Hintergrund, das 3. Reich hat England eingenommen und nach einem Waffenstillstand
eine Besatzungstruppe eingerichtet…
Hintergrund des Buches sind Wiederstand und ein Kriminalfall, bei Bedarf kann ich den Autor raussuchen…
Gruss,
Grimar

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Eintrag #44 vom 24. Mrz. 2003 14:00 Uhr Bernd (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Bernd eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht nochmal Nazis: das Philadelphia-Experiment, Teil II & Vaterland

Im Nachfolge-Film von "Philadelphia-Experiment" geht es darum, daß in der Gegenwart ein Teleportations-Experiment schiefläuft: ein Stealth-Bomber, bestückt mit einer Atombombe wird nicht an den Zielort teleportiert, sondern a) in die Vergangenheit und b) ausgerechnet ins dritte Reich.
Die fliegen dann mit dem Teil nach New York und schmeißen die Atombombe (wobei sie zunächst gar nicht wissen, was sie da abwerfen).
Folge: die Gegenwart hat sich geändert, Amerika (und warsch. der Rest der Welt) ist eine Nazi-Diktatur…
Zum Buch/Film Vaterland:
Hitler hat den Weltkrieg gewonnen, ist aber immer noch im Krieg mit Rußland (glaube ich zumindest). Deswegen will er stärkere Kontakte zu den USA knüpfen.
Der Holocaust wurde erfolgreich vertuscht, offizielle "Schreibweise" ist, daß die Juden alle in die neu eroberten Gebiete Rußlands umgesiedelt worden wären.
Nun tritt eine Serie von mysteriösen Todesfällen auf, alles ehemals hohe Funktionäre der NSDAP; ein SS-Kommisar Rutger Hauer) ermittelt, und findet raus, daß alle Teilnehmer einer geheimen Konferenz am Wannsee waren
Am Ende des Films gerät er dann an geheime Dokumente, in denen Listen, "Lieferscheine" und Fotos von KZs und den ermordeten Juden zu sehen sind.
Im Showdown gehts darum, diese Dokumente noch rechtzeitig der amerikanische Delegation zukommen zu lassen, die anläßlich Hitlers 70. Geburtstag anreisen und Kooperationsverträge unterzeichnen wollen…
Bei den Todesfällen handlet es sich um die letzten Zeugen, die vor der Anreise der Delegation noch schnell beseitigt wurden…
Buch und Film sind sehr zu empfehlen

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Eintrag #45 vom 25. Mrz. 2003 19:57 Uhr Andreas (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Andreas eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht nazis und geschichte

Stephen Fry: Making History
beschäftigt sich mit einer Zeitmaschine und was passieren könnte, wenn man "Hitler verhindert", nämlich ein anderer, nicht besserer Verlauf der Geschichte - Lesen!
Ach ja, kontrafaktorische Geschichte findet man aktuell in vielen Romanen (z.B. Lawrence Norfolk "Lemprieres Wörterbuch" und "in Gestalt eines Ebers"), in pseudo-wissenschaftlichen Publikationen (die ganze braune Holocaust-Leugnung ist so ein Thema, ebenso die Verschwörungstheorien von Jesus über die Templer bis JFK)und auf dem "Religionswissenschaftlichen" Sektor sind in Amerika gerade viele Kreationisten dabei den Darwinismus "wegzubeweisen", was Herr Illig ja schon mit Karl versucht hat…
Was wäre eigentlich gewesen, wenn der Papst bei der Frage des Hausmeiers gesagt hätte; "Nö, die Merowinger sollen mal weitermachen…"
Indy (Tassilos Rache)

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Eintrag #46 vom 26. Mrz. 2003 11:32 Uhr Walter Ruf  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Walter Ruf eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Danke Bernd...

Vaterland ist sicher ein spannender Film/spannendes Buch…
Wenn mann den Ausgang NICHT kennt…
Grimar

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Eintrag #47 vom 08. Jun. 2003 18:37 Uhr Michael Hörl   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Film "Vaterland"

Ich habe leider nur den Film gesehen, aber das Buch noch nicht gelesen.
Ich finde, das "was wäre wenn" Szenarion natürlich sehr interessant, aber der Film ist nicht sehr gut gelungen, wenn er auch nicht unbedingt schlecht ist. Z.B. daß in Deutschland Plakate rumhängen, die auf englisch geschrieben sind, ist ein ziemlicher Käse… wurde wahrscheinlich gemacht, damit das englisch-sprachige Publikum auch was lesen kann.
Ich will hier nicht eine Menge Kritik üben, aber die Ansätze dieses Films sind relativ gut, die Ausführung hätte jedoch noch besser sein können.
Michael Hörl

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Eintrag #48 vom 12. Aug. 2003 12:44 Uhr Markus-Friedrich Hagen  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Markus-Friedrich Hagen eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Was wäre, wenn...

… es *plöpp* macht, und wir sind alle im Mittelalter?
Gottes Gruß, Marcus von Bokouwe

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Eintrag #49 vom 12. Aug. 2003 12:49 Uhr Dr. Nicole Schneider  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Dr. Nicole Schneider eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Dann wären

ein paar Fragen, die immer mal wieder durch den Raum geistern, definitiv geklärt und irgendwie würden wir wahrscheinlich doch wegen seltsamer Kleidung, komischer Sprache und noch viel seltsameren verwendetenBegriffen auffallen(iss ja wie im Phantasialand hier)….
;-)
Nicole

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Eintrag #50 vom 12. Aug. 2003 15:02 Uhr Martin H   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht ISBN und so...

Salvete,
nur weils mal gefragt war und nicht beantwortet wurde:
"Vaterland" von Robert Harris, ISBN 345 307 2057
Und: Gott seis gedankt hat Bernd noch nicht ganz das Ende verraten, ganz entgegen Grimars Befürchtung. Es gibt natürlich noch ganz viel "drumherum", so dass es durchaus sehr lohnenswert ist, das Buch zu lesen, insbesondere anbetracht der Tatsache, dass Buch-Ende und Film-Ende stark voneinander abweichen und das Buch-Ende, wie so oft, eindeutig das gehaltvollere ist….
Ich kann´s nur empfehlen, es liest sich flüssig und ist als Unterhaltung für "Zwischendurch" dennoch einigermaßen anspruchsvoll.
Grüße
Wolf von Miroldes

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Eintrag #51 vom 12. Aug. 2003 15:37 Uhr Oliver (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Oliver eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Noch eines zum Thema

Auch ein sehr gutes Buch zum Thema, ist
"Das Orakel vom Berge" von Phillip K. Dick.
Ein Thriller in dem von den Japanern und Deutschen besetzten USA.

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Eintrag #52 vom 23. Sep. 2003 17:59 Uhr Florian Treml   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht So viele Fragen!?

Scheinbar macht es mehr Spaß, solche Fragen aufzuwerfen als mal über einer zu verweilen.
Anbei möchte ich anmerken, daß es genau hierzu ein
günstiges, amüsantes Buch gibt:
Was wäre gewesen wenn? von Robert Cowley (diverse
einzelne Autoren zu den jeweiligen Gebieten)
ISBN 342677609
Hab ich damals für 4 Euro erworben, kostete aber
neu auch nur 8 Euro.
Anbei finde ich es ebenso amüsant wie schnell sich, in einem primär Mittelalter orientierten Forum gerade dieses Thema auf den II Weltkrieg "einschießt". Genau so ist es nämlich bei ähnlichen Diskussionen anderswo!
Noch zum Thema: Die absolut entscheidenden "Entscheidungsdekaden" für die Welt, wie sie heute ist, waren meiner Meinung nach erstens der Feldzug Alexander des Großen, der durchaus hätte scheitern können, Folge: kein Christentum und kein Islam!, die Juden wären, insofern überhaupt noch da, völlig unbedeutend und vielleicht wären wir alle Chinesen?
Dann der Angriff der Mongolen auf den Rest der Welt, der zumindest in der Anfangsphase mit dem Tod von Dschingis gestoppt hätte werden können, der Angriff auf Europa hätte wahrscheinlich weniger Folgen gehabt als man gemein hin glaubt, anders herum aber wären wir alle sicher eine ethnische Minderheit auf einem einheitlich chinesischen Planeten.
Und schlußendlich der leider wenig Beachtung findende britisch-französische Kolonialkrieg, was wohl an dem einfallsreich spannenden Namen liegt.
Es war dies aber der erste eigentliche Weltkrieg über wirklich die ganze! Welt um die weitere Dominanz einer Kultur. Gekämpft wurde ja in Indien, Afrika, Amerika und Europa, auch viele Sekundärkriege müssen eigentlich zu dieser Auseinandersetzung gerechnet werden, so z.B. die Kriege Preußens unter Friedrich dem Großen.
Man stelle sich eine Welt vor, in der England ungefähr die Rolle einnimmt wie Frankreich heute, jedoch noch unbedeutender und mit noch weniger kulturellem und sprachlichen Einfluß!!!
Darüber hinaus keine USA (sondern vielleicht
Les Etats Unis!), keine französische Revolution wie wir sie kennen, kein Deutschland und, und, und….
Nun halte ich mal nicht weiter auf und bin gespannt wem noch etwas einfällt, jede Frage ab jetzt wird (so gut es geht) beantwortet.
Somit beschließend
Treml Florian

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Eintrag #53 vom 29. Jul. 2004 19:51 Uhr Björn Löbke  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Björn Löbke eine Nachricht zu schreiben.

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Also, wenn die Mongolen Europa erobert hätten, kann ich mir nur zwei Varianten vorstellen: Entweder wäre es uns so ergangen wie den Russen, die von der Goldenen Horde ziemlich unterdrückt wurden. In der Folge hat das die russischen Sitten verrohen lassen und eine stolze Zahl an Tyrannen hervorgebracht. Viele Gedanken zu Menschenrechten usw. wären in der Folgezeit vielleicht garnicht entwickelt worden.
Aber wahrscheinlich wäre ein mongolisches Weltreich von dieser Größe einfach kollabiert. Für eine gewisse Zeit aber hätte sich Europa aber noch stärker dem Osten öffnen können und müssen. Meist waren die Mongolen ja kulturell und wirtschaftlich sehr tolerant und haben den Austausch von ideen und Waren gefördert. Vielleicht hätte sich die Entwicklung in Europa ökonomisch wie technisch beschleinigt.
Ein anderes witziges Gedankenexperiment, das ich mal gelesen habe, nannte sich "Der andere Sieger", Ich glaube, Micheal Crichton hat’s geschrieben, kann mich aber auch irren. In dem Buch haben die Prärieindianer nach der Schlacht am Little Bighorn mit Schläue und Geschick es geschafft, die weitere Besiedlung durch Weiße zu stoppen. Damit splitten sie die USA in zwei Teile und am Ende stehen sich zwei verfeindete Staaten mit Atomwaffen gegenüber. War lustig zu lesen. Die Entwicklung dahin hat er recht logisch beschrieben.
Aber denkt nur mal nach, was gewesen wäre, wenn es die Oktoberrevolution nicht gegeben hätte!
Was wäre geschehen, wenn die Sowjets doch als erste einen Menschen zu Mond gebracht hätten?
Wie sähe Europa ohne Hitler aus? Hätten wir dann eine EU? Würden sich europäische Großmächte noch immer säbelrasselnd gegenüber stehen?
Björn Löbke

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Eintrag #54 vom 29. Jul. 2004 20:05 Uhr Daniel Schulz  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Daniel Schulz eine Nachricht zu schreiben.

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Auch interessant: Wie währe der Kalte krieg verlaufen, wenn Russland noch Alaska besessen hätte, bzw die Westküste der USA russisch gewesen währe (was sie im 18 Jahrhudert noch war, ein Grund für die Spanier San Frencisco di Assis (St. Francisco) zu gründen).
Was währe geschehen, wenn die Chinesen anfang des 15. Jahrhunderts nicht ihre Seefahrten abgebrochen hätten? Damals war das Chinesische Kaisereich die größte Seemacht der Welt und baute 120m lange 9-Master! Sie haben den gesamten Pazifische Ozean besegelt und handel mit arabischen und afrikanischen Ländern betrieben. Dann wechselte der Kaiser und alle Beziehungen nach aussen wurden abgebrochen.
gruß: Daniel

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Eintrag #55 vom 29. Jul. 2004 21:47 Uhr Björn Löbke  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Björn Löbke eine Nachricht zu schreiben.

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Oh ja, gerade der letzte Punkt ging mir auch durch den Kopf, nachdem ich meinen Eintrag geschrieben hatte. Chinesen entdecken die Neue Welt und gründen dort Kolonien…
Hätte übrigens Russland Alaska nicht verkauft, dann hätten wir statt der Kuba-Krise sicher schon einige Jahre vorher eine Alaska-Krise gehabt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die USA das sonderlich entspannt gesehen hätten, schließlich hätte man von da aus auch leicht schon mit konventionellen Waffen wie Bombern einen netten Krieg vom Zaun brechen können. Nicht auszudenken, wenn USA und Sowjetunion sich in den 50er in die Plünnen gekriegt hätten. Damals war ein begrenzter Atomkrieg noch möglich, weil keiner von beiden viele Atombomben hatte und ein Krieg mit Atomwaffen galt noch viel länger bei den Herren Generälen als gewinnbar.
Um mal ganz tief in die Geschichte einzugreifen: Stellt euch mal vor, das Pferd wäre während der letzten Eiszeit nicht in Amerika, sondern in Eurasien ausgestorben. Vermutlich hat ja das Fehlen verschiedener domestizierbarer Tiere die Entwicklung der indianischen Kulturen gebremst. Reittiere gab es überhaupt nicht, wodurch ein kultureller Austausch stark behindert wurde. Von den Möglichkeiten zur Bestellung von ßckern oder der Kriegsführung mal abgesehen. Und das Rad wurde witzigerweise ja nur bei Spielzeug verwendet.
Björn Löbke

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Eintrag #56 vom 30. Jul. 2004 22:49 Uhr Florian Treml   Nachricht

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>>>>Auch interessant: Wie währe der Kalte krieg verlaufen, wenn Russland noch Alaska besessen hätte, bzw die Westküste der USA russisch gewesen währe>>>>>
Alaska wäre nie für die Russen zu halten gewesen, es wurde ja während des Krim Krieges im Endeffekt von den Amis heraus erpresst.
Und selbst wenn die Russen es hätten halten können, wäre es ziemlich sicher im Vorlauf des Zweiten Weltkrieges an Japan gefallen, es gab ja einen regulären, aber unerklärten kurzen Krieg zwischen Japan und Russland, mit der Schlacht von Chalchin Gol als Höhepunkt. In der Folge eines russischen Alaska, dass von Moskau aus zu diesem Zeitpunkt unmöglich zu schützen gewesen wäre und wegen der dann dort schon entdeckten Rohstoffe - Erdöl hätte sich die japanische Aggression eher gegen Russland und Alaska als Primärziel gerichtet. Ein japanischer Angriff zeitgleich mit dem Deutschen auf Westrussland noch Ostsibirien wäre für Russland fatal gewesen, in der Folge hätten die Amis eingreifen müssen, und das heißt Alaska besetzen um den Japanern die Rohstoffe zu entziehen, der ganze zweite Weltkrieg hätte sich nach Norden verlagert, statt tropischer Inseln im Südpazifik Tundra und Taiga…..
Und nachdem die USA Alaska von den Japanern erobert hätten, und da die Sowejtunion in diesem Fall stärker geschwächt worden wäre, wäre Alaska wohl bei den USA verblieben.
>>>>>Was währe geschehen, wenn die Chinesen anfang des 15. Jahrhunderts nicht ihre Seefahrten abgebrochen hätten? Damals war das Chinesische Kaisereich die größte Seemacht der Welt und baute 120m lange 9-Master! Sie haben den gesamten Pazifische Ozean besegelt und handel mit arabischen und afrikanischen Ländern betrieben. Dann wechselte der Kaiser und alle Beziehungen nach aussen wurden abgebrochen.>>>>
In der Folge hätte China einen ähnlichen Aufschwung genommen wie Europa und wir Europäer wären von den Chinesen entdeckt, technolgisch und machttechnisch so weit überholt worden, dass heute die Welt ziemlich chinesisch wäre. Laut Aussage vieler Historiker ist die Einstellung der Hochseeschifffahrt durch China in dieser Zeit der größte strategische Fehler in der ganzen Geschichte des Landes gewesen.
Mit der Einstellung wurde ja sogar der Schiffbau von Schiffen mit 3 Masten oder mehr oder größerer Länge unter Todesstrafe gestellt, gleichzeitig fror die chinesische Technologie ein und z.B. die Kanonen und Schwarzpulverwaffen der Chinesen wurden nicht weiterentwickelt. Anbei war es ein chinesisches Schiff und kein venezianisches, dass die allererste echte Kanone an Bord hatte, in der Folge einer weiteren Hochseefahrt und dann Kolonisation wäre diese Technologie in China früher weiter entwickelt worden als in Europa - mit allen Folgen….
Hier ein paar Infor dazu, vielleicht ganz interessant:
Zheng He
(in anderer Transliteration: Cheng Ho, auch San Bao genannt, Geburtsname Ma Ho; * 1371 in der Provinz Yunnan; - 1433 oder 1435) gilt als der berühmteste chinesische Admiral und einer der bedeutendsten Seefahrer des 2. Jahrtausends nach Christus.
Zeichnung von Shen Du (沈度 shen3 du4).Das Bild zeigt eine Giraffe !! Zheng He brachte sie von seinen Reisen nach China mit.
Zheng He unternahm mit gewaltigen Flotten zwischen 1405 und 1433 sieben große Expeditionen in den Pazifik und den Indischen Ozean. Dabei bekämpfte er nicht nur erfolgreich das Piratenunwesen, sondern erforschte auch die Meere bis nach Arabien und Ostafrika. Seine Dschunken, die mit bis zu 150 m Länge und 9 Masten zu den größten Holzschiffen aller Zeiten gehörten, legten dabei mehr als 50.000 km zurück.
Sein Beiname San Bao hat Spekulationen darüber ausgelöst, dass der Muslim Zheng He das historische Vorbild für die arabische Sagengestalt Sindbad der Seefahrer gewesen sein könnte.
de.wikipedia.org/wiki/Zheng_He
Anbei: Die Chinesen sind zu dieser Zeit beweisbar bis nach Australien gefahren, sie haben also auch Australien vor uns entdeckt !
Sie waren auch in Afrika und sind dort bis nach Madagaskar und bis zum Kap der Guten Hoffnung gefahren, aus Afrika brachten sie unter anderem auch eine Giraffe mit nach China zurück !!
Mit besten Grüßen

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Eintrag #57 vom 02. Aug. 2004 21:03 Uhr Björn Löbke  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Björn Löbke eine Nachricht zu schreiben.

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>>> russisches Alaska
Da hast Du wahrscheinlich recht. So weit hatte ich nicht zurück gedacht.
Björn Löbke

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Eintrag #58 vom 10. Aug. 2004 11:12 Uhr Steffen Zimmermann  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Steffen Zimmermann eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht also mich interessiert brennend

Interessante Fragen der Geschichte die mich interessieren würden…..
Was wäre geschehen, wenn die Perser Marathon gewonnen hätten. Das klassische Griechenland wäre nie entstanden. Wie würde sich die Geschichte Eurpoas verändern.
Der Aufstand von Spartacus, ist mit Erfolg gekrönt. Wäre das römische Reich vorher untergegangen. Gäbe es nun eine Staat der Nachfahren der Sklaven.
Die Römer haben keine Expansionspolitik und halten sich nur im heutigen Italien auf. Es wird keine römische Kultur nach Europa getragen. Es gibt keine ausgebauten Strassen die teilweise noch im Mittelalter vorhanden sind. Germanische und andere Stämme breiten sich aus.
Die Engländer verlieren die Schlacht von Crecy und später von Aczincourt. Was würde Frankreich in dieser Situation machen. Wie wird es expandieren.
Oder in der jüngeren Geschichte. Die Chamberlain betreibt keine Apeasement Politik. Schon bei der Besetzung von ßsterreich und Tschechei wird den deutschen entschieden entgegengetreten. Wie lange würde es dauern, bis es durch die deutsche Judenverfolgung doch zu einem Krieg kommt.
Adolf Hitler wäre nie geboren worden. Wor würde Europa heute stehen. Wären wir ohne den zweiten Weltkrieg heute an diesem Punkt (so traurig dieser auch war). Haben wir Europäer hoffentlich unsere Lektion gelernt.
Aber meist stellen wir uns immer Frage die in Bezug auf Kriege stehen. Was wäre wenn die Mondlandung nicht funktioniert hätte. Zwei tote Astronauten auf dem Mond. Wäre es weitergegangen oder würde die Raumfahrt eingestellt.
Die Kirche mehr Macht bekommen hätte. Der Körper ist heilig. Gäbe es Bluttransfusionen, moderne Medizin.
Steffen

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Eintrag #59 vom 10. Aug. 2004 11:51 Uhr Ulrich Busse  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Ulrich Busse eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Böse Zungen ...

… behaupten, dass nie ein Mensch auf dem Mond war und die Amis nur Show gemacht haben, um den Russen zu imponieren …
Ulli

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Eintrag #60 vom 11. Aug. 2004 08:04 Uhr Joachim Meinicke  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Joachim Meinicke eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Was wäre, wenn der erste dt. MA-Markt nie stattgefunden hätte

Was wäre, wenn es KZK oder wer auch immer mit diesem Marktmurks angefangen hat, nie gegeben hätte?
Würden alle MA-Darsteller dann heute vernünftig rumlaufen? Würde es weniger Fälle von Kontaktlinsenallergie geben? Würden In Extremo und wie sie da alle heißen mangels anderen Absatzmark in Volksmusiksendungen auftreten? Wäre das Klo auf Herzberg 2002 trotzdem übergelaufen? Wäre mein Blutdruck niedriger? Kurz: Wäre diese Welt eine bessere?
Grüße aus dem Sommerloch
Joachim

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Eintrag #61 vom 11. Aug. 2004 13:25 Uhr Claus Winhard   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Die Amis auf dem Mond

@Ulli: Wir haben einen Jeep Cherokee, Bj. 89. Wer 1989 solche Technik in ein Auto gebaut hat, wäre 1969 niemals von der Startrampe weggekommen. Also waren die Amis nie auf dem Mond ;-)
Liebe Grüße
Claus Winhard
AG Hochmittelalter wwwhochmittelalter.net

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Eintrag #62 vom 25. Sep. 2004 00:08 Uhr Kurt Scholz  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Kurt Scholz eine Nachricht zu schreiben.

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Ich glaube oft überschätzen wir die Bedeutung von Einzelereignissen. Bevor Revolutionen erfolgreich sind, gibt es oft einen ganzen Haufen von erfolglosen Versuchen und gewaltige ßnderungen deuten sich schon lange an. Es wäre vielleicht zu vermuten, dass unser heutiger Stand in gewisser Weise auch bei anderem Verlauf von Ereignissen eingestellt hätte. Aber lustig finde ich es schon.
Vielerlei Grüße

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Eintrag #63 vom 08. Okt. 2004 10:29 Uhr Dr. Nicole Schneider  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Dr. Nicole Schneider eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Welcher Mond?

Die Theorie zur etwas anderen Verwendung von Zeltplanen.
Isaac Asimov - Wenn der Wind sich dreht - Ideen sterben langsam.
Gruss
Nicole

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Eintrag #64 vom 10. Nov. 2004 09:21 Uhr Lasse (Nachname für Gäste nicht sichtbar)   Nachricht Bitte einloggen, um Lasse eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Kontrafaktorische Geschichte - Was wäre, wenn...

…es in Deutschland 1848 eine ERFOLGREICHE Revolution gegeben hätte,wahrscheinlich wären wir fortschrittlicher,die Kleinstaaterei hätte uns nicht behindert und wir hätten (ohne Wilhelm d.2.) keinen ersten Weltkrieg sondern nur einen Begrentzten Konflikt zwischen Rußland und ßsterreich gehabt. Ohne Versailles hätte es auch keine Nazis gegeben un wir Könnten auf eine konstante Staatsgeschichte von 156 Jahren zurükblicken.
Lasse, auf der Suche nach Nordmännern

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Eintrag #65 vom 11. Sep. 2005 12:42 Uhr Steffen Zimmermann  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Steffen Zimmermann eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Wien 1920

Wenn im Wien nach dem Ersten Weltkrieg, ein junger unbedeutender Künstler erschossen wird.
Oder weniger marzialisch von einem Viehacker überfahren.
Steffen

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Eintrag #66 vom 27. Sep. 2006 10:21 Uhr Uli Gasper  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Uli Gasper eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Geschichte zur Geschichte

@Steffen
Dazu gibts eine nette böse Geschichte bei Roald Dahl
Gruß, Uli

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Eintrag #67 vom 20. Apr. 2007 23:22 Uhr Thorsten Seifert   Nachricht

nach oben / Zur Übersicht Die Geschichte der Erben Karls des Großen, mal anderst

Ich will mit diesre kleinen, in der Arte iener Chronik geschriebenen Geschichte zeigen wie ev. die Geschichte Europas ausgesehen hätte, wenn ein tatkräftiger Sohn Karls des Großen den Thron übernommem hätte.
Es ist das Jahr 814, Karl der Große ist verstorben. Den Thron erbt sein einziger überlebender Sohn Pippin, (nicht Ludwig)der in Feldzügen gegen die Awaren in Ungarn und die Byzantiner in Süditalien sich im Feld seinem Vater als würdiger Nachfolger erwiesen hat. Nun folgt ein vermutbarer Ablauf der Geschichte des Karolinger Reiches wenn die Geschichte etwas anders Verlaufen wäre.
814 Thronübernahme Kaiser Pippin II
816 - 824 1.Spanischer Krieg
816 Rückeroberung der Balearen vom Kalifat von Cordoba
819 Saragossa wird Belagert und Erobert
821 das Königreich Asturien schliest sich dem Fränkischen Kaiserreich an
824 Frieden von Toledo, Franken behält das nördliche drittel Spaniens zugesprochen
820 - 834 1. Wendenkrieg
830 alles Land westlich der Elbe von Fränkischen Truppen besetzt.
834 Böhmen besiegt
830 Prinz Bernhard, König von Italien heiratet die Tochter des Byzantinischen Kaisers, und erhält als Mitgift die Byzantinischen Besitzungen in Italien, sowie die Kenntnisse über das Griechische Feuer
831 Das Herzogtum Spolento wird endgültig Besitz des Fränkischen Kaiserreichs
834 Das Herzogtum Benevent wird in das Reich intregiert
841 - 867 1. Skandinavischer Krieg
Fortsetzung folgt
Thorsten (Dagobert, Ministrie et Miles Karls des Großen)

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Eintrag #68 vom 21. Apr. 2007 00:06 Uhr Roland Schulz   Nachricht

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Ich hab auch noch einen.. *g*
782 Bei einem erneuten Einfall nach Sachsen wird ein fränkisches Heer am Süntel vernichtet. (Fakt)
Im gleichen Jahr schließen sich die bereits abgefallenen Stämme in Westfalen und Teilen Engers dem sächsischen Gaugrafen Widukind an und vertreiben die fränkischen Garnisonen und zu Kreuze gekrochenen eigenen, sächsischen Adeligen.
783 Schlachten bei Detmold und an der Hase
Nach anfänglich bereits zähem Widerstand bei Detmold, einer unklaren Entscheidung und Zurückweichen in die Tiefe der westfälischen Wälder, stellen sich die Sachsen dem fränkischen Heer erneut zum Kampf, diesmal an der Hase.
Durch ein nicht weiter überliefertes Ereignis (Unglück? Ungeschick?) kommt Karl zu Tode und die Sachsen nutzen die Verwirrung innerhalb des Frankenheeres und vernichten dieses bis auf wenige Ausnahmen.
Teile der Panzerreiter können sich bis in fränkische Garnisonen an Ruhr und Lippe durchschlagen und berichten vom Untergang des Heers und Karls Tod.
Die Erschütterung und Panik bleibt auch den Sachsen nicht verborgen, Widukind kann densächsischen Fyrd noch einmal vor der nahenden Ernte bewegen, dem geschwächten Feind nachzusetzen und ihn endgültig bis über den Rhein zurück zu treiben.
Herzog Tassilo von Bayern und andere Herrscher, an der fränkischen Peripherie, nutzen die Situation und erklären ihre Unabhängigkeit vom fränkischen Reich.
Ein letzter Langobardenherrscher besteigt in Italien den Thron, Alamannische Gaufürsten überschreiten den Rhein und plündern die reichen Landstriche in Burgund und am Main.
784 - 789
Bürgerkrieg im Frankenreich
Die Einheit zerbricht. Während im Süden und Westen Gallorömische Franken einen Rex Galliorum aus dem alten gallorömischen Landadel wählen, bekriegen sich die letzten Nachkommen und Anhänger der Merowinger mit der Partei der Karolinger, die von den Rheinfranken unterstützt werden.
Die Alamannen (rück)erobern das Maingebiet, während Herzog Tassilo sich mit den Langobarden verbündet und nun gemeinsam gegen die Awaren vorgeht.
790 Widukind wird auf dem sächsischen Allthing von der breiten Mehrheit zum Kuning der Sachsen gewählt.
793 Tod Widukinds und Nachfolge seines Sohnes
Durch Heiratspolitik entsteht eine enge Verbindung mit dem Königreich der Dänen, was unter Widukinds Sohn und Nachfolger Gero schließlich sogar zu einem gemeinsamen, mächtigen Reich vereint wird.
798/99
Rheinfranken und Thüringer unterstellen sich dem sächsisch-dänischen Reich, ein reger Austausch mit den östlichen Nachbarn, den Slawen, entsteht.
Unter Gero findet langsam eine gemässigte, durch irische und angelsächsische Missionare betriebene Christianisierung statt, die nach und nach als Nebeneffekt eine Schriftkultur etabliert und moderne Verwaltung ermöglicht.
….

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Eintrag #69 vom 15. Aug. 2007 11:10 Uhr Thorsten Seifert   Nachricht

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Wie Versprochen geht es weiter
841 Tot Pippin II, Bernhard I wird Kaiser
841 Nach Dänischen ßbergriff auf die Dänische Mark beginn des 1. Skandinavischen Krieges
841 - 845 Stellungskrieg am Danewerk
846 Die Fränkische Armee landet bei Ribe Truppen an und durchbricht das Patt
847 Jüttland in Fränkischer Hand
848 Kriegseintritt Norwegens
849 Fränkische Flotte vor Seeland geschlagen
850 - 851 Dänische und Norwegische Truppen drängen die Fränkische Armee bis an die Elbe zurück
854 Seesieg der neuen Fränkischen Flotte im Skagerag, erster Einsatz der neuen Kriegkoogen
855 Neue Invasion in Jüttland
857 Ganz Dänemark in Fränkischer Hand
858 Kriegseintritt Schwedens
859 - 864 Wenige Kämpfe zur See
864 Landung Fränkischer Truppen in Schweden
866 Süd Schweden und das gebiet um Oslo von Franken besetzt
867 Ende des 1. Skandinavischen Krieges, teile der Bevölkerung der nun zum Fränkischen Reiches gehörenden Gebiete Dänemarks und Südscheden wanden nach Island aus.
Fortsetzung folgt
Thorsten (Dagobert, Ministrie et Miles Karls des Großen)

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Eintrag #70 vom 15. Aug. 2007 12:05 Uhr Frank Hasenöhrl  Profil   Nachricht Bitte einloggen, um Frank Hasenöhrl eine Nachricht zu schreiben.

nach oben / Zur Übersicht Kontrafaktorische Geschichte - Was wäre, wenn...

1066 das Wetter am Armelkanal besser gewesen wäre:
Wilhelm landet vor Harald Hardraada in England und trifft in Hastings auf die Angelsachsen.
Wer auch immer gewinnt … die kurz darauf landende Flotte unter Hardraada trifft auf ein erschöpftes Heer (ob Normannen oder Angelsachsen ist schwer zu sagen) übernimmt die Britischen Inseln schließt sich mit den Rus in Kiev zusammen und nimmt dann Schweden und Dänemark in die Zange.
Europa sieht ein Großskandinavisches Reich, welches sich aus wirtschaftlichen Gründen Byzanz und der Ostkirche anschließt und ein gegengewicht zu den -nun nicht mehr so dominierenden- Normannen, Franken etc. der Weströmischen Prägung bilden.
Byzanz wird im Kampf gegen die Seldschuken und Türken unterstützt und ihre alten Gebiete zurückerobern, die Moslems werden zurückgedrängt und deren Religion verschwindet in der Versenkung und Handelsaustausch, Wissenschaft und Technik mit den Arabischen und Indischen Volkern werden nicht durch religiöse Kriege oder die "wissenschaftsfeindliche Westkirche" unterbunden sondern aus "Lifestyleverbesserungsgründen" gefördert.
Die restlichen Europäischen Länder werden in der Zange zwischen Byzanz und dem Großskandinavischen Reich assimiliert.
Die Skandinavischen Schiffe erreichen über Neufundland Amerika. Aufgrund der früheren Expansion nach Amerika, die frühere Ballung von Machtstrukturen in Europe (also: nicht so klein/klein Machtkämpfe) und die freundlicher Einstellung zu neuen Wissenschaften wären wir schon viel weiter als wir es heute sind ….
Wo auch immer….
Was so ein bischen schlechtes Weter über dem ßrmelkanal alles ausrichten kann…
Euer
Fuchs

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